Beiträge von Enid

    Gabriel hat gleich mehrere Probleme. Er ist arbeitslos, er leidet unter Schlafstörungen, sein Mitbewohner wird unter Drogeneinfluss geisteskrank, seine Katze ist gefährlich, seine Mutter leidet, weil er Single ist. Und er liebt Alice. Aber Alice ist die Frau seines Bruders und obwohl er genau nach Anzeichen dafür sucht, zeigt sie überhaupt kein Interesse an Gabriel.

    Als Alice dann Besuch von ihrer Schwester Dina bekommt, will Gabriel sie näher kennenlernen. Zunächst scheint sie nur ein Ersatz für Alice zu sein, allmählich entwickelt sich aber eine Beziehung zwischen den beiden. Doch natürlich läuft auch die nicht wie geplant.


    Gabriel hat aufgrund dieser vielen Probleme natürlich an vielen Fronten zu kämpfen und das ist nicht immer einfach. Für den Leser übrigens auch nicht. Es gibt durchaus viele witzige und amüsante Stellen. Dann gibt es aber auch viele chaotische oder unnötige Szenen. Ich möchte auch nicht ausschweifend und detailliert über Gabriels Sexleben lesen.

    Hinzu kommt, dass Gabriel ein sehr anstrengender Charakter ist. Mehr als einmal dachte ich, dass er sich doch einfach mal zusammenreißen soll, um sein Leben in den Griff zu kriegen.

    Da sich das Buch aber trotz der Kritikpunkte gut lesen ließ und es eben schon auch komische Momente hatte, bin ich letztendlich unentschlossen. Ja, es gefiel mir, aber ja, es war auch doof. Vielleicht färbt Gabriels Wankelmut auf den Leser ab?


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    Julian und seine Freundin haben sich getrennt. Da ihr Vater nun nachträglich Miete von ihm fordert, braucht er Geld - und einen Job. Durch einen Freund kommt er zu einem Sommerjob bei einem Professor, für den er die Pflege seines Flusspferdes übernehmen soll.

    Julian übernimmt die Aufgabe und versucht neben seiner Arbeit beim Flusspferd auch sein Leben wieder etwas zu ordnen. Dann lernt er Aiko, die Tochter des Professors kennen und schon bald wird sein Leben wieder komplizierter.


    Pfleger eines Flusspferdes und das nicht in einem Zoo, das klang interessant. Allerdings ist interessant nachträglich nicht das Wort, das ich nutzen würde, um das Buch zu beschreiben. Es ist eher gemächlich, manchmal etwas langweilig, manchmal etwas anstrengend und daher vielleicht doch gerade deshalb auch passend zum Flusspferd.


    Der Protagonist war mir nicht unbedingt sympathisch, sondern eher nervig. Dieses ständige Hin und Her bei ihm... gut, dass er regelmäßig zum ruhigen Flusspferd zurück kehrte.

    Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen, auch wenn ich diesmal froh war, dass es nicht umfangreicher war. Noch mehr Seiten oder mehr als ein Sommer mit Julian hätte es jetzt nicht gebraucht.

    Lütt Matten war eines meiner Lieblingsbücher als Kind! Das wollte ich schon längst mal bei meinen Eltern für meine Tochter raussuchen.

    Daher vielen Dank fürs Vorstellen. Das ist ein richtig tolles Buch!


    (und meine Mutter musste mir früher auch immer Zuckerinseln in meiner Haferflockensuppe machen)

    BIs zum Ende


    Ich bin jetzt auch durch und... joa, es war okay, aber es konnte mich bis zum Ende weder fesseln noch begeistern, so dass ich nur immer ein paar Kapitel weiterlas.

    Es war jetzt nicht schlecht, aber eben der schwächste Teil bislang. Dabei gefielen mir manche Ideen durchaus gut.

    Das ganze Drumherum um die Metaphoric Queen hat mir übrigens ziemlich gut gefallen, vor allem die Passagiere, die irgendwelche üblichen Klischees bedienten, vor allem der RPK 12, der rätselhafte Passagier aus Kabine 12, der auf jedem Schiff dabei sein muss :D

    Der Aussage kann ich mich anschließen. Gerade in den Szenen waren wieder einige lustige Kleinigkeiten.

    Ah, ok, ich hatte irgendwie in Erinnerung, dass Tuesday und Jenny nicht so weit auseinander waren. Oder dass Jenny sogar die Ältere war. Aber dann weiß ich auch gar nicht mehr, wieso ich davon ausging... Es passt also wohl, dass Jenny acht ist. ;)

    Ich weiß auch ehrlich gesagt jetzt schon nicht mehr genau, wieso sie bei Buch-Thursday aus dem Schrank kam. Ich fange wohl an, Dinge zu überlesen und hoffe, dass wird wenigstens beim Ende des Buches besser!

    Bis Kapitel 30

    Uff, der Ausflug in die echte Welt hatte es ja in sich. Und dann diese abrupte Ende. Buch-Thursday tat mir da schon etwas leid.


    Aber immerhin wissen wir jetzt, dass seit dem letzten Band nicht viel Zeit vergangen sein kann. Tochter Tuesday ist zwölf, so alt war sie im letzten Teil auch, wenn ich mich nicht irre. Mit dem Zeitpunkt des Verschwindens der echten Thursday passt das ja auch.

    Nur hatte ich gedacht, dass Jenny schon älter sei. Aber die Jenny, die Buch-Thursday sieht, war erst acht? Vermutlich habe ich das aber falsch in Erinnerung.

    Bis Kapitel 19?


    Bei mir ist die Buch-Thursday jetzt in der echten Welt angekommen.

    Welch eine Umstellung, die Arme muss ja alles erstmal lernen, atmen, laufen, Augen öffnen, da wird selbst ein Herzschlag zum großen Ereignis. Und dann muss man auch noch lernen, sich in einer Menschenmenge zu bewegen. :D

    Sehr aufregend, ich bin gespannt, wie es wird, wenn sie auf "ihre" Familie trifft.


    Ich warte allerdings noch immer auf den Moment, wo das Buch mich packt. Ich lese immer nur kapitelweise weiter und habe nir das Gefühl, dass ich unbedingt noch weiterlesen muss, um zu erfahren, was noch passiert. Schade, ich hoffe, das kommt noch. Ob es an der Abwesenheit der echten Thursday liegt?

    Hmm, "Superhero" habe ich noch nicht gelesen, aber einige andere Bücher von Anthony McCarten. Und die gefielen mir alle sehr gut. Also lasse ich "Ganz normale Helden" wohl lieber vorerst sein und versuche es wenn doch, dann zuerst mit "Superhero".

    Danke für die Einschätzung!

    Ich kenne keins der Bücher und habe von den meisten auch noch nichts gehört / gelesen.

    Aber unsere Buchhandlung bekommt wohl nächste Woche das Heft mit den Leseproben, dann besorge ich mir das, um mir die Bücher mal genauer anzuschauen.

    Leider ist mir immer noch nicht klar, wie viel Zeit zwischen den letzten und diesem Band vergangen ist. Habt ihr eine Vorstellung davon?

    Nein, da bin ich auch noch nicht weiter gekommen.

    Es hieß zwar irgendwann, dass sich die Buch-Thursday da anpasst, aber selbst das wäre dann ja flexibel. Und da die echte Thursday verschwunden ist und auch keine Angaben gemacht wurden, als Buch-Thursday die Familie durch den Spiegel beobachtete, gab es noch keine Anhaltspunkte - oder ich habe sie überlesen.


    So langsam würde ich auch gerne wissen, was mit Thursday passiert ist, warum oder wo sie verschwunden ist.

    Ich bin zwei oder drei Kapitel hinter yanni, also wird es wohl noch etwas dauern... ;)

    BIs Kapitel 8


    Ja, der Besuch bei der Lady und der Schneewittchenspiegel.

    Thursdays echtes Leben zu sehen während man selbst immer nur einen Ausschnitt daraus nachspielen muss, kann ja nur deprimierend sein. Die Buch-Thursday sieht, was sie alles nicht hat, was ihr entgeht und sie weiß genau, danach muss sie wieder zurück in ihre Rolle. Der Spiegel ist Fluch und Segen zugleich für sie.

    Dafür war der ganze Ausflug an sich einfach super, eine tolle Szene.

    "Harry Potter was seriously pissed off that he'd have to spend the rest of his life looking like Daniel Radcliffe."

    :D

    Ich hab mich ja gefragt, ob das nur für Filme geht oder auch bei Theaterstücken. Und verändert man sich dann bei einer Neuverfilmung (oder einem Besetzungswechsel)? :gruebel:

    Ich stolperte zufällig über das Buch und der Klappentext sprach mich schon an. Die vielen guten Meinungen hier trugen dann dazu bei, dass das Buch bei mir einzog.

    Und ich kann mich nach der Lektüre den positiven Meinungen anschließen.


    Die Handlung ist manchmal schon etwas wirr und sonderbar, der "Showdown" am Ende ist abenteuerlich. Aber nach allem, was bis zu diesem Zeitpunkt schon passierte, konnte es auch kein ruhigeres Ende geben.


    "Ehrlich & Söhne" ist sehr unterhaltsam und kurzweilig, es ist witzig, ohne albern zu sein und Familie Ehrlich ist wirklich etwas anders, wobei anders ja nicht unbedingt nur positiv zu verstehen ist. Aber vor allem mochte ich die Art, wie man in der Familie miteinander umging.

    Bei den Familienmitgliedern kamen mir die beiden adoptierten Schwestern leider etwas zu kurz, über sie hätte ich gerne noch mehr erfahren.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    bis Kapitel 5


    Am Anfang war ich leicht verwirrt, weil ich die Handlung so gar nicht zeitlich einordnen konnte. Also, ob jetzt wieder so viele Jahre dazwischen liegen oder ob wir direkt an den letzten Band anschließen. Bis dann klar war, dass wir es gar nicht mit der echten Thursday zu tun haben. Mittlerweile finde ich mich auch besser zurecht. ^^

    Ich lese ja auf englisch und frage mich, wie gut Mrs. Malaprops verknotete Zunge im Deutschen rüberkommt. Habt Ihr mal ein, zwei Beispiele für mich? :)

    Genau das habe ich auch überlegt und wollte daher dieselbe Frage hier stellen. Ich schließe mich also an. ;)


    Lustig fand ich auch den Inn Uendo und die Bar Humbug. Und natürlich das russische Who's Who.


    Die Existenz des Snooze-Schalters zweifle ich übrigens nicht an, im Gegenteil. Ich befürchte, die Kätzchen-Abschreckung funktioniert nicht so gut, bei mir wird der Schalter oft genutzt. :D


    Die Einarbeitung der Buch-Thursday-Zweitbesetzung war auch sehr interessant. Ob manchmal, wenn ein Charakter in einem Buch eher flach oder langweilig ist, das vielleicht daran liegt, dass er kurzfristig einspringen musste und seine Rolle nicht ausreichend proben konnte?

    Ich schließe mich diesen Meinungen an.

    "Und jetzt lass uns tanzen" ist ein wunderbarer Roman, der eine bewegende Geschichte erzählt.

    Marcel und Marguerite kommen zwar aus unterschiedlichen Verhältnissen, vermissen aber beide den verlorenen Partner und lernen sich nun zufällig kennen und als Leser gönnt man den beiden ihr neues Glück und hofft auf ein glückliches Ende.


    Beide Seiten werden abwechselnd dargestellt und man erfährt die Vorgeschichten sowie die Reaktionen der jeweiligen Familien auf den neuen Partner. Gerade hier fand ich es spannend, dass die Kinder der beiden zwar im ersten Moment ähnlich reagieren, dass aber Marguerites Sohn doch mehr Probleme mit dem neuen Leben seiner Mutter hat und daher zu recht harten Massnahmen greift, um seiner Mutter auf die für hin richtige Art zu helfen. Da wünschte ich Marguerite geradezu, dass es ihr endlich gelingt, ihr altes Leben mal hinter sich zu lassen und etwas Neues zu wagen und sich gegen ihren Sohn durchzusetzen - was ihr ja früher bei ihrem Ehemann nicht gelang.


    Fazit: Eine ergreifende Geschichte großartig erzählt! Definitv eine Leseempfehlung!


    5ratten