Beiträge von Natascha S.

    "Die Hexe und die Heilige" habe ich verschlungen, es hat mich fasziniert. Einfach S U P E R !!! Das Thema Hexen und Hexenverfolgung hat mich schon immer interessiert. Ich konnte mich sehr gut in die Lage der Frauen von damals versetzen. Die schreckliche Atmosphäre der Angst ist sehr gut dargestellt - JEDE Frau konnte der Hexerei angeklagt werden. Und diese Namensliste im Nachwort - das ist besonders erschütternd, weil das keine erfundenen Namen sind. Hinter jedem Namen steht ein realer Mensch, der gelebt, gelitten hat, zu Unrecht verurteilt wurde, jeder mit seinem eigenen Schicksal und eigener Lebensgeschichte.


    Und über die Hebammenkunst im Mittelalter habe ich viel interessantes erfahren.


    "Die Tochter des Salzsiedlers" habe ich nicht einmal bis zur Hälfte geschafft (und deswegen die Fortsetzung "Das Kreidekreuz" auch nicht gelesen - ohne den Teil 1 hat es keinen Sinn).


    "Die Herrin der Burg" war nicht schlecht, hat aber bei mir keinen besonderen Eindruck hinterlassen.

    Einer der besten Schriftsteller in der UdSSR Es ist schon viele Jahre her seitdem ich seine Bücher gelesen habe (fast alle seine Werke). Aber bis jetzt kann ich mich gut daran erinnern, welch tiefen Eindruck sie bei mir hinterlassen haben. Menschlich, faszinierend, philosofisch...


    Autor: whiskers
    ***Der Alltag in dem russischen Dorf war anschaulich beschrieben***
    soweit ich mich erinnern kann, handelte es sich um ein kirgisisches Dorf (ein großer Unterschied)

    Also....Ich habe sehr große Erwatungen and dieses Buch gestellt und war enttäuscht. Ich habe immer wieder den Faden verloren, und auf der 70. oder 80.Seite habe ich ihn endgültig verloren. Ich habe übrigens das zweite und das dritte Buch angefangen, aber mit dem gleichen Ergebnis.


    Die Ideen an sich sind super, aber entweder bin ich zu alt für solche Bücher (mit 20 Jahren hätte ich es verschlungen) oder ist es einfach nicht "meins".


    Ich habe Wilde Schwäne vor einigen Jahren gelesen. Das Buch hat mich sehr mitgerissen und mir gefiel der Schreibstil der Autorin. Mao ist deshalb ganz schnell auf meine weihnachtliche Wunschliste gewandert.


    hallo


    ich war auch sehr fasziniert von diesem Roman. Den Mao-Roman dieser Autorin habe ich noch nicht gelesen (aber habe es vor).
    Dafür habe ich die Errinerungen vom Maos Leibarzt gelesen (Li Zhisui "Ich war Maos Leibarzt") - sehr interessant und informativ!

    Hallo


    endlich eine Topic über Petra Durst-Benning!
    Ich habe alle historische Romane von ihr gelesen und finde diese Autorin einfach super! Das sind eigentlich keine "reinen" historischen Romane, sondern eher Frauenromane mit historischem oder Hintergrund.
    "Die Zuckerbäckerin" hat bei mir einen mäßigen Eindruck hinterlassen. Die Handlung selbst war am Anfang spannend, dann ließ aber die Spannung etwas nach. Aber das Thema "deutsche Auswanderung nach Russland am Anfang des 19. Jh" war für mich unerwartet und interessant.


    Von allen Büchern von Petra D.-B. fand ich die Romane "Antonias Wille" und "Die Glasbläserin" am interessantesten und am fesselndsten. Es geht um Familien- und Frauenschicksale - ich konnte diese Bücher einfach nicht aus der Hand legen bis ich sie fertig gelesen habe. Von der "Glasbläserin" gibt es zwei Fortsetzungen ("Amerikanerin" und "Das gläserne Paradies"), aber (meiner Meinung nach) nicht so spannend.


    Was mir an Petra D.B. Büchern gefällt - spannende Handlung, gute Recherchen und detallierte Beschreibung des damaligen Alltages.

    Mein Sohn (8,5) und ich fanden "Charlie und die Schokoladenfabrik" zwar sehr lustig und interessant, die Fortsetzung über den gläsernen Fahrstuhl auch , aber doch nicht so absolute Spitze wie "Mathilda" und "Hexen hexen".
    "Das Wundermittel" und "Sophiechen und der Riese" sind auch lustig. Aber Achtung - nicht für sehr kleine Kinder, etwa ab 8 J.

    Hallo


    also, meine Biographie-Empfehlungen:


    Die Asche meiner Mutter. Irische Erinnerungen von Frank McCourt (SUPER!!!)
    Erinnerungen von Farah Diba-Pahlavi
    Ich bin eine Frau aus Ägypten von Jehan Sadat (Witwe des ermordeten Präsidenten Sadat)
    Gelebte Geschichte. von Hillary Rodham Clinton
    Die Gefangene. Ein Leben in Marokko von Malika Oufkir


    auf meiner Warteliste:
    Meine Mutter Marlene von Maria Riva
    Madame Curie von Eve Curie


    außerdem ich lese gerade den Roman Michelangelo von Irving Stone und finde es sehr interessant und informativ. Irving Stone ist übrigens weltweit sehr bekannt für seine Biographie-Romane: über Michelangelo, van Gogh, Sigmund Freud, Charles Darwin, Heinrich Schliemann (Entdecker Trojas), Jack London, Abraham Lincoln .... Also es gibt für mich viel zum nachholen, ich freue mich darauf...


    Meine Erinnerungen an dieses Buch sind recht verschwommen. Wahrscheinlich ist das auch ganz gut so :zwinker: .


    soweit ich mich erinnern kann geht es um einen Briefwechsel zwischen einer jungen Frau und einem jungen Mann, beide aus der untersten Sozialschicht, die über ihr armes Dasein berichten. Sehr depressiv und traurig.


    Dostojewskij wurde jedem von uns in der Schule verleidet. Wenn man mit 15 gezwungen wird "Verbrechen und Strafe" zu lesen, hält man sich sein ganzen restliches Leben von diesem Autor fern.


    Hallo!


    Ich kann mich dieser Meinung nur anschließen.
    In der Schule mussten wir Schuld und Sühne ('Verbrechen und Strafe', wie es im Original heißt) lesen und detailierte Aufsätze schreiben und zwar mit 14-15. Da vergeht einem die Lust am Dostojewskij. Ich war schon seit meinen Kindergartenjahren eine Leserate, habe meine Freizeit hauptsächlich mit Lesen verbracht, habe immer gerne auch russische Klassiker gelesen, aber bei Dostojewskij "versage" ich irgendwie. Nur den Roman "Erniedrigte und Beleidigte" habe ich mit mehr oder weniger Interesse gelesen.


    Mit 25-28 habe ich Schuld und Sühne nochmal gelesen, mein Eindruck ist aber unverändert geblieben. Mein Verstand sagt mir, daß es ein geniales Literatur-Meisterwerk und eine fesselnde psychologische Darstellung ist, aber mein Herz sagt: "Das ist nicht meines". Beim Dostojewskij lesen denke ich nur daran, wieviele Seiten sind noch bis zum Ende. Das Gleiche mit "Idiot". Im meinem Unterbewusstsein sind Dostojewskijs Bücher fest mit Depressionen, tiefer Hoffnungslosigkeit und trauriger Verzweiflung verbunden (sie haben für mich "schwarze Farbe", ich kann das besser nicht erklären). Wie schon oben erwähnt wurde, das ist eine sehr weit verbreitete Meinung bei meinen Landsleuten meiner Generation. Aber natürlich gibt es viele Dostojewskijs Fans in der ehemaligen UdSSR.

    Hallo everybody


    Ich bin auch verrückt nach historischen Romanen und würde folgende Bücher empfehlen:


    Medicus von Noah Gordon
    Die Hexe und die Heilige von U.Schweickert
    Die Säulen der Erde von Ken Follett
    Kristin Lavranstochter von Sigrid Undset (Frauenschicksal und Familiensaga aus dem mittelalterlichen Norwegen)


    Im Moment lese ich "Michelangelo" von Irving Stone. Eifach spitze!


    Hast Du schon alle Bücher von Gablè gelesen? Ich war besonders fasziniert vom "König der purpurnen Stadt" und von "Siedlern von Catan"

    leider selten in meinem Leben habe ich solche Bücher gelesen, die von der ersten Seite an so fesselnd sind. Vor allem der "architektonische" Hintergrund und detalierte Beschreibung der Bauweise im MIttelalter sind sehr interessant. Das ist es was ich liebe bei Follett - die "Fachhintergründe" in jedem Buch. Z.B. Bankwesen im 19 Jahrhundert in den "Pfeilern der Macht", Luftfahrt und Passagierflugzeuge in den 30er Jahren in der "Nacht über den Wassern", Arbeit in der schottischen Kohlengrube im 18 Jahrhundert in den "Brücken der Freicheit". Dahinter steckt solide Recherchearbeit, was macht seine Bücher nicht nur sehr spannend, sondern auch sehr informativ und unterhaltsam.

    Eine richtige Fortsetzung ist Der Schamane eigentlich nicht. Eher eine weiterführung mit Personen deren Vorfahr der Medikus war. Das Buch spielt ja auch in einer anderen Zeit und somit ist da auch ein ganz anderer Geschichtlicher Hintergrund.


    ja, ich weiß (vor dem Lesen schaue ich mir immer die Kommentare auf amazon.de). Robe Cole war mir zwar sehr sympatisch und ich möchte gerne etwas neues von dieser Ärzte-Familie erfahren, aber die Themen Indianer, Sklaven und Eroberung des Westens interessieren mich momentan nicht, darum habe ich wenig Interesse an diesem Buch. Außerdem wie die Erfahrung zeigt, gelingen die Fortsetzungen von guten Büchern meistens nicht.