Inhalt
Henry Chinaski zieht durch Amerika, nimmt hier und da mal einen Job an, hat ab und zu S.e.x. und frönt dem Alkohol.
Charles Bukowski erzäht die Geschichte eines Charakters der sich am wohlsten fühlt wenn er alleine ist, der sich nicht in die Gesellschaft eingliedert und die Jobs, die er annimt, meistens nur wenige Wochen behält.
meine Meinung
Mir hat der Roman "Faktotum" (=tu alles!) sehr gut gefallen, was hauptsächlich an der Sprache und dem Schreibstil von Bukowski liegt. Er schreibt simpel und unkompliziert, meist geradeheraus, derbe und er nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Kapitel sind sehr kurz, meistens sind sie nicht länger als drei Seiten. Oft sind zwischen zwei Kapiteln größere Zeitsprünge, was aber nicht weiter stört. Das Buch ist einfahch und mit seinen 210 Seiten auch schnell durch gelesen.
Was mich allerdings etwas gestört hat waren die vielen englischen Wörter die nicht überzetzt wurden, wobei Yeah und all right noch in Ordnung sind, meiner Meinung nach aber Girls, Boys und thanks ruhig hätten übersetzt werden können . Teilweise geht es auch zu oft ums f***en und Frauen werden eigentlich nur Weiber genannt.
Was mir sehr gut gefallen hat war, dass Bukowski seinem Charakter, der eigentlich immer die schlechtesten Jobs macht und die auch nie lange behält, dass diesem Charakter von Zeit zu Zeit immer mal wieder eine herrausragende Eigenschaft anerkannt wird.
Ich gebe dem Buch vier Ratten, weil mir Henry Chinaski und der Schreibstil von Charles Bukowski gut gefallen haben. Eine Ratte fält weg, wegen den vielen englischen Wörtern die man ruhig hätte übersetzen können.
Es war auf jeden Fall nicht mein letztes Buch Von Bukowski
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Grüße Gonzo