Beiträge von Aletheia

    Kiala:
    Es freut mich, dass du meine anderen Rezensionen gelesen hast und hoffe, dass sie dir geholfen haben.
    Außerdem finde ich es schön, dass du sich so eingehend mit ihnen auseinandersetzt und versuchst mich konstruktiv zu kritisieren.
    Ich selbst war über einige Rezensionen hier irritiert, weil sie in meinen Augen keine richtigen Rezensionen sind.
    Da stehen nur der Buchtitel, der Klappentext und maximal zwei Sätze zum Buch - das ist mir zu wenig und es kommt mir fast so vor, als hätte der Leser das Buch gar nicht richtig gelesen.
    Ich würde mich schämen, so über ein Buch zu schreiben, wenn ich es vorablesen darf oder als Reziexemplar bekommen habe.
    Ich schreibe meine Rezensionen nicht nur für mich, sondern veröffentliche sie auch auf meinem Blog, auf zwei anderen Buchplattformen, auf bekannten Buchversandseiten etc. und auf Ciao.de
    Bisher hat sich noch niemand über meine Art zu schreiben beschwert, daher reagiere ich so irritiert.
    Ich weiß, dass in dem Abschnitt "Die Geschichte und meine Meinung dazu" manchmal mehr und manchmal weniger über meine Meinung steht.
    Es ist auch nicht einfach, eine so komplexe Geschichte zu umreißen, ohne nicht wenigstens ein paar Eckdaten zu nennen, die nicht zu viel verraten.
    Ich werde in Zukunft versuche, in diesem Abschnitt mehr über meine Meinung zum Buch zu schreiben.
    Das mit dem Spoilern werde ich nicht anmerken, da ich nicht spoilere.
    Den letzten Abschnitt kann ich nicht als Rezension bezeichnen, da der ganze Text die Rezension ist.
    Ich bleibe bei dem Begriff mein Fazit, weil es eine Zusammenfassung meiner Eindrücke, positiv wie negativ ist.
    Vielleicht werde ich es etwas abkürzen.


    Liebe/r Leen!
    Nein, es ist kein Schulaufsatz :grmpf:, sondern meine persönliche Art eine Rezension zu schreiben - aus der für den Leser und für den Autor eine nachvollziehbare, konstruktive Kritik ersichtlich sein soll.
    Du brauchst keine Sorge zu haben, ich spoilere nicht.
    Ich mag es selbst nicht und habe leider schon oft sogenannte "Rezensionen" gelesen, in welchen der komplette Inhalt oder das Ende verraten wurde.
    Ich umreiße immer nur etwas die Geschichte, mache neugierig, gehe aber nie zu sehr ins Detail.
    Mit einer Rezension möchte ich dem Leser sagen, was mir an dem Buch gefällt oder nicht und gehe auch auf den Schreibstil etc. ein.
    Wem das zu ausführlich ist - dafür sind die Überschriften da.
    Mit lesenswert oder nicht lesenswert als Fazit kann ich selbst nichts anfangen.
    Da kann ich nichts daraus schließen, warum das Buch lesenswert sein soll oder nicht und kann gleich nur den Klappentext lesen.

    Kiala:
    Die Fakten zum Buch erwähne ich der Vollständigkeit halber und weil sie mir selbst wichtig sind.
    Wenn ich mich über ein Buch informiere, möchte ich wissen, wie viel es kostet, wie viele Seiten es hat und ob z.B. Teil einer Reihe ist.
    "Die Geschichte und meine Meinung dazu" gibt grob umrissen wider, um was es in dem Buch geht, mit meinen eigenen Eindrücken dazu.
    Würdest du das Buch kennen, wüsstest du, dass ich nicht gespoilert habe, sondern nur ein paar allgemeine Sätze über die Geschichte geschrieben habe, ohne wichtige Details oder Wendungen zu verraten.
    Zur Inhaltsangabe des Verlags muss ich sagen, dass ich hier den Klappentext widergebe und dieser ist mir häufig nicht aussagekräftig genug oder trifft manchmal sogar nicht auf das Buch und seinen Inhalt zu.
    Hätte ich manche Bücher nur nach dem Klappentext beurteilt, hätte ich sie vermutlich gleich wieder aus der Hand gelegt.
    Ich bin keine Deutschlehrerin, Literaturstudentin oder professionelle Rezensentin, daher interpretiere ich in mein Fazit das hinein, was ich darunter verstehe, nämlich eine Zusammenfassung dessen, was mir an dem Buch gefallen hat und was nicht.
    Wem meine Texte zu lang sind, muss sie ja nicht lesen oder kann auch einzelne Abschnitte lesen, denn dafür sind die Überschriften da.
    Mir selbst geht es so, dass ich mit den vielen "Rezensionen" nichts anfangen kann, die kurz und nicht aussagekräftig sind.
    Da wird teilweise übel gespoilert und am Ende weiß ich nur, dass das Buch wohl toll sein soll, aber nicht warum.


    Ich hatte ein paar Probleme, ins Buch bzw. in die Geschichte zu finden, muss ich gestehen. Die Vorgeschichte war zu weit weg irgendwie. Ich glaube, ich werde künftig versuchen, Reihen oder Trilogien erst zu lesen, wenn ich alle Teile auch nacheinander lesen kann. Ich merke immer wieder, dass diese langen Pausen dazwischen einfach nichts für mich sind. :redface:


    Dass Andris sich allerdings freiwillig hat "verbannen" lassen, fand ich klasse. Ich hoffe nur, er bereut es nicht, denn ihre jetzige Situation ist ja nicht gerade einfach.
    Wie er Ria dann an der Bahn als seine widerspenstige Tochter ausgegeben hat, hat mir gut gefallen. :breitgrins: Und es war sogar glaubwürdig genug.


    Das mit den Reihen kenne ich.
    Mir geht es bei "Ashes" von Ilsa J. Bick so.
    Ich fürchte, ich werde alle nochmal lesen, damit ich den Überblick nicht verliere.


    Andris finde ich auch klasse.
    In diesem Band nimmt sein Charakter so richtig Gestalt an.

    Die kleine Gruppe hat sich in der Schmelzanlage versteckt, die einen guten strategischen Ort bietet, von dem aus sie die Sentinel beobachten können. Curvelli erkennt in ihnen getarnte Exekutoren. Was haben sie vor?


    Ria entdeckt Albina und ich freue mich darüber, denn diese war mir auch ans Herz gewachsen. Ich mag ihre offene, kämpferische Art. Zuerst ist sie voller Wut und Zweifel, doch dann siegt die Neugier und sie will wieder kommen.
    Ria geht damit ein großes Risiko ein.Hoffentlich kann man Albina wirklich trauen.


    Aureljo weiß nun Bescheid über Dhalion und über Ria und Sandor. Verbirgt er etwas oder kann er einfach nur sehr gut seine Emotionen kontrollieren?


    Ich finde es klasse, wie die Autorin Curvelli nutzt, um mit seiner Hilfe Rias fehlendes Wissen über die Sphären zu ergänzen.
    Nun erscheint auch noch Grauko auf der Bildfläche. Ria wirft alle Vorsicht über Bord, doch ich frage mich, ob sie Grauko wirklich trauen kann. Was wenn er in das Geschehen verwickelt ist? Er gibt ihnen die Möglichkeit, die Sentinel zu belauschen. Was sie wohl erfahren werden?

    Vielleicht liegt es aber auch an dem in meinen Augen sehr gewitzen Clanchef und das er in die Verschwörung nicht mit einbezogen wird. Bzw. sie seine Mitwisserschaft nicht offen legen.


    Dann macht sich die Gruppe auf. Hach ist das schön, daß Aramonn und seine Tochter mitkommen. Ich hoffe nur, daß niemand von ihnen zu Schaden kommen wird. Wobei es natürlich auch sehr unwahrscheinlich ist, daß sie Alle dieses Abenteuer überleben. Ich bin bei dieser Autorin immer sehr skeptisch, da sie mich schon einige Mal mit offenem Mund beim Lesen zurückgelassen hat.


    Was genau sich die Spähren durch einen Angriff mit dieser Art von Waffen erhofft, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Vor allem genau in diesem Moment. Denn ihr größtest Problem ist in meinen Augen der Virus. Glauben sie, daß sie durch die Vernichtung der Prim den Virus los werden. Das wäre doch wirklich recht dämlich, oder?


    Dadurch das Ruvins Mitwisserschaft nicht genannt wird, muss er sich nicht verteidigen und kann sein Gesicht wahren.
    Er ist also nicht gezwungen zu handeln. Ich denke er aber sowieso, dass er mehr weiß, als er sagt und vielleicht muss er gar nichts mehr tun, weil es schon zu spät ist und die Saat aufgeht.
    Ich habe so langsam auch richtig Angst davor, dass einer der Charaktere sterben wird.
    Ria, Tycho und Sandor sind wie Freunde für mich, die ich auf einem Stück ihres Weges begleitet habe.
    Andris, Aramonn und Maiossa sind mir ans Herz gewachsen, obwohl ich sie erst seit Kurzem kenne.
    Ich glaube den Sphären geht es nicht nur um den Virus, sondern vordergründig um das Land, welches die Außenbewohner nutzbar und fruchtbar gemacht haben. Sie wollen es besiedeln und dabei stören die "primitiven" Clans nur.
    Ich bin gespannt, wie sie das den Sphärenmitgliedern beibringen wollen.

    Curvellis Beispiel bringt mich auf die Frage: Kann man immunisiert werden, wenn man nicht mit Dhalion infiziert worden ist?
    Ria findet bei Bennok einen Brief von Quirin. Dieser dürfte die letzten Zweifel ausräumen und ist meiner Meinung ein gutes Beweismittel.
    Oh nein, er ist auf dem Weg nach Vienna 2 und möchte die Saat aufgehen lassen. Entweder er meint damit Aureljo und Dantorian oder die Verseuchung des Wassers. Beide Möglichkeiten gefallen mir nicht.
    Nun taucht auch noch Krunno beim Clan auf und Ria versteckt sich, da er sie an die Sphären verraten könnte.
    Überall lauern Gefahren und ich finde es toll, wie die Autorin geschickt Charaktere aus den anderen Bänden in die Handlung einflicht und wie jeder Charakter eine besondere Rolle spielt. Niemand taucht ohne Grund auf.


    Andris hat es schwer erwischt.
    Ich bin erschrocken, wie schnell die Krankheit bei ihm ausgebrochen ist und mache mir Sorgen, dass er nicht überlebt.
    Ria bleibt bis zur totalen Erschöpfung bei ihm und geht dann zu Maiossa und deren Vater.
    Als sie wieder zu sich kommt, verhalten die Beiden sich seltsam und dann platzt die Bombe:
    Anhand Rias sichelförmiger Narbe haben sie erkannt, dass sie Miriann ist, Tochter von Aramonn und Schwester von Maiossa.
    Schade, dass die Mutter schon tot ist. Nun weiß Rias kleine Familie Bescheid über Dhalion und ist voller Tatendrang.
    Witzig fand ich, dass Ria nun weiterhin Ria heißen kann, denn sowohl für Eleria als auch für Miriann bietet sich der Spitzname an.


    Sandor wird eingeweiht und hat Angst, dass Ria ihm verlässt, um bei ihrer Familie zu bleiben. Er tut mir Leid.
    Er hat seine Familie verloren und den Clan Ria zu Liebe verlassen. Würde sie ihn verlassen, stünde er ganz alleine da.


    Schön fand ich die Szene, in welcher die Schwestern sich gegenseitig etwas bei brachten.
    Andris ist traurig darüber, dass er nicht Rias Vater ist. Ich ehrlich gesagt auch ein bisschen.
    Die Beiden, das hätte einfach gepasst. Aber zum Glück findet Ria einen guten Weg, um ihn aufzumuntern.


    Bennok gibt Aramonn das falsche Mittel. Ich könnte explodieren vor Wut über ihn.
    Aramonn schenkt dem Clan reinen Wein ein und viele gehen mit zu Bennok, um das Serum zu besorgen.
    Der Zusammenhalt und das Vertrauen in diesem Zweig des Schwarzdornclans erstaunt mich.
    Genauso wie die Tatsache, dass Ruvin nicht eingreift, obwohl er Quirins Plan unterstützt. Ist es schon zu spät?
    Hat es etwas mit den Großen 7 zu tun?


    Maiossa und Aramonn wollen Ria in die Sphäre begleiten.
    Trotzdem ist Ria nicht glücklich, sondern hat Angst, dass ihrer Familie und Sandor etwas zustößt.
    Ich finde es ganz schön mutig von den Dornen, Ria in die Sphäre zu begleiten.
    Sandors Entscheidung den Clan zu warnen oder bei Ria bleiben, hat mich etwas aufgewühlt.
    Es muss ihm ziemlich schwer gefallen sein, sich für Ria zu entscheiden, obwohl ihm das Wohl des Clans auch sehr am Herzen liegt. Dann erscheinen der alte Mann und sein Enkel auf der Bildfläche, doch sie wirken nicht sehr vertrauenswürdig.
    Ob sie es schaffen, den Clan zu warnen?


    Fiore ist vor den Toren von Vienna 2, dann ist Quirin sicher auch nicht weit. Erschreckend, wie naiv Fiore Quirin gegenüber ist.


    Und wieder ein Beispiel dafür, wie verschieden Maiossa und Ria doch sind, als sie sich streiten, weil Ria Skrupel hat jemanden zu töten. Ein wenig wundert mich dies auch.Sie musste schon so viel erdulden und mit schrecklichen Wahrheiten zurecht kommen und trotzdem hat sie noch Skrupel. Muss wohl mit der Erziehung in den Sphären zusammen hängen.

    Andris benimmt sich Ria gegenüber fürsorglich, ja geradezu väterlich. Ob er Rias Vater ist? Ich würde es beiden gönnen.
    Die Gruppe ist nass, friert, alle haben Hunger und trotzdem geben sie nicht auf.
    In einer Ruine treffen sie auf einen gewitzten Grenzgänger, den Ria ganz schön um den Finger wickelt.
    Ich bin gespannt, ob ihr Plan aufgehen wird.
    Tycho weiß nun Bescheid über Ria und Sandor, fühlt sich außen vor. Das kann ich irgendwie verstehen.
    Jeder hat jemanden, ob Freund oder Partner, nur er nicht, aber vielleicht ändert sich das noch.
    Die Gruppe kommt von einer aufregenden Situation in die Nächste.
    Nun sind die Dornen aus Sandors Clan ihnen auf den Fersen, doch dann kehren sie plötzlich um. Warum? Hat sich Rias kleine Lüge etwa schon herumgesprochen?
    Ria hat sichtliche Schwierigkeiten mit dem unebenen Gelände und der ungewohnte Hunger schwächt sie.
    Dann fällt auch noch Tycho in die Bärenfalle und ich denke, jetzt ist es aber wirklich vorbei.
    Aramonn, der Einäugige führt sie in seine behütete Siedlung, zum westlichen Clan der Dornen.
    Fürst Ruvin hat mich überrascht. Ich hätte nicht mit einem Greis gerechnet.
    Ich habe es geahnt, gehofft und nun ist Curvelli tatsächlich dort. Verständlich, dass er zunächst misstrauisch ist.
    Von ihm erfährt Ria, von den Forschern und von Lus, Ramans und Curvellis Schicksal.
    Lu wurde tatsächlich ermordet. Ich hätte es Ria so sehr gegönnt, dass die Freundin noch am Leben ist.
    Und dann, der nächste Schicksalsschlag: Curvelli ist krank.
    Ria ist eifersüchtig auf Maiossa, Aramonns Tochter, die nicht so tollpatschig ist wie sie und über beeindruckende Jagdkünste verfügt.
    Bei der Beschreibung von Bennoks Haus musste ich lachen. Er scheint ja große Stücke auf sich zu halten.
    Maoissa erzählt davon, wie Curvelli erfuhr, wer er wirklich ist.Wie schwer ihm das fallen muss, nach 20 Jahren einen neuen Namen zu erhalten.
    Vilem war sein Vater und dieser ist ebenso wie seine Mutter verstorben.
    Es tut mir Leid, dass Curvelli seine Eltern nie kennen lernen wird und nie die Erfahrung machen kann, wie es ist, Eltern zu haben.
    Ich kann gut verstehen, dass er geschockt und entsetzt ist, als er die ganze Wahrheit von Ria erfährt. Seine Großmutter, die Heilerin tut mir Leid.
    Klasse finde ich, dass Maiossa Bennok bewacht, obwohl sie nicht eingeweiht ist.
    Als Curvelli durch die Hecke ging, dachte ich, dass alles wieder gut wird, doch dann röten sich seine Wunden nicht und sind nicht heiß. Was ist da bloß los?
    Ruvin habe ich von Anfang an misstraut und nun das. Er weiß durch Quirin über Dhalion Bescheid und sichert Ria seine Hilfe zu, wenn sie Quirins Plan nicht gefährdet. Er weiß sicher mehr, als er zu gibt.
    Ich kann nicht glauben, dass er nur sich selbst immunisiert hat.
    Tja und Bennok scheint wirklich nicht der Hellste zu sein. Er immunisiert sich mit viel zu viel von dem Serum und ich fürchte schon fast, dass er stirbt.
    Aber nicht seinetwegen, sondern wegen Ria und ihren Freunden.


    Ich kann mich nicht genau erinnern, aber um Tiere zu halten, braucht man Platz. ich denke nicht, dass es in den Sphären Fleisch gab. Die haben doch immer nur so Vitaminmischungen gekriegt, je nachdem was der Salvator ausgerechnet hat.


    Aber es gab auch richtiges Essen, dass sie von draußen bekommen haben.
    Erinnerst du dich an die Magnetbahnen, die von den Clans überfallen wurden?


    Es wundert mich ja, dass vor Ria keiner darauf gekommen ist, dass Curvelli die Krankheit in sich tragen könnte.
    Immerhin wissen Ruvin und Bennok doch davon, auch wenn sie nicht wussten, dass Curvelli eigentlich ein Clankind war. So was ist natürlich ganz schön gefährlich.


    Das hat mich ehrlich gesagt auch gewundert.
    Zumindest Ruvin hätte es auffallen müssen, bei Bennok habe ich da so meine Zweifel.
    Entweder er wusste nicht genau Bescheid oder er ist schlichtweg nicht clever genug, um zu erkennen, dass auch er in Gefahr ist.

    Ich habe versucht mir vorzustellen, was ich täte wenn ich von heute auf morgen Wild essen müsste! Bei der bloßen Vorstellung schüttelt es mich. :D Um wie vieles schlimmer muss es für Ria und die anderen sein, die doch nur synthetische Nahrung gewohnt sind?


    Interessant ist eigentlich, dass Sandor und Andris keine Skrupel haben, die Sachen der Toten an sich zu nehmen, die ihnen nützlich sind, aber Tomma haben sie für die selbe Tat fast umgebracht!


    Stimmt auch wieder.
    Aber Fleisch kennen sie doch sicher auch in den Sphären.
    Hmm, ich denke, das ist bei ihnen auch so ein Clan-Ding, das heißt sie möchten nicht, dass Fremde sich an den Habseligkeiten eines toten Clanmitglieds bereichern.

    Ich bin froh, dass Andris bei dem Tribunal hinter Tycho und Ria steht.
    Sicher es ist es kein Zufall, dass nach einem Bürgen gesucht wird und ausgerechnet Sandor sich meldet.
    Bei seiner Liebe zu Ria habe ich aber auch nichts Anderes erwartet.
    Steckt Quirin selbst hinter alldem? Ich bin mir ziemlich sicher.
    Fiore ist auch verschwunden.
    Wo ist sie?
    Die Verbannung ist für die kleine Gruppe nicht einfach.
    Sie haben keine Waffen, keine Nahrung.
    Gut, dass die erfahrenen Dornen mit von der Partie sind.
    Wer weiß, wie lange Tycho und Ria ohne sie überleben würden.
    Es freut mich zu lesen, wie Sandor zunächst mutlos ist und dann, als sein Falke Kelvin auftaucht wieder Hoffnung schöpft.
    Vielleicht hat Curvelli überlebt und konnte bei den westlichen Schwarzdornen untertauchen.
    Sandor macht sich Sorgen um den Clan, weil er keinen Than bestimmt hat.
    Wie wird der Clan ohne ihn zurecht kommen?
    Immer wieder sieht man den Konflikt zwischen der alten Ria, die in der Sphären gelebt hat und der neuen Ria, die sich an das Leben außerhalb der Sphären anpassen will.
    Sehr schön sieht man das meiner Meinung an der Szene, wo sie moralische Bedenken hat, die Sachen der toten Mitglieder des Feindclans an sich zu nehmen.
    Als sie von den Sentineln entdeckt wurden, dachte ich, jetzt ist es vorbei.
    Ich konnte es kaum glauben, dass sie auf Andris Bluff herein gefallen sind und war total erleichtert.


    Die Immunisierung durch die Dornenhecke passt meiner Meinung sehr gut zu meiner Vorstellung von einem Clan, mit seinen Strukturen und Gebräuchen.
    Ich denke, Quirin ist gebildeter als so manch anderes Clanmitglied und es fiel ihm leichter den Mitgliedern des Clans ein Ritual schmackhaft zu machen, als ihnen die Wahrheit zu sagen und ihnen eine Spritze zu geben.
    Ich glaube, die Dornen wurden mit dem Impfstoff getränkt.
    Sie sind ein guter Weg, durch den er sofort ins Blut gelangt.


    Durch die Szene bei dem Tribunal macht die Autorin meiner Meinung den Unterschied zwischen Ria, die bei den "Lieblingen" aufgewachsen ist und Sandor, dem Clanmitglied deutlich.
    Sie kennt sich mit Kommunikation, Manipulation und Emotionskontrolle aus, er nicht.
    Er ist impulsiv und lässt sich manchmal von seinen Gefühlen leiten.


    Ich glaube nicht, dass der Clan unwichtig für Quirin ist, aber vielleicht sieht er ihn als trauriges, aber notwendiges Opfer, um seinen Plan in die Tat umzusetzen.
    Ich vermute er hat durch die Sphären jemanden verloren und ist deshalb ohne Rücksicht auf Verluste auf Rache aus.


    Jetzt habe ich die ersten Seiten gelesen und kann mich wieder nur recht schwer von der Geschichte trennen.
    Ich bin immer wieder fasziniert, daß mich die Bücher dieser Autorin so fesseln können.


    Ich spekuliere ja schon eine Weile, wer eventuell die Eltern von Ria gewesen sein könnten (ein Teil von mir hofft natürlich auf eine rührende Wiedersehenszene).
    Aber meint Ihr die Autorin will mit dem letzten Satz von Andris hier irgendwelche Andeutungen machen?


    Mir geht es genauso.
    Ich finde die Geschichte unfassbar spannend und kann das Buch kaum aus der Hand legen.
    Was Rias Eltern angeht, tappe ich jedoch total im Dunkeln! :redface:


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    Zitat repariert, Spatzi79[/size]

    Der Auftakt der Trilogie beginnt genauso spannend, wie der Band zuvor geendet hat.
    Ich war schnell wieder mittendrin im Geschehen und meine Erinnerungen an die ersten beiden Bände wurde durch Ria wieder aufgefrischt.
    Tychos waghalsiger Versuch durch die bewachte Dornenhecke zu kommen und Rias Gedankengänge dazu ließen mich den Atem anhalten.
    Den mir bisher unbekannten Clan der Messack empfinde ich als gruselig.
    Sie sind grausam und besser organisiert als die Schlitzer.
    Als einer von ihnen anfing zu schnüffeln, musste ich unweigerlich an ein wildes Raubtier auf der Suche nach seiner Beute denken.
    Ich kann verstehen, dass Ria wütend auf Quirin ist.
    Lange Zeit war er für mich der Beschützer, der Bewahrer, eine Art väterlicher Freund und die Ausmaße seines Handels erschütterten mich zutiefst.
    Ich bin gespannt, wie Sandor sich als Clanfürst schlagen wird.
    Ich frage mich, woran die Sentinel die Gefahr erkannt haben, die von Ria und den anderen geraubten Clankindern ausgeht.
    Tommas Tod betrachte ich wie Ria nun auch aus anderen Augen und auch hier fällt es mir schwer zu verstehen, was in Quirin vorgeht.
    Er hätte Tomma retten können und hat es dennoch nicht getan.
    Quirin möchte Ria nicht das Serum geben, um Aureljo und Dantorian zu retten.
    Irgendwie glaube ich, dass sie Aureljo auch aus einem Schuldgefühl heraus retten will, weil sie ihn betrogen hat.
    Ich kann es kaum glauben, dass weder Aureljo, noch Tycho gemerkt haben, dass Ria und Sandor ein Paar sind.
    Ich bewundere Rias Moral.
    Trotz allem was die Sphären ihr angetan haben versucht sie noch immer, diese zu schützen.
    Nun verstehe ich auch, was an Jordans Chronik so wichtig ist.
    Was es wohl mit den Großen 7 auf sich hat?
    Ich habe geahnt, dass Yann Ärger bedeutet.
    Sicher neidet er Sandor seinen Posten.

    Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob es zuerst den Film gab oder das Buch.
    Ein User schrieb zu meiner Rezi zu dem Buch auf Amazon, der Film sei zuerst erschienen.
    Mir hat das Buch dennoch viel besser gefallen.
    "Die Chronik der Unsterblichen" habe ich als Jugendliche gelesen und irgendwann den Faden verloren.
    Es ist eine der Reihen, die ich irgendwann komplett am Stück lesen möchte.