Beiträge von SanguisSuavis

    Was Pratchett leistet, ist für mich in Quantität und Qualität unglaublich. Ich habe Klonk! vor 2 Wochen gelesen. Auch wenn der Roman im Vergleich zu früheren Wachen-Romanen wie "Wachen! Wachen!" ein wenig überdreht wirkt am Ende und die Dramaturgieschraube ein wenig überreizt wird, bleibt er doch genial und eines der seltenen Bücher, bei denen ich lauthals lachen muss - mal wegen der Metaphern, mal wegen des britischen Humors, mal wegen skurriler Charaktere und einer abstrusen Handlung. Und philosophische Tiefe gibt's gratis dazu. Reiner Wahnsinn.


    Die Szene mit dem Kinderbuch und der Kuh (und wie Pratchett das am Ende wieder aufgreift in der unmöglichsten Situation die man sich vorstellen kann) war ebenfalls eine Lieblingsszene für mich, zumal ich eine dreijährige Tochter habe und mich noch sehr gut daran erinnern kann, wie das war, als sie ein Jahr alt war und solche Bücher vorgelesen bekam und es väterliche Pflicht war, rechtzeitig zu Hause zu sein.

    Als studierter Historiker bin ich gespalten in meiner Ansicht.


    Einerseits ist es gegen meine Überzeugung, historische Quellen zu verbieten. Dies verhindert die Auseinandersetzung mit dem Autor, dem Geschriebenen und schafft Raum für kranke Geister, das Buch als Propagandawaffen zu missbrauchen.


    Andererseits würde mit einer Aufhebung des Verbots es letztlich zu einer Verbreitung des Gedankengutes dieses psychotischen Herrn aus Österreich kommen und letztlich würden einfältige Geister doch auf seine kruden Thesen hereinfallen.


    Zu einer Lösung bin ich noch nicht gelangt, tendiere jedoch zum ersten Punkt. Letztlich wird sich die Wahrheit wie immer durchsetzen (zumindest in einer freien Gesellschaft) und dies kann nicht ohne ein gewisses Maß an Gefahren erfolgen. Es geht mir gegen den Strich, gefährliches Gedankengut einfach wegzusperren in der Hoffnung, es so auszublenden. Man muss es frei machen, demaskieren und als das hinstellen, was es ist. Ein widerliches Schundwerk einerseits, eine historische Quelle andererseits.

    Mit den Hexenromanen der Scheibenwelt tue ich mich immer etwas schwer. Meine Frau meint, es wären Romane, die vor allem auf das weibliche Publikum zugeschnitten sind aber da bin ich mir nicht so sicher ^^
    Vielmehr scheint der Roman auch bei "Lords und Ladies" nicht über den "durchgeknallten" Humor anderer Romane zu verfügen. Aber das muss nicht zwingend schlecht sein. Ohnehin ist das jetzt Meckern auf sehr hohem Niveau. Lords und Ladies ist in seinen Charakteren, der Handlung, der mit Leichtigkeit beigefügten Philosophie allemal jede Seite wert. :smile:

    Ich hab noch ein Uralt-Kindle der 1. Generation, das heute fast schon durch seinen altmodischen Charme besticht (US-Tastatur, schwarz-weiß only).
    Denke ein Paperwhite der neuen Generation hört sich gut an, wenn ich euch so höre ^^


    Habe letztes eine Doppelausgabe von Dan Simmons - Endymion gelesen mit über 1000 Seiten ein Taschenbuch, bei dem mir im Bett die Arme mehr als schwer wurden. Man ist einfach nichts mehr gewohnt und Kindle-verweichlicht ;)

    Kennt ihr Bücher, die ihr immer wieder anfangt und dann abbrecht?


    Mir gehts mit A Storm of Swords so - sowohl in englischer wie deutscher Fassung.
    Die ersten 100 Seiten sind genial von Konzept, Durchführung, Charakteren, Szenerie, dann geht alles in einem heillosen Chaos aus Personen und belanglosen Details unter...


    Dabei will ich es eigentlich gut finden ^^ Es gibt nicht so viel gute Fantasy auf dem Markt, die sich sprachlich und konzeptionell vom Massenschund abhebt.
    Wenn ich Eure Kommentare so lesen, denke ich, es ist mal wieder Zeit einen Neuanfang zu versuchen und George R. R. Martin eine neue Chance zu geben. Vielleicht war ich zu jung, zu sehr Theoretiker und Idealist, um die Romane damals an mich herankommen zu lassen ;)

    Es ist schon eine Weile her, dass ich "Herrin der Stürme" gelesen habe. Es war mein erster Roman von Marion Zimmer-Bradley und er bleibt für mich unvergessen, denn er gibt einen sehr guten Eindruck ihres Stils, der auf subtile Weise intensive Gefühle vermittelt und das Dramaturgische bevorzugt. Mir persönlich hat er in Charakterdarstellung und Handlung ganz hervorragend gefallen.

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    Titel: Die Ästhetik der Nacht. Eine Kulturgeschichte
    Autor: Heinz Gerhard Friese



    Du liest da ein höchst ungewöhnliches, interessant klingendes Buch. Da würden mich schon die Details interessieren (wie sind die Kapitel gegliedert, wie allgemeinverständlich schreibt er, welchen Erkenntnisgewinn bringt es)


    Gruß, Thomas


    Friese geht auf folgende, große Bereiche ein (das gesamte Inhaltsverzeichnis ist aufgrund der über 1200 Seiten sehr umfassend und kann ich daher hier nicht wiedergeben):
    (a) Von Musen und Moiren: Hesiods Theogonie (griechischer Sinn für Ästhetik)
    (b) Nachtleib (über den Nachtleib, die Nachtsprache und das Nachtbild)


    Innerhalb dieser Kapitel wird in Unterkapiteln umfassend alles behandelt, was die Nacht betrifft. Von Monstern als Personifikation der Nacht, eine Mentalitätsgeschichte der Nacht im Laufe der Geschichte, der Literatur (Proust, Goethe), der Kultur (Nachtmahl) etc.


    Was die Verständlichkeit angeht: das Buch ist ganz sicher nicht für den Normalgebildeten geschrieben, es setzt philosophische Fachbildung voraus.
    Aber: als studierter Philosoph weiß ich um die Problematik, dass man nicht in die geistige Tiefe von Themen vorstoßen kann, wenn man nicht die konzentrierte Wirkung von "Fremdwörtern" benutzt. Wollte man diese noch erläutern, würde man bei gewissen philosophischen Wörtern ein bis zwei Buchseiten benötigen, um dann wieder den Faden des Themas aufzugreifen. Bei dem extrem hohen Anspruch, den Friese hier geht (er lehrte an diversen Unis Philosophie und verarbeitet in dem Buch auch sein umfassendes Wissen, das Literaturverzeichnis hat allein 40 Seiten), ist also Vorbildung unerlässlich oder aber jemand mit gnadenlosem Willenshunger.
    Ehrlich gesagt, mich hat so was nie aufgehalten sondern es gereizt, solche "schwere Kost" zu lesen, um mich selbst zu hinterfragen - bereits in Schulzeiten, und mit jedem dieser Bücher mein Verständnis zu steigern und besser zu verstehen bis sich das Wissen automatisch verknüpft.
    Wer diesen Anspruch jedoch nicht besitzt, sollte tunlichst die Finger von dem Buch lassen. Punktum. Nicht zuletzt ist es auch nicht gerade günstig.
    Damit ist auch die Frage nach Verständlichkeit und Erkenntnisgewinn beantwortet: allerhöchster Erkenntnisgewinn auf der höchsten, denkbaren Ebene - doch ohne kodierte Sprache und eine eingeschränkte Verständlichkeit ist das auch nicht möglich.


    Ich selbst werde sicher auch nicht in der Lage sein, das Buch nebenbei zu lesen. ^^ Doch bisher war jede Seite ein intellektueller Genuss bei dem sich im Geiste Welten ausbreiteten, die man betreten und erkunden durfte, und die das Verständnis und die Aspekte der Nacht konkretisierten und erweiterten.

    Unsterblicher mittlerweile bereits Klassiker. Ich komme nicht umhin, den Band so gut wie jedes Jahr einmal zu lesen. Leichte Lektüre, dennoch mit philosophischem Tiefgang. Unerreichter Humor. Blendende Sprache und Metaphorik. Eines der Bücher, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde. :klatschen:

    Ehrlich gesagt, fand ich den Roman genial. Ich verstehe nicht, warum der Mainstreamleser stets meint, es müsse jedes Buch ein gut verdauliches Ende haben. Gerade die Bücher, die einen am Ende rätseln lassen oder einen in Verbitterung zurücklassen, sind es doch, die fesseln. Der Verstand kann mit dem offenen oder verstörenden Ende arbeiten und genau das ist es ja auch, was der Autor beim Leser erreichen will.
    Dabei sei angemerkt, dass der Begriff "mystisch" nur unvollkommen und schwammig den philosophischen Gehalt um Stoa und Christentum wiedergibt, der am Ende des Romans wirksam wird. Unabhängig von dieser rationalen Erkenntnis ist das Hineinfühlen in die Surrealität der Beschreibung ein Erlebnis, das ich nicht missen möchte.


    Zugegeben, bei Poe wirkt alles oft zu konstruiert, zu mechanisch, um letztlich die letzte Verbindung zur Seele des Leser knüpfen zu können. Dennoch halte ich diesen Roman für eines seiner besten Werke.

    wieso sex? Ist ein Ami-Film ^^
    Gut, gut, nennen wir es die charismatische Ausstrahlung, die jemand haben muss, egal ob Männlein oder Weiblein. Hm... ok, ich gebe zu, vor Eowyn würde ich auf die Knie fallen ;)
    Aber abgesehen von solchen Details hat der Herr der Ringe/Der Hobbit wirklich alles, was man sich als Fantasyfreak wünschen kann. Wer hat noch nicht in Théodens Reihen gestanden, sein Schwert in den Himmel gereckt und "Toooood" gebrüllt? Oder sich in einer warmen Hobbithöhle den Bauch vollgeschlagen? Oder ist auch als Nazgûl über den Himmel geflogen, um den degenerierten Nachgeburten der Menschen des Westens die Träume schwarz zu verseuchen? :)

    'scuse my french: Die haben auch keine. Ich vermute auch, dass die männlichen Elben keinen Schw... haben.


    Moooment mal. Heißt das wir haben es hier mit einer intergeschlechtlichen Ungleichheit zu tun wenn die feminine Zuschauerschar die Männer so geil findet? Dann müßte ich ja eine Dekolletée-Quote im nächsten Hobbitfilm fordern damit wir Männer auch auf unsere Kosten kommen.^^


    Was den Authentizibimsbums angeht: ich bestehe schon drauf denn es gibt auch gute und schlechte Fantasy. Suum cuique

    Kaninchenschlitten *grummel*
    Tolkien hatte zwar auch einige Aussetzer (z. B. die sprechende Geldbörse, die in den Filmen gottlob nicht vorkommt...) aber warum insbesondere Frauen bereit sind, alle ästhetischen Grundprinzipien bedenkenlos über Bord zu werfen, sobald etwas auch nur ansatzweise mit diesem grauenvollen Wort "süüüüüssss" betitelt werden kann, wird mir immer ein Rätsel bleiben und das ist auch gut so.
    Auch diese Eigenart, pseudosexuell alle männlichen Schauspieler mit gleicher Weise zu betiteln und zu bewerten, gehört in diese Kategorie. Ich geh doch nicht in den Herrn der Ringe, um den Elbenweibern auf die Glocken zu glotzen ^^ Sonst würde ich auch keinen Männerfussball schauen sondern wäre glühender Verfechter des Frauenfussballs (aber sicher nicht aus sportlichen Gründen) ;)


    Was Überdramaturgie angeht: natürlich müssen Helden Taten vollbringen, wo sich außergewöhnliches Können und außergewöhnliches Glück die Hand reichen, das ist ja auch in den Romanen so (wirklich gute Romane kommen natürlich ohne solche Dinge aus), aber wie bei allen Prinzipien ist das Ausmass entscheidend: wird es so überstrapaziert, dass der Held ein dutzend Mal hintereinander dem (statistisch und D20-basierten) sicheren Tod unglaubwürdig entkommt, dann entspricht dies der Definition von "Kitsch" und "Klischee" und ein Herr Glööckner mag dies nicht unterschreiben aber objektiv betrachtet konstatieren wir doch hier ein ausdrückliches Merkmal schlechter Qualität ^^


    Nachdem ich jetzt soviel Öl ins diskussionstechnische Feuer kübelweise gekippt habe, bin ich mal auf die Antworten gespannt *grins*

    *kopfschütteln* wieso verstehen Nichtrollenspieler das nie??
    Wenn ich eine fiktive Welt erstelle, dann rechtfertigt der fiktionale Charakter der Welt doch nicht grobe Schnitzer im virtuellen Authentizitätsaufbau dieser Welt. Anders ausgedrückt: Zwerge, Elben sind humanoide Wesen, die ebensowenig wie Menschen dafür geschaffen sind, über Wasser zu laufen, explodierende Berge lebend zu überstehen und anderes.

    Ich habe mich dann auch mal getraut, allerdings in 2D, da sich das Babysitting am Abend mit kleinem Kind als schwierig gestaltet und nur dann die 3D-Versionen laufen.


    Mein Urteil: Lohnenswert, für den althergebrachten Fantasyfreak sowieso. Störend fand ich nur die Überdramaturgisierung. Zum Beispiel in den Bergen wo die Steinriesen kämpfen (genial umgesetzt im übrigen) aber dass dann in dem Wust alle überleben und keiner einen Kratzer abgekriegt ist so grob unrealistisch dass es wirklich die Authentizität der virtuellen Welt im Film stört.
    Auch Radagast der Braune ist grenzwertig. Seine "Knuffigkeit" geht ja noch als Zugeständnis an die Familienwirksamkeit des Films aber Kaninchenschlitten??? Bitte! Wir sind doch nicht in Star Wars und lieben knuffige Jarjar Bings-Mistviecher...
    Auch der Orkkönig in den Höhlen ist übertrieben eklig dargestellt.
    Rest ist allerdings überaus sehenswert. Pathos ist nicht zu übertrieben, Humor ist passend, Schauspieler hervorragend, Schlachtenrückblick Zwerge/Orks ist wie immer so gut dass man selbst sich ein Schwert in die Hand wünscht. Gesamtnote 2 (+) würde dem Ganzen als Note von mir verliehen.

    Sehe ich genauso :)
    Ich mag Biografien nicht, andererseits bin ich Anhänger diverser SF-Serien, darunter auch Star Trek. Nimoy war brilliant in der Verkörperung dieser Rolle - von den ersten Auftritten in den 1960er Jahren bis hin zu den Kinofilmen unserer Zeit.
    Ich werde mir mal eine Leseprobe genehmigen. Hm vielleicht gibts das auch als e-Book, dann könnte ich es mir gratis holen via Premium "Ausleihe".

    Michael J. Hallowfield - Für das Blut eines Erzvampirs


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    Zum Inhalt:
    (Klappentext) Kian Harding hatte eigentlich vor, das Leben als junger Historiker in seinem geerbten Cottage in Cornwall in vollen Zügen zu genießen. Als er eine Geheimbibliothek einer Gruppe von Vampirjägern, die sich Milites Dei - Soldaten Gottes -, nennen, in seinem Cottage entdeckt, ist es jedoch mit der Ruhe vorbei und das Schicksal zwingt ihn bald, sich einer gefährlichen Berufung und einem alten Familienfluch zu stellen. Welche düsteren Geheimnisse beinhalten die uralten Bücher seiner Bibliothek? Kann er dem geheimnisvollen Schotten trauen, der sich als sein Freund ausgibt? Was hat die schaurige Vision der walisischen Heiligen aus dem Mittelalter zu bedeuten? Seine Wege führen ihn an geheimnisumwobene Orte, vom malerischen Cornwall in das unheimliche Bodmin Moor, über düstere schottische Burgen bis hin zu einer fernen, verstörenden Welt. Seine erste Aufgabe zwingt ihn, einen Pakt mit einer vermeintlichen Feindin zu schließen, die nicht nur gefährlich, sondern auch äußerst anziehend auf ihn wirkt.


    Meine Meinung:
    Endlich einmal ein Vampirroman, der auch als solcher bezeichnet werden kann und nicht als pubertierendes Teenie-Pamphlet!!
    Begeistert haben mich bei diesem Roman mehrere Aspekte. Zunächst grundlegendes: die Sprache ist flüssig, der Rechtschreibfehlerteufel ist selten (3 habe ich im Roman gefunden). Die Taschenbuchvariante, die ich mir gegönnt habe, ist großformatig und recht eng beschrieben. 352 Seiten sind daher in Ordnung. Die bei der Kindle-Version angegebenen 108.000 Wörter entsprächen nach meiner Erfahrung eher 450 TB-Seiten. Beim Taschenbuch sind mir nett gemachte Glyphen und Initialen aufgefallen, auch das Cover macht was her.


    Der Autor reichert in dem Roman eine klassische Vampirgeschichte um zahlreiche, neue Elemente an, die ich bisher so noch nie gesehen habe. Die ersten Kapitel sind klassisch Marke englischer Historiker entdeckt Geheimbibliothek, Schwertkampfaction gegen Vampire. Der zweite Teil wird mehr und mehr abgedreht und erinnerte mich an surrealistische Gemälde, verstörend und gut.
    Eine Stärke von Hallowfield sind die Charaktere und der Humor. In einer Szene versucht eine attraktive Vampirin den Protagonisten von ihrer Vampirnatur zu überzeugen und das in einer Kirche! Ich habe am Boden gelegen vor Lachen, wie sich der rationale Kian Harding sich weigert, die Beweise zu akzeptieren!
    Als Historiker fiel mir auf, dass die wenigen historischen Anmerkungen (der Heilige Stephen Harding, eine Blasonierung - Wappenbeschreibung sowie ein Besuch bei Katharern) fachlich korrekt sind, das findet man auch selten.


    Nach Schwächen muss man wirklich bewusst suchen. Eine mag sein, dass das Ende ein wenig schnell kommt, eine andere, dass ein Vampirroman nun einmal nicht verwickelte Tragödien beinhaltet wie bei Shakespeare.


    Mein Urteil: 5ratten - 5 Leseratten, der Roman hat mir sehr gut gefallen.
    Wenn ich das Cover richtig deute (Überschrift: Soldaten Gottes - Milites Dei 1) dann sind wohl Folgebände geplant, auch wenn der erste Band handlungstechnisch abgeschlossen war. Nur her damit :)

    Yep, scheint mir auch bei dieser Quelle so zu sein, dass Studis ebenfalls ein Buch pro Monat gratis ausleihen können: http://www.sparbote.de/suche/a…cher-kostenlos-ausleihen/


    Nun, ich bin seit Jahren Prime-Kunde, da wir sehr viel bei amazon bestellen und wir ansonsten statt 29 EUR im Jahr eher 500 EUR Versandkosten hätten ^^
    Den Sinn bei Leihbüchern habe ich aber nie gesehen (außer in Zeiten wo ich ein Kind war und kein Einkommen hatte). Ist wohl aber nur subjektiv auf mich beschränkt, da ich mir meine Bücher mittlerweile nach harten Qualitätsmerkmalen aussuchen und die, die ich aussuche auch unbedingt besitzen will, egal ob als reales oder als E-Book. Bin halt kein "Boulevard-Leser", der Unterhaltungsromane liest. Für diese Lesergattung wäre es allerdings wohl sinnvoll, meine Frau gehört auch dazu. Sie liest etwa 20 Romane im Monat und das geht ins Geld.
    Ergo: hängt von den eigenen Vorlieben und Leseumständen ab, ob sich das rechnet. Eine gute Idee ist es allemal, auch wenn natürlich Amazon auf diese Weise die Monopolisierung des Kindles weiter vorantreibt (Autoren müssen ihr Werk exklusiv bei Amazon anbieten, wenn es in die Kindle-Leihbücherei aufgenommen werden soll, d. h. kein Anbieten bei anderen Verlagen bzw. bei smashwords oder Apple iStore oder bookrix oder was es da noch so auf dem Markt gibt).