Beiträge von Twilight

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    Obwohl es erst zwei Wochen alt ist, steht das erste Lesehighlight für das Jahr 2008 hiermit schon fest: Diese phantastische (im doppelten Wortsinn) Geschichte hat mich amüsiert und berührt gleichermaßen, hat mich auch mal verwirrt und meine Allgemeinbildung auf die Probe gestellt, und vor allem hat sie mich prächtig unterhalten.


    Shadow, ein junger Mann ohne viel Vergangenheit, wird nach dreijähriger Haftstrafe vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen, weil seine Frau bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Schnell muss er feststellen, dass in seiner Heimatstadt keine Zukunft auf ihn wartet - der versprochene Job steht nicht zur Verfügung, bei der Beerdigung wird er scheel angesehen. So fällt es ihm nicht schwer anzunehmen, als er auf seiner Reise von einem älteren Herrn einen Job als Leibwächter und “Mädchen für Alles” angeboten bekommt.


    Schnell merkt er jedoch, dass mit seinem Boss, der sich nur als “Wednesday” vorgestellt hat, irgendwas nicht stimmen kann. Sie treffen mehr als merkwürdige Leute, die Wednesday offensichtlich zu einem Treffen der besonderen Art überreden will. Es scheint ein Konflikt im Anzug zu sein, doch warum und zwischen wem ist Shadow lange nicht klar. Erst als Wednesday sich als der nordische Göttervater Odin offenbart, der im Zuge der Besiedelung Nordamerikas durch die Wikinger ins Land kam, begreift Shadow, was auf ihn zukommt: Die in den USA heimischen Pantheons aus aller Herren Länder müssen einen Krieg gegen die “neuen Götter” des Internets, der Kreditkarte und anderer neumodischen Erscheinungen führen, um ihr Überleben zu sichern.


    Wie in einem Roadmovie führt die Reise quer durch die USA, um die oft schon geschwächten, frustrierten, längst nicht mehr ausreichend verehrten Götterscharen zu einem gemeinsamen Einsatz zu bewegen. Auch Shadow setzt mehr als einmal sein Leben aufs Spiel, um dieses Ziel zu erreichen - nur um am Ende zu erfahren, dass er doch nur Spielball von unberechenbaren Kräften war. Bei der Lektüre dieses Buches ist es ratsam, entweder ein umfangreiches Kompendium über internationale Mythologie oder wenigstens einen Link zur Wikipedia griffbereit zu haben - auf jeder zweiten Seite trifft man auf Charaktere, die zwar für sich schon bemerkenswert und interessant genug sind, mit dem Wissen über ihren religiösen und kulturellen Hintergrund aber noch einiges an Tiefe gewinnen. Gaiman lässt dabei kaum eine Weltgegend aus, um einen wahrhaft bunt gemischten Stab an Handlungsträgern zusammenzustellen.


    Ist die Idee hinter dieser Geschichte - die USA von heute, bevölkert von Sagengestalten aus uralten Zeiten - schon ungewöhnlich genug, so ist die Ausführung des Plots doch mindestens ebenso gut gelungen. Shadows Sicht der Dinge, die das “Große Ganze” hinter seinem Job erst langsam erkennt, seine ganz handfesten Abenteuer und die seltsamen Begegnungen, die er macht, lassen die Spannung nie wirklich abflauen. Die Götter sind gleichzeitig so geheimnisvoll und dennoch in der Gegenwart “geerdet”, dass man sie einfach gern gewinnen muss; selbst die Erzbösewichte sind so vielschichtig und interessant gezeichnet, dass auch ihre Handlungen letztendlich plausibel erscheinen.


    Auch die phantastischen Elemente dieses Romans, die wesentliche Teile der Handlung ausmachen, wirken nie aufgesetzt oder aus der Luft gegriffen. Ganz im Gegenteil, man kann fast nicht umhin, fest daran zu glauben, dass mitten in den USA eine Weltenesche steht oder dass vielleicht der nette ältere Herr von nebenan eigentlich ein Kobold ist, der seit Hunderten von Jahren hier lebt. Und der Protagonist Shadow, der all die geheimnisvollen Merkwürdigkeiten, die er erlebt, mit (relativer) Gelassenheit hinnimmt, verstärkt noch das Gefühl des Lesers, dass die Welt da draußen wohl wirklich so ist, wie sie dargestellt ist.


    Nachdem mir von mehreren Seiten bestätigt wurde, dass in der deutschen Übersetzung viel vom Zauber der bild- und metaphernreichen, aber niemals überladenen Sprache Neil Gaimans verloren geht, bin ich sehr froh, das Original gelesen zu haben. Die Charakterzeichnung, die Dialoge, der gesamte Handlungsfaden hat nichts mit klassischer Fantasy zu tun - und doch ist dies wohl einer der besten phantastischen Romane, die mir je unter die Finger gekommen sind. Einziger Wermutstropfen: Die gewohnt schlechte Qualität des englischen Taschenbuchs.


    Links:
    - englischer Wikipedia-Eintrag mit Götterverzeichnis (Vorsicht: Spoiler!)
    - Fanseite mit viel zusätzlicher Info
    - Homepage / Blog von Neil Gaiman


    Wertung:
    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:



    EDIT
    Huhu, ich habe den Betreff angepasst und einen Amazon-Link zur deutschen Ausgabe eingefügt. LG Seychella


    Twilight:
    Die Tintenfischgeschichte klingt vielversprechend. Von welchen Autoren sind denn die Geschichten?


    Ich zähle mal auf:
    Mario Giordano, Anke Stelling, Alexander Rösler, Tina Uebel, Götz Thomalla, Grit Poppe, Markus Hattstein, Thor Kunkel, John von Düffel, Karen Duve, Arne Roß, Matthias Keidtel, Silvia Szymanski, Markus Seidel, Tanja Dückers, Gunter Gerlach, Jenny Erpenbeck, Peter Henning, Tanja Langer, Thomas Kastura, Daniel Kehlmann, Leander Scholz, Norbert Zähringer, Malin Schwerdtfeger


    Wenn irgendjemand hier schonmal was von einem dieser Autoren gelesen hat, vielleicht sogar was Längeres, würde mich das interessieren. Die Anthologie ist 2000 erschienen, also auch lange vor Kehlmanns großem Durchbruch.


    So, Ihr Lieben, ich werde mich zwar noch ein bisschen meinem Buch widmen, allerdings verabschiede ich mich vom Computer und damit aus dieser illustren Runde. Ich wünsche Euch allen noch viel Spaß mit Euren eisigen Abenteuern, von Krieg und Frieden bis zu Fräulein Smilla!! :winken: :winken: :winken:

    Meine Geschichten werden immer seltsamer, gleiten schon ziemlich ins Surreale ab. In einer Story schneit eine junge Frau, deren Wohnung vollkommen ausgebrannt ist, zu Weihnachten in einem Haus zusammen mit einem Riesentintenfisch ein, der sich als alte Frau und ihre Retterin in der Not getarnt hat, und wir nebenbei noch vom hässlichsten Mann der Welt angemacht. Damit nicht genug, erfriert in der nächsten Erzählung ein Mann, weil er im Hochsommer der Wettervorhersage glaubt, die Gluthitze vorhersagt, während in Wirklichkeit ein Kälteeinbruch samt Schneesturm herrscht. Sehr seltsam, das alles...


    Ich kenne von den in diesem Band versammelten Autoren übrigens bis auf Daniel Kehlmann, der mit der Geschichte "Schnee" vertreten ist. bisher keinen einzigen.


    SunshineSunny: Ich find das Gedicht eigentlich ganz lieb, ein bisschen melancholisch und naiv, aber nett.

    Schlaf gut, Junifee :winken:


    Ich bin nach einer ganzen Kanne kurzgezogenem Earl Grey sowas von hellwach, dass das noch ne lange Nacht werden könnte ;) Andererseits könnte der Portwein als Gegengewicht wirken...


    Außerdem habe ich mir gerade die Zähne an einer knochentrockenen, aber ansonsten sehr leckeren Aachener Printe ausgebissen, ist schon seltsam wenn man Kekse nur noch lutschen kann. Was verzehrt Ihr denn alle so nebenbei?

    Junifee: Spoiler würd ich grundsätzlich immer in die entsprechenden Tags setzen und damit verbergen. Wär doch schade wenn Du jemandem den Spaß verdirbst...


    Die letzte "Erzählung" aus meinem Buch war eigentlich gar keine und hat mir deshalb besonders gut gefallen: Markus Hattstein - "Die Unerbittlichkeit des Eises". Das war nämlich eher eine Reportage, in der der Verlauf der Nordpolexpedition des Luftschiffs "Italia" im Jahr 1928 beschrieben wurde. Eine ziemlich tragische Geschichte, das Luftschiff stürzt ab, und dabei und im Verlauf der Rettungsaktion kommen insgesamt 17 Männer ums Leben, unter ihnen auch Roald Amundsen. In groben Zügen kann man die Geschichte hier bei Wikipedia nachlesen.

    SunshineSunny: Schön dass noch jemand Kurzgeschichten liest, Dein Buch scheint ja die ideale Ergänzung zu meinem zu sein :)


    Judith: Ich hab an die Smilla eine ähnliche Erinnerung wie Saltanah - am Anfang spannend und fesselnd und dann stark nachlassend. Ist aber auch schon einige Jahre her dass ich das gelesen habe, vielleicht empfindest Du es ja ganz anders.


    Miramis: Dein Buch klingt auch sehr interessant. Auch wenn das Thema ein eher ernstes ist, musste ich doch eben leicht schmunzeln, als Du von "Little Finger", dem Nachfahren von "Big Foot" schriebst. Gibt's vielleicht auch noch "Long Leg", "Huge Nose" und "Short Arm" in der Sippschaft? ;)


    Die ersten Eindrücke von meinem Buch sind eher durchwachsen. Die Geschichten sind durch die Bank relativ kurz und in ihrer Art total unterschiedlich, nur Winter und Schnee kommt überall vor. Von "skurrilem Witz", wie im Klappentext versprochen, hab ich jetzt in den ersten 4 Erzählungen noch nicht viel entdecken können. Stattdessen gleich am Anfang eine entzückende kleine Romanzenstory, danach ging's aber schon los mit den verkorksten Protagonisten. Sehr seltsam der innere Monolog eines Anstaltsinsassen, der von einer Arktisexpedition träumt, und sehr makaber die Geschichte einer offensichtlich ebenfalls leicht gestörten Mutter, die sich auf den 15. Geburtstag ihrer Tochter vorbereitet.


    Ich bin gespannt wie's mir und Euch weiter ergeht, jetzt gibt's erstmal einen Schluck Portwein, und dann kehre ich zu meinem Tee zurück :trinken: :kaffee:

    Hallo allerseits,


    schön dass die erste Lesenacht 2008 schon so gut begonnen hat :winken:


    Ich werde mir jetzt gleich noch eine Kanne köstlichen Earl Grey aufbrühen, mir außerdem ein paar Spekulatius und ein Gläschen Portwein dazustellen und mich dann zu Euch gesellen. Ich hoffe, meine Kopfschmerzen verabschieden sich dann auch noch... Meine Lektüre für heute Abend ist wahrhaft winterlich, nämlich folgender Geschichtenband:


    Eiszeit. 25 Autoren schlottern vor Kälte

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    Klappentext:
    Während die Pole schmelzen, wächst unsere Faszination für das Unberührte und die Stille endloser Schneewüsten. 24 bekannte Autoren erzählen, warum sie mit Eis und Kälte nicht nur Schüttelfrost und starre Glieder, sondern glitzernd weiße Landschaften unter blauer Polarsonne verbinden. Der skurrile Witz dieser Abenteuer- und Kriminalgeschichten ist ebenso beißend wie der Frost langer Winterabende und somit das beste Gegengift für jene, die lästige Ankleiderituale und rote Nasen nicht so sehr schätzen wie spannende Unterhaltung.


    Ich hoffe, diese Erzählungen halten was sie versprechen. Ansonsten könnte es sein dass ich doch noch in Versuchung komme, mir lieber die letzten 100 Seiten von "American Gods" von Neil Gaiman zu Gemüte zu führen. Das passt insofern zumThema, als es im tiefsten Winter spielt; die Hauptperson muss sogar einmal vor dem Erfrieren gerettet werden.


    So, und nun allen erstmal viel Spaß!

    Saltanah: Klassische Fantasy ist es sicher nicht, aber unter dem Oberbegriff "Phantastik" würde ich es auf jeden Fall einordnen. Wie Trugbild schon sagte, sehr viele Elemente des Romans sind nun mal einfach nicht aus dem wirklichen Leben gegriffen :winken:

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    “Ein Abenteuer, so großartig wie das Leben selbst” - der Untertitel dieses Buches passt schon ganz gut zum Text. Während der Handelsvertreter Edward Bloom im Sterben liegt, lässt er gemeinsam mit seinem Sohn William in vielen abenteuerlichen und wunderbaren Episoden sein Leben Revue passieren. Seine Lebensgeschichten bilden einen Reigen höchst unwahrscheinlicher Erlebnisse, und ebenso wie William ist der Leser kaum in der Lage, Phantasie und Wahrheit auseinanderzuhalten.


    Märchenhaft sind sie häufig, diese Geschichten, aber auch amüsant und spannend. Edward Bloom hat in seinem Leben Riesen gebändigt, eine Stadt gekauft, eine Japanerin mit zwei Köpfen erlebt und die schönste Frau der Welt erobert. Er wollte immer ein “Big Fish” sein, ein großer Mann, und das ist ihm gelungen - ob nun in Wirklichkeit oder nur in seiner Phantasie, das muss der Leser ebenso wie sein Sohn im Laufe dieser Erzählungen selbst herausfinden. Dass er lieber in der Vergangenheit schwelgt, statt sich der - zugegebenermaßen trostlosen - Gegenwart zu stellen und bei jeder Erwähnung ernster Dinge wie z.B. seines Sterbens einen Witz auf den Lippen hat, macht die Sache dabei nicht einfacher. Auf jeden Fall wandelt sich bei William erst langsam das Gefühl, seinen Vater überhaupt nicht oder höchstens die oberste Schicht zu kennen, zu einem tiefen Verständnis dieses Mannes.


    Interessant ist der Aufbau des Buches: Die Rückblenden werden in relativ kurzen, prägnanten Anekdoten erzählt, in schlichter, beschreibender Sprache. Tiefergehend und auch stilistisch vielschichtiger sind nur die Passagen am Sterbebett Edwards; obwohl zwischen Vater und Sohn kein echtes Gespräch über die “großen Fragen” des Lebens zustande kommt, werden hier viele Dinge angesprochen, die essentiell sind: Das Verhältnis zum Tod, der Rückblick auf den Wert des eigenen Lebens, der Einfluss des einen auf den jeweils anderen. Dieser Kontrast ist reizvoll und wird am Ende in einer Schluss-Szene aufgelöst, die dieses abenteuerliche Leben zu einem mehr als harmonisch und im wahrsten Sinne des Wortes phantastischen Ende führt.


    Dieses Buch war eine mehr als kurzweilige Lektüre und doch nicht ganz das Leseerlebnis, das ich mir nach der Tim Burton-Verfilmung mit Ewan McGregor in der Hauptrolle erhofft hatte. Diese Verfilmung hat den Roman wohl erst so richtig bekannt gemacht, und für mich ist dies einer der ganz wenigen Fälle, in denen mir der Film besser gefallen hat als die literarische Vorlage. Wo in Wallaces Roman viele Episoden relativ zusammenhanglos nebeneinander stehen und so einen groben Überblick über das Leben Edward Blooms verschaffen, schafft Burton es, mit Hilfe dieser Episoden einen inhaltlichen Bogen von der Jugend bis zum Tod zu spannen.


    Dass er dabei einzelne Elemente in einen neuen Zusammenhang stellt und Verbindungen herstellt, die es im Buch nicht gibt, macht den Film deswegen nicht weniger wahr oder authentisch. Dass er Figuren, die im Buch meistens nicht mehr als eine Statistenrolle in Edwards Abenteuern spielen, immer wieder auftauchen lässt und ihnen echte Charaktere verpasst, ist einer filmischen Handlung nur angemessen und gibt dem Episodengewebe einen verbindenden Rahmen. Auch dass er einige Handlungsfäden etwas anders darstellt (wie z.B. den Kampf um seine zukünftige Braut oder - zum Niederknien schön - die Schluss-Szene) nimmt dem Film meines Erachtens nichts von seiner Qualität als Literaturverfilmung. Allerdings muss ich auch bekennen, dass ich als bekennender Burton-Fan seine leicht naiv angehauchte, aber dennoch immer hintergründige Ästhetik gerade für diesen Stoff besonders passend finde.


    Was immer man auch zuerst gelesen oder gesehen hat - sowohl Buch als auch Film sind in diesem Fall einen näheren Blick wert!



    EDIT: Betreff angepasst. LG Seychella

    Hallo Dr. Cripple,


    es gibt "offizielle" Lesenächte, die Termine und Themen für 2008 sind hier bekannt gegeben worden. Dabei *sollte* man ein zum Thema passendes Buch lesen, man muss aber natürlich nicht. Allerdings gibt's meistens auch was zu gewinnen.


    Außerdem kann man sich in diesem Thread zu spontanen Lesenächten zusammenfinden, wie es auch für die gestrige Nacht passiert ist. Diese sind nicht themengebunden, jeder kann jederzeit einsteigen und lesen was er will und nebenbei ein bisschen über sein Buch plaudern. Wie Du in der Threadübersicht sehen kannst, kommen diese spontanen Lesenächte relativ häufig zustande. Anmelden muss man sich übrigens nicht, man kann seine Teilnahme aber natürlich vorher verkünden, das passiert dann ebenfalls im o.g. Thread.


    Der Ablauf ist dann immer so, dass ein gerade zur Verfügung stehender Moderator am vereinbarten Termin gegen 18.00 Uhr einen Thread eröffnet, der dann als Lesenachtsthread gilt.


    Ich hoffe, damit sind alle Klarheiten endgültig beseitigt. Ach ja, vorstellen kannst Du Dich übrigens hier.

    Könnte es sein, dass Du ein Sachbuch suchst und keinen Thriller? Ich glaub, es geht um das hier:


    Naomi Klein - Die Schock-Strategie

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    In der englischen Ausgabe schaut das nämlich so aus, knallgelber geht's wohl kaum:

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    Falls es das ist, bitte ein Moderator zu den Sachbüchern verschieben :)


    Und Tommy, ein bisschen aussagekräftigerer Titel wäre in Zukunft schön :winken: :winken:

    :winken: :winken:


    Hallo allerseits,


    ist hier noch was los? :zwinker:
    Ich hab mich grad mal durch den Thread gestöbert... Super Bücher werden hier gelesen, da ärgere ich mich fast, dass unser Spieleabend so lange gedauert hat. Naja, war aber auch lustig :)


    Saltanah: Ich hoffe Deine Bücher stinken nicht zu sehr nach Rauch! Der Tod auf dem Fluss subbt bei mir auch noch rum (und steht auch in der Weltlesereisenliste), allerdings fand ich ein anderes Buch von Flanagan, nämlich "Goulds Buch der Fische" ganz ganz großartig.


    Ich hatte ja ursprünglich angekündigt, den zweiten Teil der Pullmanschen Dark Materials-Reihe lesen zu wollen, dazu kommt es jetzt aber doch nicht. Erstens hab ich den Schuber noch nicht wiedergefunden, zweitens bin ich von meinem aktuellen SLWB-Buch vollkommen gefesselt. Und darum werde ich mich damit jetzt auch gleich wieder verabschieden und mich noch für einige Zeit lesenderweise ins Bett verziehen: mit "American Gods" von Neil Gaiman (in der englischen Version)


    Kurzbeschreibung von Amazon:


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    Wünsche allen noch viel Spaß mit Euren Büchern! :winken:

    Zwei Welten treffen in diesem Roman aufeinander: Die des rationalen, an die Ordnung der Welt glaubenden schwedischen Wissenschaftlers Simon Chrysander und die des flattrigen, egozentrischen und lasterhaften jungen Earl von Fearnall. Beide erleben eine Amour Fou in einer Zeit, als die Wissenschaft den Glauben besiegt und die Erkenntnis der Naturgesetze als Ordnungsprinzip der Welt die Religion als alles erklärendes Weltensystem langsam aber sicher ablöst.


    Chrysander wurde von Uppsala nach London bestellt, um als Bester seiner Zunft die dortige naturkundliche Sammlung zu ordnen und zu systematisieren. Er glaubt fest an die “Rationales”, mathematische Formeln, mit denen sich die Welt beschreiben lässt, und an eine “Weltformel”, die die gesamte Ordnung des Kosmos umfasst. Noch vor Antritt seines Dienstes trifft er auf den Earl von Fearnall, einen jungen, exzentrischen Adligen und Gönner der Royal Society - als Mädchen verkleidet in einem Hurenhaus. Diese Begegnung verändert beider Leben; Chrysander muss feststellen dass es Dinge gibt, die sich nicht in eine Ordnung zwängen und kategorisieren lassen, und Fearnall spürt dass er auf jemanden getroffen ist, der ihm bei der Suche nach Lebenssinn weiterhelfen kann.


    Ihre erste Begegnung steht unter einem schlechten Stern, und auch die weitere Beziehung besteht nicht aus Harmonie, sondern aus Werbung und Gegenwehr. Fearnall versucht in den exaltiertesten Maskeraden, dem Professor näher zu kommen, dieser versucht dagegen um jeden Preis den Abstand und seine Freiheit zu wahren - bis sie sich bei einem Duell endlich näher, aber noch lange nicht zur Ruhe kommen.


    Ein großartiges Buch. Mein Mann hat es mir schon vor einiger Zeit mit den Worten “Vielleicht ist das was für Dich, mir hat’s nicht gefallen” in die Hand gedrückt, und seitdem hat es unbeachtet auf meinem SUB geschlummert. Auch ich hatte nach dem Klappentext zunächst etwas Anderes erwartet, etwas mehr Wissenschaftsgeschichte, weniger Romanze und Gefühlschaos. Aber auch so ist es ein tolles Leseerlebnis. Schon der Prolog macht Lust auf mehr; die Charaktere und Emotionen, die zwischen ihnen entstehen, werden in einer distanzierten, aber aber so genauen und detaillierten Sprache geschildert, dass selbst die irrwitzigsten Aktionen plausibel erscheinen. Dabei nimmt Wunnicke kein Blatt vor den Mund, sondern beschreibt z.B. Chrysanders ersten Bordellbesuch oder den Aufstand vor der Royal Society ohne Rücksicht auf Empfindlichkeiten und mit einem bemerkenswerten Sinn für das Skurrile.


    Dies ist es auch, was den besonderen Reiz dieses Romans ausmacht: Die Skurrilitäten im Alltag der Society-Mitglieder, die immer auf der Suche nach Ungewöhnlichem und nach den Erklärungen dafür sind. Dabei fragt man sich als Leser häufig, was eigentlich seltsamer ist: Die eingelegten oder präparierten Kuriositäten des Kabinetts, oder die Charaktere mit all ihren Merkwürdigkeiten? Figuren wie Kauppi, der fast stumme lappische Diener Chrysanders, der mit Geistern redet und scheinbar selbst die Naturgesetze zu überwinden in der Lage ist, Hooke, der verwachsene Leiter der Society, oder Josiah Blane, Stenograph der Society, der die Mitglieder lieber als Karikaturen verewigt, anstatt Protokolle zu fertigen - sie alle sind Nebenfiguren, die meisterhaft zum Leben erweckt werden. Dass viele von ihnen historische Persönlichkeiten sind, macht die Lektüre nur noch reizvoller.


    Komik und Tragik liegen in diesem Roman eng beieinander. Die Tragik, die hinter dieser unmöglichen Liebe aufscheint, ist nur die Überhöhung der Trauer Chrysanders, als er feststellen muss, dass eben nicht alles in dieser Welt in eine feste Ordnung zu pressen ist. Die Komik tritt hingegen in vielen kleinen Episoden zutage, mit denen der lebenslustige Fearnall seinen Weg sucht. Dennoch ist das übergreifende Thema das Scheitern: In der Liebe und in der Wissenschaft.


    Links:
    - Rezension beim Bayrischen Rundfunk
    - Rezension in der FAZ
    - Homepage von Christine Wunnicke


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    EDIT
    Huhu, ich habe den Betreff angepasst. LG Seychella

    Dies ist der 3. Krimi aus der Michael Ochajon-Reihe


    Michael Ochajon muss sich mit einem Verbrechen in der abgeschlossenen Welt eines Kibbuz beschäftigen. Dieses Milieu ist sehr speziell und dem Ermittler zunächst ebenso fremd wie (vermutlich) dem Leser - aber Batya Gur schafft es auch in diesem Krimi wieder, Hintergrundwissen und Fakten so reichlich zur Verfügung zu stellen, dass man sich am Ende schon fast heimisch glaubt.


    Zu Beginn wird man erstmal in die Welt des Kibbuz eingeführt, viele Charaktere werden vorgestellt, und sehr schnell wird klar, dass es sich hier um ein abgeschlossenes, elitäres Gesellschaftskonzept handelt. Fremde sind nicht gern gesehen, die Kibbuzim sind eine eingeschworene Gemeinschaft mit ganz eigenen Sitten und Traditionen; sie begreifen sich selbst als die “Zierde des Staates” und verabschieden sich nur langsam und ungern von Vorstellungen und Prinzipien, die sich zwar während der Gründungsphase des Staates Israel bewährt haben, in modernen Zeiten aber offensichtlich nicht mehr praktikabel sind.


    Sehr wichtig ist die Treue zur Gemeinschaft, und so ist es kein Wunder, dass der Abgeordnete Aheron, der als Kleinkind in den Kibbuz kam und diesen später wieder verlassen hat, um “draußen” Karriere zu machen, nicht nur freundlich empfangen wird, als er zu einem Fest wieder erscheint. Bei dieser Gelegenheit trifft er auch seine Ziehschwester Osnat wieder, wie er ein Waisenkind, die allerdings versucht hat, innerhalb des Kibbuz einen Aufstieg vom Paria zum akzeptierten Gemeinschaftsmitglied zu machen - und dies mit ihrer Stellung als Kibbuzsekretärin auch geschafft hat. In ihrem Amt versucht sie nun, festgefügte Regeln über den Aufbau der Gemeinschaft, die Erziehung der Kinder und die Versorgung der Alten zu ändern, und stößt damit nicht nur auf Gegenliebe.


    Als Osnat wenig später ermordet aufgefunden wird, ist dies ein einmaliger Fall in der Geschichte der Kibbuzim. Durch ihre Affäre mit Aheron wird der Mord einer Spezialeinheit übergeben, die Leitung übernimmt Michael Ochajon, der sich sowohl mit seinen neuen Kollegen als auch mit dem Kreis der Verdächtigen sehr schwer tut. Die Mitbewohner Osnats können zunächst nicht glauben, dass so etwas wie ein Mord in ihrer kleinen, heilen Welt überhaupt möglich ist; Panik und Unsicherheit greifen um sich, und Ochajon befürchtet sehr bald, dass diese erste Tragödie nicht die letzte gewesen sein könnte. Womit er recht hat; doch bis er den Fall gelöst hat, muss er tief eintauchen in den Konflikt zwischen Modernisierern und Traditionalisten, zwischen denjenigen, die den Kibbuz als einmalige, abgeschottete Welt erhalten möchten und denjenigen, die sich ihrer Vorurteile entledigen und sich der Welt außerhalb öffnen wollen. Im Zuge dessen treten Lebenslügen, Neid, Hass und unüberbrückbare Konflikte zu Tage.


    Dies ist wieder mal ein typischer Ochajon-Krimi: Für sein Genre mit 500 Seiten erstaunlich lang, bis zur ersten Leiche muss man erstmal 120 Seiten schaffen. Dem Leser wird abverlangt - wie immer in Batya Gurs Krimis - tief in das beschriebene Milieu einzutauchen, viel an scheinbar irrelevanter Nebeninformation aufzunehmen. Die Hauptfiguren und ihre Beziehungen zueinander werden detailliert geschildert, man kann mit jeder einzelnen von ihnen mitfühlen. Und wie so oft wird die Motivation für viele Geschehnisse und Handlungen erst aus der Geschichte verständlich, und die persönlichen Schicksale der Kibbuzbewohner sind ein wichtiger Bestandteil der Ermittlungsarbeit.


    Viel Action sollte man in diesem Krimi nicht erwarten, dafür nimmt Gur sich einfach zu viel Zeit für ihre Beschreibungen. Mancher mag diesen Erzählstil als langatmig empfinden, ich mag diese Genauigkeit und Gründlichkeit, mit der sie den Leser die Geschehnisse verfolgen lässt. Man kann sich in die Figuren hineinversetzen, und am Ende sind so auch die teilweise sehr intuitiv gefassten Entscheidungen Ochajons gut nachvollziehbar. Und man erfährt viel über die Anfänge des Staates Israel, über die Konflikte der verschiedenen Gruppen, die seine Bevölkerung ausmachen, und über die spezifische Welt des Kibbuz. Sehr hilfreich ist auch das Glossar am Ende des Buches, in diesem Genre auch nicht gerade üblich.


    Wertung: 4ratten


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    Für mich gehört zur Fantasy die Fremdartigkeit, d.h. dass eben nicht alles so ist wie hierzulande. Dazu gehören fremde Wesen und Rassen, aber auch fremdartige Gesellschaftsentwürfe im weitesten Sinne. Auf ein mittelalterliches Szenario kann ich also gut verzichten, wenn ich darüber was erfahren will lese ich ein Sachbuch oder einen historischen Roman. Zu einem Gesellschaftsentwurf gehört meines Erachtens aber auch ein mystisches Element, eine Götter- und Glaubenswelt, die möglichst eben nicht an eine real existierende anknüpft. Ich finde also z.B. gerade die Narnia-Romane wegen ihres christlichen Aufputzes relativ unausstehlich, auch weil da ständig der moralisierende Zeigefinger im Hintergrund winkt. Wenn Religion, dann bitte auch richtig und ordentlich ausgeführt und nicht nur "Das Tor zur Hölle/Unterwelt/Paralleldimension wurde aufgestoßen, und der Held muss die Welt vor Teufel/Dämon/Obererzbösewicht xy retten".

    Auf den Spuren von Dichtern, Träumern und Generälen


    Die Wüste hat immer schon eine seltsame Faszination vor allem auf Europäer ausgeübt. Nicht nur Forscher und Entdecker, sondern auch Künstler und Literaten haben sie besucht und sind ihr verfallen. Die Einsamkeit und das unbarmherzige Klima, aber auch die fremdartige Kultur der Einheimischen haben häufig als Inspiration gewirkt.


    Gerade zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als große Teile der Sahara technisch noch zu europäischen Kolonialmächten gehörten oder die nordafrikanischen Nationalstaaten gerade im Entstehen waren, war die große Wüste für viele Dichter und Schriftsteller ein Rückzugsort, an dem sie sich von den Zwängen der heimatlichen Gesellschaften befreien und auch einmal einfach die Identität wechseln konnten. Sven Lindqvist verfolgt auf seiner Reise die Spuren von Antoine de Saint-Exupéry, Michel Vieuchange, Eugène Fromentin, Pierre Loti, Isabelle Eberhardt und André Gide, deren aller Schicksal eng mit der Sahara zusammen hängt.


    Damit ist dieses Buch eine spannende Mischung aus Autobiographie mit biographischen Einschüben, die Reise Lindqvists verbindet sich mit den jeweiligen Reisen der Kapitelprotagonisten. Dazu kommen immer wieder essayistische Einschübe, in denen er philosophische, historische und politische Einsichten über die Regionen verbindet. Vor allem in diesen Passagen wird deutlich, wie mythenbehaftet die Wüste für Europäer ist. In diesen Mythen liegt in den meisten Fällen auch die Reisemotivation, und ihre Zerschlagung durch die Konfrontation mit der Wirklichkeit - gestern ebenso wie heute - lässt auch dem Leser deutlich werden, wie falsch sein eigenes Bild doch häufig ist. Erhalten bleibt einzig der unwiderstehliche Zauber der Landschaft und Natur, die jeden Reisenden immer wieder in ihren Bann zieht und offenbar schwerst süchtigmachend ist - unabhängig von den Schrecken, denen man ansonsten begegnet.


    Dies ist ein faktenreiches und dennoch ungemein poetisches Buch. Wüstenreisende, “Wüstentaucher”, verfallen unausweichlich der Faszination der Einöde, auch wenn sie sich in der Regel anders darstellt als in ihren Vorstellungen. Auch Lindqvist selbst kann sich diesem Zauber nicht entziehen; seine Beschreibungen lassen kein Detail aus und sind doch fließend und voller Emotionen. So hinterlässt er beim Leser ein zwiespältiges Gefühl aus Entsetzen und Verzauberung, das noch lange nachschwingt.


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    Geschichten aus der neuen und der alten Welt


    “Alles kann zur Leidenschaft werden”, lässt Singer den Protagonisten der Titelgeschichte dieses Erzählbandes sagen, und diese kleine Weisheit beweist sich auf jeder Seite aufs Neue. In 17 Erzählungen führt Singer den Leser ein in die faszinierende Welt der osteuropäischen Juden, die heute in die ganze Welt verstreut sind.


    Diese Verstreuung, Folge des Holocaust, ist aber auch Ursache des allmählichen Aussterbens dieser ganz speziellen und Jahrhunderte alten Kultur. Umso bemerkenswerter ist es, dass der Autor uns in diesen vielfach autobiographisch gefärbten Texten mitnimmt auf eine völlig unsentimentale, aber umso beeindruckendere Reise in diesen Kulturkreis, dem er selbst angehört. Zwischen der Ukraine, New York und Argentinien bewegen sich die Handlungsfäden, und überall finden sich Verwandte, Freunde, Bekannte, die zwar in in ihrer Individualität absolut einzigartig und unverwechselbar sind, aber dennoch dank ihrer gemeinsamen Geschichte Anspruch aufeinander erheben können.


    Charakteristisch für alle Geschichten ist ein mindestens unterschwelliger, häufig aber auch manifester Mystizismus, der Glaube an Übersinnliches und Geister und ihren Einfluss auf die Lebenden. Dieser zeigt sich auch in den Kreisen der jüdischen Intellektuellen, besonders der Literaten, und gerade diese Erzählungen leben von diesem reizvollen Kontrast. Aber auch die einfachen Leute, die Singer beschreibt, Bauern, Handwerker und Rabbis in osteuropäischen Dörfern, sind von diesem Glauben geprägt.


    Ein weiterer Kontrast, der diese Sammlung ausmacht, ist die Gegenüberstellung der alten jüdischen Kultur, wie sie bis zum zweiten Weltkrieg Bestand hatte, und der Abgesang auf sie durch die Protagonisten aus moderner Zeit. Allen Figuren scheint eine gewisse, vordergründige Naivität eigen zu sein; selbst modernste Problemstellungen werden durch den Rückgriff auf alte Weisheiten und Glaubenslehren ins rechte Licht gerückt. Diese Sichtweisen sind faszinierend und immer wieder überraschend, vor allem wenn man in den Traditionen der Aschkenasi nicht so ganz heimisch ist.


    Diese Erzählungen geben einen tiefen Einblick in eine fast schon ausgestorbene Kultur. Singer, der einzige jiddisch schreibende Nobelpreisträger, erzählt unprätentiös und melancholisch, aber niemals deprimierend von seinen faszinierenden Figuren aus den Gestern und Heute.


    Wertung: 4ratten


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    Batya Gur (Michael Ochajon - Israel)
    Wolf Haas (Simon Brenner - Österreich)
    Lilian Jackson Brown (Jim Qwilleran - USA)
    Akif Pirincci (Kater Francis)
    Valerie Wilson Wesley (Tamara Hayle - USA)
    Arthur Conan Doyle (Sherlock Holmes)
    Dick van den Heuvel (Van Ledden Hulsebosch, Amsterdam 20er Jahre)
    Minette Walters
    Ross MacDonald (Lew Archer, USA)
    Ramon Diaz Eterovic (Heredia, Chile)

    Vielen Dank für die Rezi!


    Die Brenner-Krimis sind toll, und obwohl ich sonst kein Fan von Verfilmungen bin, kann ich die Filme mit Josef Hader in der Hauptrolle uneingeschränkt empfehlen. Wie sagte Hader in einem Interview so schön:


    "Ein Österreicher kann wahrscheinlich mit der Eigenschaft morbide etwa so viel anfangen, wie ein Fisch mit dem Begriff nass."


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