Beiträge von Arjuna

    Ich mache mal zum kleinsten Kindle einen Thread auf. Das hier wird aber noch keine Bewertung. Hab ihn ja erst seit gestern. Allerdings sind schon die ersten Fragen aufgetaucht, vielleicht kann mir der eine oder andere Kindle-Besitzer ja weiterhelfen. :smile:



    Gestern schon beim Auspacken unterm Weihnachtsbaum, die erste Frage. Juhu, ein ???, wie spricht man das eigentlich aus? Ich war ja der Meinung, "Kaindl", in einem Amazon-Erklärungsvideo, sagt die Dame aber immer wieder Kindl. Na gut. :rollen:


    2) Nehmt ihr das Kindle for PC zum Verwalten eurer E-Books? Oder macht ihr das über Amazon?


    3) Habt ihr eine Hülle dazu? Wenn ja, welche bzw. könnt ihr diese empfehlen?


    4) Zum Thema Bücher kaufen: bei größeren Beträgen, wird eh vermutlich über ganz normalen Einzug abgebucht, aber wie funktioniert das mit den Aktionen, wo das Buch z.B. EUR 0,99 kostet? Habt ihr dafür einen Gutschein gekauft, von dem das immer abgebucht wird?



    Liebe Grüße,
    Arjuna

    :ohnmacht: Meine Geschwister haben mir allen Ernstes einen Kindle geschenkt. Ich bin total platt, damit hätte ich nie im Leben gerechnet. Das ist echt der Wahnsinn. :klatschen: Da brauche ich sicher bald mal eure Hilfe. So richtig loslegen, werde ich wohl erst nach Weihnachten können, jetzt ist erstmal die Familie dran.

    Das Buch habe ich gerade beendet. Es ist mit sicher das beeindruckenste Buch zum Thema Magersucht, ich glaube nirgends ist besser dargestellt was für ein Teufelskreis diese Krankheit ist und wie schwierig es ist, davon loszukommen. Oder eben mit seiner inneren Gedankenwelt und Wahrnehmung klar zu kommen.


    Wintermädchen lebt von einer teilweise poetischen, aber immer sehr bildlichen Sprache Tagträume, Fantasien und Realität vermischen sich, so dass man immer mehr in Lias Gedankenwelt eintaucht. Außerdem ist es furchtbar aufwühlend, ich halte es nur bedingt für junge Mädchen geeignet, die nicht gefestigt genug sind, um sich eventuell selbst in so einer Welt zu verlieren.


    Dennoch die Autorin werde ich auf jeden Fall im Auge behalten.


    Ach, ich wusste gar nicht, dass es die Conni-Bücher auch für ältere Kinder gibt! Wieder etwas dazugelernt!


    Es gibt welche für so ab 7 - 8 Jahren und dann welche ab so ca. 10 Jahren -> diese greifen dann auch ernstere Themen wie z.B. Mobbing in der Schule auf.


    Neben den Lesemäusen gibt es noch Pixis, die normalen Bilderbücher und so Erstleseconnis. Für die ganz Kleinen gibt es Bilderbücher mit dicken Seiten von Connis Bruder Jakob. :winken:


    Also eine ganze Menge mittlerweile.

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    Amazon-Kurzbeschreibung:
    Lisa, eine Schwerkriminelle, begeht auf der ganzen Welt rätselhafte Verbrechen. Die Zeichen mehren sich, dass ein Mann ihr nächstes Opfer wird: Sie ist bereits in seine Wohnung eingebrochen. Doch sie bleibt unsichtbar, außer ihrer DNA gibt es keine einzige Spur. Verschanzt in einem verlassenen Landhaus, mit reichlich Whiskey und Koks, spricht der Mann jeden Abend per Internet-Radio zu einem virtuellen Publikum.



    Wo fange ich an. Lisa ist das Buch, dass ich als Letztes beendet habe. So geht es mir immer mit Glavinic' Büchern, ich klappe sie zu und :gruebel: habe keine Ahnung, was ich davon halten soll. Wie bei den anderen, hat mir auch Lisa während des Lesens recht gut gefallen. Auch wenn es sich wieder deutlich von (Carl Haffners Liebe zum Unentschieden, Das Leben der Wünsche) unterscheidet. Ich will auf jeden Fall auch noch seine anderen Werke lesen, um zu sehen, ob es mir mit allen so geht.


    Wie gesagt, Lisa ist ganz eigen geschrieben, im Prinzip, liest man den Monolog eines Mannes, der sich irgendwo in den Bergen versteckt hält und über ein Internet-Radio erzählt was ihm so einfällt, also da mischen sich erlebte Dinge, mit Gedanken, mit aktuellen Begebenheiten, dazwischen wird mal wieder etwas oder etwas mehr gekokst und getrunken. Allerdings weiß man nicht mal, ob diese Worte überhaupt jemanden erreichen, ob der Empfang funktioniert und ob ihm wirklich jemand zuhört. Auf jeden Fall hört der Leser zu und erfährt nach und nach in winzigen Happen, die Geschichte von Lisa.


    Definitiv ist die Art wie das Buch geschrieben ist Geschmackssache. Ich jedenfalls werde mich nicht zu einer Bewertung durchringen können, bis mit mir jemand über das Ende diskutiert. :grmpf:

    :klatschen: Ui, danke schön für die ersten Eindrücke. Ich habe mir ja noch immer keines gekauft, weil ich halt selber vegetarisch experimentiere. Allerdings gibt es zur Zeit fast immer das Gleiche, von daher wäre das schon mal eine sinnvolle Investition. Über weitere Eindrücke freue ich mich, gerne auch in einem eigenen Thread. :winken:


    Was ist denn ein SUB? Ich kenn das eher aus... einem anderen Bereich.


    Nö, alles total harmlos hier bei uns. :engel:



    EDIT: SuB taucht hier ständig irgendwo auf, es gibt massenhaft Threads zu dem Thema.


    Ich erinnere mich nur noch düster an das Buch - ich habe es damals gelesen, als es in sämtlichen Följetongs* herumgeisterte und habe nur noch im Kopf, dass ich den Stil ziemlich prätentiös und gewollt fand und überhaupt nicht in das Buch hineinfand. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich es überhaupt beendet habe.


    So ist es mir auch gegangen. Ich habe es als überaus zäh in Erinnerung und glaube nicht, dass ich es beendet habe. Allerdings ist das schon einige Jahre her. Ich weiß nicht, wie es heute aussehen würde.

    Ich gebe zu, ich habe nicht nach den E-Book-Versionen gesucht, aber der Vollständigkeit halber:


    Martin Suter - Die dunkle Seite des Mondes

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    Urs Blank, fünfundvierzig und als Wirtschaftsanwalt in einer angesehenen Kanzlei sehr erfolgreich, erwischt die Midlife-Crisis mit voller Wucht. Sein beruflicher Erfolg erscheint ihm abgestanden, seine Ehe ist über die Jahre schal geworden.


    Da trifft er eines Tages Lucille, die einen Flohmarktstand mit indischen Räucherwaren und billigen Seidentüchern betreibt. Urs ist von ihr hin und weg. In seiner unbändigen Lust auf Abenteuer und Abwechslung, fährt er mit Lucille zu einem Selbsterfahrungs-Wochenende, um die Wirkung halluzinogener Pilze auszuprobieren. Doch der Trip wirft Urs völlig aus der Bahn. Er ist nicht weiter in der Lage, seine Aggressionen zu kontrollieren, Gefühle kennt er überhaupt nicht mehr. Plötzlich ist er mit seiner eigenen "dunklen Seite" konfrontiert.



    und


    Thomas Glavinic - Lisa

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    Lisa, eine Schwerkriminelle, begeht auf der ganzen Welt rätselhafte Verbrechen. Die Zeichen mehren sich, dass ein Mann ihr nächstes Opfer wird: Sie ist bereits in seine Wohnung eingebrochen. Doch sie bleibt unsichtbar, außer ihrer DNA gibt es keine einzige Spur. Verschanzt in einem verlassenen Landhaus, mit reichlich Whiskey und Koks, spricht der Mann jeden Abend per Internet-Radio zu einem virtuellen Publikum. Komisch bis zum bitteren Ende erzählt Thomas Glavinic aus Österreich vom unsichtbaren Grauen der virtuellen Welt. "Lisa" ist ein Meisterwerk zwischen Humor und Horror, ein Psychogramm des Grauens. Denn Lisa ist überall.

    "Der Übergang",


    :ohnmacht: Du hast den Übergang suben? Für die Lesenacht würde er sich inhaltlich sicher qualifizieren, allerdings ist das ein ordentlicher Wälzer für den man schon etwas Zeit braucht. Ich habe ihn damals in einer wirklich tollen Leserunde gelesen, mir hat er gefallen.