Beiträge von Arjuna

    Letzteres ist gar nicht so selten. Im Schmerz um ein Kind verrennen sich die Eltern oder ein Elternteil in eine bestimmte Sache oder blenden alles andere aus, weil sich ihr ganzes Denken nur noch um dieses eine Kind dreht. Dass andere Kinder oder der Ehepartner darunter leiden, dringt nicht zu ihnen durch.


    Ich finde, das beschreibt sie auch recht gut bzw. ist es ja nicht so, dass ich es komplett unrealistisch finde. Aber das Muster ähnelt sich für mich halt recht stark, weil es immer die Mutter ist und auf wirklich ganz extreme Art.


    Was mir bei Picoult besonders gefällt und was bei (glaube ich) jedem Roman so ist, sind die unterschiedlichen Erzählperspektiven. Man kann sich in die Gedanken jedes Hauptcharakters reindenken, man erfährt was derjenige denkt, wie er fühlt, und wie er die Umwelt wahrnimmt. Picoult schafft es auch hervorragend, am Ende jedes Kapitels einen Spannungsbogen zu schaffen. Man denkt jedes Mal: Oh nein, nicht aufhören, ich möchte wissen wie es weitergeht. Und dann zieht einen sogleich das nächste Kapitel und der nächste Charakter in den Bann. Picoult macht das wirklich wunderbar. Ich kenne das von keinem anderen Autor auf diese Weise.


    Das ist es, was ich an ihren Büchern auch so gerne mag.



    Allerdings muss ich auch sagen, je mehr ich von ihren Büchern lese, desto mehr Parallelen zu den anderen Werken von ihr gibt es. Auch in Zerbrechlich gibt es wieder eine Mutter, die quasi "über Leichen geht" für ihren Willen und dabei erstens nicht mehr wirklich im Sinne des betroffenen Kindes handelt, aber auch ihr anderes Kind/Kinder "vergisst" und total vernachlässigt.


    Ein weiterer Kritikpunkt ist bei diesem Buch das Ende, ich mochte es schon in einem ihrer anderen Bücher nicht, ( ich schreibe den Titel + das Ende davon mal unter Spoiler):

    dass sie sich moralisch so einfach aus der Affäre zieht.


    Aber ich kann dir das Buch gern für einige Zeit ausleihen, wenn du magst. :smile:


    Das ist zwar superlieb, aber bei den Portokosten nach Ö und zurück. :rollen: Ich werde schauen, dass ich in der Buchhandlung mal reinlese, ob es was für mich sein könnte. Ausgefallen ist nämlich so gar nicht meins. Ansonsten an tollen Rezepten mangelt es mir eh nicht.


    Veganes Adventsbackbuch? Ich bin gespannt. :winken:


    Ah.. super, Kati! Das steht ganz oben auf meiner Wunschliste. Vielen Dank für die Vorstellung. Wirst Du uns daraus auch wieder Rezepte vorkochen? :breitgrins:


    Hi Kati,


    und bist Du schon zum Kochen gekommen? Ich habe nämlich seit kurzem 2 tolle vegane Kochbücher, aber mir fehlt noch so ein bißchen Hintergrund- bzw. Basiswissen. Also eine Art Sachbuch zum Thema, aber trotzdem auch mit Rezepten.


    Brösel gibts in Österreich zu Knödeln. :breitgrins:

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    Christina Kaldewey - Vegane Küche für Kinder: Einfach lecker für kleine Entdecker


    Ich bin gerade beim Stöbern auf dieses Buch gestossen, vor allem wegen dem witzigen Cover. Leider gibt es keine Möglichkeit ins Buch zu blättern. Kennt das jemand von Euch bereits?


    Es ist quasi von Anfang, also ab erstem Essen außerhalb der Muttermilch gedacht. Und soll neben kindgerechten Rezepten auch einen informativen Teil enthalten, worauf man bei Kleinkindern/Kindern im Speziellen achten soll/muss.

    Ich bin dank einem lieben Forumsmitglied seit heute im Besitz dieses Buches. :klatschen:


    Bis jetzt hat es nur zu einem flüchtigen Durchblättern gereicht, aber was Tolles habe ich gleich am Anfang entdeckt, eine Art Einführung in das Ganze, sowas hat mir ohnehin noch gefehlt, also quasi Grundlegendes aus der Veganen Küche, auf die freue ich mich schon.


    Zum Gericht insgesamt muss ich sagen, dass ich wohl eine neue Lieblingsspeise gefunden habe. Es ist schon eine grandiose Idee, aus Zucchini (oder sonstigem Gemüse) Spaghetti zu machen.


    Es gibt sogar einen eigenen Spaghetti-Kürbis. :winken: Den Kürbis muss man kochen und dann kann man mit der Gabel die "Spaghetti" rauskratzen, Sugo drüber. Fertig. :winken:

    Jetzt ist mir doch noch was eingefallen zu Bianca, ich hoffe, die hieß so, ich meine jedenfalls die 1.



    EDIT: Aber du hast Recht, so ein richtiger Flop wäre witzig gewesen.

    Öhem... ich kann gar nicht sagen was für einen Hund Bastian hatte.
    Ich habe selbst keinen und auch nicht wirklich eine Affinität für Hunde, deshalb hat sich die Rasse nicht wirklich festgesetzt, als sie genannt wurde.


    Ist ja auch nicht so wichtig, es ist ein Labrador, aber wenn man sich schon die Mühe macht, extra einen Hund aufs Cover zu geben... :rollen:



    Weißt Du was mich dann doch gewundert hat im Buch? Auch wenn manche Dates richtige Flops waren vom Ergebnis, vom Aussehen her, waren ja alle noch besser als auf dem Foto. Wird in der Realität wohl selten so sein. :zwinker:


    [size=0.7em]Im Kleingedruckten muß ich allerdings auf die totale Anspruchslosigkeit der Geschichte hinweisen.[/size]


    Also, ich habe den Großteil des Buches im Wartezimmer gelesen (auf 2 oder 3 Aufenthalte verteilt). Dafür ist es ideal. Erstens weil sich die einzelnen Dates in eigene Teile unterteilen lassen und man somit leicht unterbrechen kann und dadurch, dass es ziemlich anspruchslos ist, stört einen auch das Gewusel im Wartezimmer nicht. Ebenso gut vorstellbar als Strandlektüre.


    Für zwischendurch also ganz nett, gekauft hätte ich es nicht, ist einfach nicht so mein Genre. Ich verstehe nur nicht, warum ein Dackel? auf dem Cover des Buches ist. Wenn schon Hund, dann wenigstens die richtige Rasse.