Beiträge von coco_90

    Mein Senf zur Gelöscht-Trilogie: Eine der wenigen Trilogien die ich in einem Rutsch gelesen habe :zwinker:
    Band 1 beinhaltet realtiv wenig Action, war aber dennoch sehr lesenswert. Und stimmt, alle Bände waren ungefähr gleich gut. Und gleichgut bedeutet in dem Fall: Absolut empfehlenswert :smile:

    So, endlich komme ich auch mal wieder zum Schreiben!


    Crystal, Heywood und Tempo sind also eine Art Widerstandskämpfer, allerdings bin ich ihnen gegenüber sehr skeptisch, vor allem Tempo macht einen machtgierigen Eindruck. Besonders gut gefallen hat mir die Idee mit dem Erinnerungsstrang, auch wenn sie mich ein wenig an Dumbledore's Denkarium erinnert ;) Astra's Erinnerungen las ich sehr gerne. Für Luna müssen sie unheimlich wertvoll gewesen sein. Doch warnt Astra tatsächlich nur vor PareCo? Oder auch vor Tempo? Die beiden Freundinnen scheinen gegen später unterschiedliche Ansichten gehabt zu haben. Tempo möchte die Macht übernehmen, wenn PareCo "gestürzt" wurde, aber das war nie in Astra's Interesse.


    Luna wurde also tatsächlich aufgrund des passenden Erbgutes gezeugt. Astra und Tempo wollten jemanden "erschaffen" der die reale und virtuelle Welt gleichzeitig wahrnehmen kann. Ich bin sehr gespannt, wie das genau funktioniert. Warum scheint Luna's Blut teilweise silbern und was bedeutet es, dass der Nullraum auf sie programmiert ist? Darunter kann ich mir noch nicht wirklich was vorstellen. Luna's Vater tut mir total leid. Er wusste vermutlich nicht, dass er hauptsächlich Mittel zum Zweck war.


    Gerade, als Luna Tempo ihre Erinnerungen anvertraut beginnt sie zu zweifeln. Ich finde es toll, dass sie Gecko finden und befreien will und bin sehr gespannt ob es ihr gelingen wird und was es mit der mysteriösen Insel auf sich hat. An was wird sich Luna noch erinnern?


    Ist tatsächlich nicht PareCo sondern Tempo verantwortlich für Nanna's Tod? Ich vermute es stark. Und wer ist verantwortlich für Astra's Tod?


    Ich weiß nicht mehr, in welchem Thread gefragt wurde, ob Mind Games der Auftakt zu einer Reihe oder ein Stand Alone ist. Ich habe eben bei Goodreads gestöbert, dort hat die Autorin auf eben diese Frage geantwortet: Es ist ein Stand Alone.


    Endlich mal eine Dystopie, die keine Reihe wird :breitgrins:


    Ach was! Danke für die Info. Mit Einzelbänden rechne ich schon gar nicht mehr.
    Was für eine willkommene Abwechslung!

    Was ist denn hier los? :entsetzt:
    In diesem Abschnitt ging es ja ganz schön zur Sache und ich musste mich eben schwer zusammen nehmen nicht einfach weiter zu lesen :zwinker:


    Dank der Tabletten kann sich Luna nun also auch länger in der virtuellen Welt aufhalten und erhält auf diesem Weg auch ihre Testergebnisse. Sie soll ebenso wie Hex bei Think Tank arbeiten. Oh man...ich will gar nicht wissen, was es mit Think Tank auf sich hat! Warum habe ich ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache? Ich stelle mir Think Tank als eine Art Labor vor und die Teenager die dort hin müssen sind die Versuchskaninchen.


    Und dann folgt ein Toter dem anderen.
    Jezzamine, Danny, Nanna.
    Das kann ja wohl kaum ein Zufall sein. Hinter Nanna's Tod kann für mich nur entweder PareCo oder Sally stecken. Sally war wohl die Person, die Nanna entdeckte. Fandet ihr ihre Reaktion auf den Deal mit Dr. Rafferty nicht auch seltsam? "Meinst du, du hast bekommen, was du wolltest?" Und schwupps...ist Nanna auch schon tot und Luna soll zu Think Tank.
    Laut Gecko kommen die Tennager von dort nie wieder zurück. Was geschieht dort?


    Besonders verunsichert hat mich auch Luna's Traum bzw. Erinnerung mit ihrer Mutter. Ihre Mutter sagte: "Was du kannst, kann sonst niemand auf der Welt. Deshalb habe ich dich geschaffen." (S. 174) Was meint sie mit "geschaffen". Ich glaube nicht, dass damit die normale Zeugung gemeint ist. Sie sagt ja, sie habe sie "deshalb" geschaffen. Wie kann Astra vor Lunas Geburt wissen, zu was sie im Stande sein wird? Und geschaffen hört sich nun auch wirklich unpassend an...Vielleicht sehe ich aber auch Gespenster :zwinker:


    Hat Gecko den Unfall im verursacht? Was wird nun aus ihm, wo er doch Luna seinen Platz im Transporter überlies? Und was sind das für Leute?
    Dass Luna ebenfalls ein Shacker (was für ein bescheuertes Wort^^) ist, habe ich mir bereits gedacht. Ich bin gespannt, was wir noch herausfinden werden.


    Meine größten Fragen: Warum sieht Luna in der virtuellen Welt genauso aus wie sie selbst? Und weshalb löst sich die virtuelle Spange nicht auf? Wieso ist sie völlig außer Atem, wenn sie in der virtuellen Welt rennt? Ich denke, dass die Antwort auf die drei Fragen dieselbe ist.


    Luna tut mir nicht leid, weil sie sich wehren kann, und weil hinter Jezzamine mehr steckt, als nur ein Biest, bei dem "Attentat" haben sie auch kurz zueinander gefunden, da war eine Art "Waffenstillstand"


    Das "Biest" bezog sich auf Jezzamines Aussage über Luna's Familie. Diese Aussage sollte Luna einfach nur bloßstellen und verletzten. Leid tut sie mir trotzdem. Nur, weil sie sich wehren kann, bedeutet das noch lange nicht, dass die Aussage sie nicht trotzdem verletzt.



    Ich fand es aber nicht nett, wie Melrose sich verhalten hat. Nachdem die Freundschaft gerade erst wieder geklebt wurde. Fällt ja dann auch wieder leicht auseinander...


    Was meinst du damit? Melrose hat das Ereignis ja glücklicherweise nicht weitergetratscht.



    Ich mag Gecko auch, besonders weil er ein bisschen weiter denkt.
    Das mit den Amoklauf finde ich auch krass, aber an sich nicht so schlimm, weil es ja nicht echt war.
    Viel schlimmer fand ich es in Büchern, wo Menschen wegen eines Tests beim Test getötet worden sind.
    Obwohl ich hier auch glaube, dass sie gerne jemanden verschwinden lassen...


    Die Vermutung habe ich leider auch...



    Oh je, da sagst du was! Wo ich doch sowieso schon immer Zweifel habe, ob meine Realität real ist :zwinker:


    *g* An Inception musse ich auch schon denken


    Lest ihr die eigtl gar nicht? Habe ich nämlich manchmal das Gefühl.
    Weil ich sie ja immer lese, sonst weiß ich ja gar nicht, ob das Buch was für mich ist.


    Wenn ich einem Autor oder einer Autorin restlos vertraue, lese ich den Klappentext tatsächlich gar nicht. Meistens wird man darin schon etwas gespoilert und das mag ich nicht. Bei Teri Terry allerdings las ich den Klappentext, bevor ich mich auf die Leserunde bewarb. Zum Glück vergesse ich diesen meistens schnell und bin auch sehr froh darüber (aus oben genannten Gründen). ;)



    Aber findet Ihr es nicht auch komisch, daß sie jetzt auf einmal wieder so spontan mit ihr befreundet sein will? Ich finde das schon verwunderlich, wo doch scheinbar vorher zwischen Beiden so wie ich das verstanden habe fast so eine Art Feindschaft bestanden hat.


    Hmmm, eine Feindschaft glaube ich nicht. Sie redeten nur einfach nicht miteinander.
    Mir kommt das nicht komisch vor, da sich anscheinend ja auch Luna nicht ganz korrekt verhalten hat.


    Nanna ist sicher nicht verrückt, sie wird nur ruhig gestellt. Davon bin ich überzeugt. Sie weiß zu viel. Zu dumm, dass sie Luna immer nur kurze Warnungen zuflüstern kann, aber nichts Genaues.


    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Nanna ruhig gestellt wird. Entweder durch Medikamente oder durch ihr Implantat. Sie hat doch eins, oder?



    Und haben die keine Angst, dass sie z.B. ausgeraubt werden, wenn sie so hilflos daliegen? Sie können sich in dem Moment doch gar nicht wehren.


    Was will man denn mit realem Geld oder Wertgegenständen, wenn man virtuell leben kann wie man will? :zwinker:
    Allerdings würde mich echt interessieren, ob Geld in der realen Welt eine geringere Bedeutung bekommt. Haben Reiche mehr Möglichkeiten oder sind die Möglichkeiten durch das Implantat für alle gleich?



    Da stimme ich euch völlig zu. Wenigstens für die Fortpflanzung muss das sein und ich finde das schon irgendwie strange.


    Da könnte es die ein oder andere böse Überraschung geben, weil man sich in der virtuellen Welt optisch verbessern kann :lachen:

    Das Buch liest sich so schnell. Ich konnte gar nicht glauben, dass ich schon wieder am Ende des Abschnitts angelangt bin.


    Luna tat mir richtig leid, als Jezzamine sie wegen ihrer Familie angriff. So ein Biest! Allerdings war sehr erleichtert, dass nicht Melrose Luna verraten hat.
    Gecko ist ein sehr interessanter Charakter. Ich mochte ihn auf anhieb. Gemeinsam kommen sie dahinter, dass die Menschen mit Implantaten manipuliert werden. Besonders krass fand ich die Auslöschung des angeblichen Amoklaufes. Die Menschen sind nur Spielbälle und Marionetten der PareCo.


    Luna's Probleme mit dem Einloggen scheinen doch körperlich bedingt zu sein. Warum nimmt sie ihr Umfeld nach wie vor wahr? Sicherlich kommt daher auch die Übelkeit. Das Gehirn kann mit den verschiedenen Einflüssen vermutlich nicht umgehen. Luna scheint allgemein mehr zu sehen als andere. So auch das silberne Hackermal von Gecko.


    Zudem erfahren wir mehr über Astra's Tod. Hat wirklich sie das Spiel so eingestellt und damit um ihr Leben gespielt? Oder wurde auch das manipuliert. Ich tippe eher auf letzteres.


    Den Amoklauf fand ich ziemlich übel. Und auch hier konnte Luna mehr sehen, als viele andere. Was unterscheidet sie, Jezzamine und Danny von dem Rest? Was geschieht nun mit ihnen? Den Prüfern kann das unmöglich entgangen sein. Für mich war schnell klar, dass es sich bei dem Amoklauf um einen grausamen Test handelte.


    Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich auf die nächsten Abschnitte!


    Sie schafft es körperlich nicht, eingeloggt zu bleiben. Da bin ich schon gespannt, was dahinter steckt.


    Hier stelle ich mir eher die Frage, ob die körperlichen Auswirkungen vielleicht psychisch bedingt sind. Oder, ob es ihr so sehr widerstrebt sich einzuloggen, dass ihr übel wird. Ansonsten müsste sie doch eine MG sein, oder?



    Bisher scheint es im London der Zukunft ja noch legitim zu sein, zu verweigern. Mein Gefühl sagt mir aber, dass das eventuell bald nicht mehr so ist.

    Ich vermute auch, dass dies bald anders sein wird. Die ersten Schulen werden ja bereits geschlossen.


    Mich hat die Sache mit den Dates aber verwirrt. Sie müssen dann ja auch irgendwann real zusammenkommen, denn sonst geht es ja nicht weiter. Und virtuell küssen und vllt auch Sex haben finde ich fragwürdig, besonders wenn alles so perfekt ist. Auch wenn sich das echt anfühlt, würde ich das eher komisch finden.


    Mit der Fortzpflanzung dürfte es jedenfalls schwierig werden. Ein paar Dinge sollte man eben doch noch "richtig" machen :breitgrins:
    Irgendwann muss man sich also auch im echten Leben begegnen und dann bringt auch das optimierte Aussehen nichts mehr :zwinker:


    Den Anfang fand ich etwas verwirrend, weil man einfach reingeschmissen wird und erst mal keine Ahnung hat, was das für eine Welt ist. Im Nebensatz wird dann erwähnt, dass es nach dem 3. Weltkrieg ist und sich so einiges geändert hat.


    Stimmt, auf den ersten Seiten habe ich auch nicht viel verstanden.
    Ich finde es aber toll, dass die Fragen anschließend nebenbei beantwortet wurden, wie bspw. was es mit den Hackermalen aufsich hat.
    Ich bin gespannt darauf zu erfahren, wie der Krieg abgelaufen ist. Was waren die Gründe dafür?



    Hier seht ihr mal ein Video dazu:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    (ich habe das gleiche Spiel gespielt und musste abbrechen, weil ich mich so erschrocken habe, dass ich 10 Min. gezittert habe, mein Puls auf 180 war und ich schweißnasse Hände hatte)


    Oh krass! Das Video habe ich vor wenigen Tagen gesehen und war schon vom normalen Zuschauen total fertig.
    Ich könnte sowas niemals spielen^^



    Ich finde die Idee mit dem dauerhaft online sein gar nicht so abwegig, denn auch heute findet ja vieles online statt und eine Welt ohne Internet mag ich mir gar nicht vorstellen, da ich echt viel darüber mache (hier sein :zwinker:, meine Klamotten kaufen, Geld überweisen, ...). Sicherlich wirkt das hier erst einmal sehr extrem, aber wenn man die Leute von vor 100 Jahren fragen würden wie sie unser Leben heute finden, dann wäre das für die sicher ähnlich...


    Da hast du sicherlich recht. Ich bin auch viel online und kann mir ein Leben ohne Internet nur noch schwer vorstellen. Als ich aber Ende letzten Jahres nach dem Umzug mal zwei Monate nur sehr, sehr eingeschränkt Internet hatte, war ich überrascht (und erschrocken!) wie viel Zeit ich auf einmal zur Verfügung hatte. Dass hier in der realen Welt gar nichts mehr wahrhaftig gelebt wird, ist aber das was mich wirklich schockiert. Die Städte verkommen, weil man nicht mehr die Notwendigkeit sieht, sie sauber und intakt zu halten. Es ist bei diesem Thema schwer heraus zu finden, was denn nun "zu viel" oder "falsch" ist. Ich kann es jedenfalls nicht :zwinker:



    Luna ist ganz klar eine Rebellin und ich weiß aktuell noch nicht, ob ich das gut oder schlecht finde. Die Aktion gegen die Direktorin fand ich jedenfalls etwas kindisch.


    Ihr ging es ja nicht um die Aktion selbst, sondern mehr darum, erwischt und von der Schule verwiesen zu werden.

    Das Buch gefällt mir schon jetzt richtig gut.
    Die Idee dahinter ist einfach super, ich mag Luna und bin sehr gespannt, wie es weiter geht :)


    Die Idee, dass alles nur noch virtuell stattfindet, egal ob Dates, Unterricht oder Freizeitaktivitäten finde ich spannend und beängstigend zugleich. Ich würde in einer solchen Welt nicht leben wollen. Ich finde es schlimm genug, dass mittlerweile viele kleine Kinder bereits ein Smartphone, eine Playstation und sonstigen Technikkrams als Zeitvertreib nutzen und bin froh, dass ich eine andere Kindheit hatte. Besonders schlimm finde ich auch, dass der Vater sich über Wochen nicht ausloggt. Er hat immerhin eine Tochter die Verweigerin ist? Und auch für den Bruder ersetzt der virtuelle Kontakt den realen nicht.


    Auch die Straßen scheinen zu verkommen. Wen interessiert es auch, wie die Realität aussieht, wenn man in die perfekte Virtualität entfliehen kann?
    Die Vorstellung von Implantat-Junkies fand ich ebenfalls krass. Vielleicht wurde es schon irgendwo erwähnt, aber: Wie kann man eigentlich über Wochen eingeloggt sein ohne zu essen, trinken, schlafen und aufs Klo zu gehen? Wie lang "muss" man eingeloggt sein um als Junkie zu gelten?


    Luna versucht ihre Intelligenz weitestgehend zu verstecken, was ihr nicht ganz gelang. Die Rektorin hat erste Vermutungen und nun wurde sie auch noch zu den Tests eingeladen. Die IQ und RQ Tests hören sich spannend an und ich hoffe, dass wir über deren Verlauf im zweiten Kapitel mehr erfahren werden.


    Ich freue mich, dass Luna und Melrose nun wieder Freundinnen sind. Ich finde Melrose sehr sympathisch und anscheinend lag der Fehler ja nicht (nur) bei ihr. Jedenfalls kann es nicht schaden zumindest eine Freundin zu haben.


    Ich freue mich auf den nächsten Abschnitt und nehme folgende Fragen mit:


    Was geschah mit Luna's Mutter Astra?
    Was weiß Nanna und weshalb hat sie solche Angst um Luna? Auch Melrose Dad sorgt sich um Luna.
    Gelingt es Luna, den ersten Test zu vermasseln? Vermutlich sind diese Tests nur schwer manipulierbar.
    Und vor allem: Wer steckt dahinter, dass Luna überhaupt eingeladen wurde?

    Klappentext Als Teenager wollte Nova Drummerin werden und ihre große Liebe Landon heiraten. Aber dieser Traum wurde in einem einzigen Moment zerstört. Nova ist überzeugt, dass sie nie wieder jemanden lieben wird. Bis sie den unverschämt attraktiven Quinton Carter kennenlernt. Er fasziniert und verwirrt sie. Und Nova ahnt, dass sie besser die Finger von ihm lassen sollte.


    Dies war mein erstes Buch von Jessica Sorensen und ich war gespannt, was mich erwarten würde. Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Sowohl Nova’s als auch Quinton’s Geschichte konnte mich sofort berühren und packen. Sie haben beide mit Geschehnissen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Schuldgefühle, Verzweiflung und Trauer beherrschen ihr Leben. Durch Zufall begegnen sie sich und zwischen ihnen entwickelt sich nach und nach eine zarte Freundschaft. Diese Entwicklung gefiel mir besonders gut. Es gab nicht schon auf S.50 die erste Sexszene, weil die beiden sich einfach so anziehend fanden. Erotische Szenen sind in diesem Buch, verglichen mit anderen Büchern dieses Genres, wenige zu finden und dennoch berührten diese wenigen Szenen viel mehr als die so manch anderer Bücher. Nein, alles entwickelte sich behutsam, vorsichtig und vor allem authentisch. Und genau das ist auch schon der Punkt, den ich besonders hervorheben möchte: Authentizität. Gerade im Young Adult Genre las ich des Öfteren Geschichten, die vor Ereignissen, Schicksalsschlägen und Dramen nur so strotzen. Weder Nova noch Quinton haben es leicht und doch ist ihr Schicksal und ihre Umgangsweise mit dem Erlebten authentisch und zutiefst berührend. Während ich die Geschichte der beiden las hatte ich immer wieder Tränen in den Augen. Und diese kamen nicht durch Effekthascherei sondern durch wahre Gefühle und berührende Gedanken die aus Jessica Sorensens Feder, direkt in mein Herz gelangten.


    Die Geschichte wurde abwechselnd aus der Sicht der beiden erzählt. Der Schreibstil ist sehr einfach und angenehm zu lesen. Leider sind mir ein paar Tipp- / Logikfehler im Buch aufgefallen. So wird Nova z.B. zu Nora (S. 209) und Quinton’s Mutter, die bei seiner Geburt verstarb, war in dessen Teenagerzeit stolz auf ihren Sohn. Mich störten diese Fehler jedoch nicht im Geringsten.


    Nova und Quinton waren mir von Beginn an sympathisch und ich konnte mich von der ersten Seite an, in sie hineinversetzen. Ihre Geschichte ist sicherlich nicht einfach zu lesen, denn ihre Gefühle und Gedanken gingen mir sehr nahe. Auch das Ende des Buches hat für mich perfekt gepasst. Ich habe mit der Entwicklung nicht gerechnet und freue mich nun umso mehr auf den zweiten Band.


    Fazit: Ein Buch, das so intensiv und gefühlvoll ist, dass man von der Handlung vollkommen ergriffen ist und es kaum aus der Hand legen kann. Für alle, die von oberflächlichen Young-Adult Romanen ohne Tiefgang und Gefühle die Schnauze voll haben, gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung!

    Klappentext Wiedersehen macht nicht immer Freude. Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle machte. Damals, als sie noch die ängstliche, pummelige und so gern gehänselte Aureliana war. Wie wenig sie heute als schöne und begehrenswerte Frau mit dem Mädchen von einst gemein hat, wird klar, als James sie nicht erkennt. Er ist fasziniert von der schönen Unbekannten. Anna kann es kaum glauben und wittert ihre Chance: Endlich kann sie ihm alles heimzahlen. Beide ahnen nicht, wie sehr sie das Leben des anderen noch verändern werden. Nicht heute. Aber vielleicht morgen.


    Seit ich vor zwei Jahren "Wir in drei Worten" beendete, warte ich sehnsüchtig auf ein weiteres Buch der Autorin. Klar, dass ich "Vielleicht mag ich dich morgen" sofort nach Erscheinen haben und lesen musste.


    Der Anfang des Buches war ein wenig wie heimkommen. Humor und Schreibstil sind die selben, die mich schon in "Wir in drei Worten" begeisterten und so musste ich auch bei diesem Buch wieder herzhaft lachen. Ich mag den Humor von Mhairi McFarlane einfach so gerne!


    Dabei scheint es so, als wäre die Geschichte zunächst gar nicht zum Lachen. Aureliana, ein Mädchen, dass nicht dem Schönheitsideal der Highschool entspricht, wird aufs Übelste gemobbt und leidet selbst mit über 30 Jahren noch unter der schweren Schulzeit. Heute nennt sie sich Anna und hat stark abgenommen. Trotzdem nagen die Mobbingattacken auch noch heute an ihr. Durch Zufall trifft sie nun, Jahre später, auf James. Dieser erkennt sie nicht wieder und zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe Freundschaft.


    "Vielleicht mag ich dich morgen" konnte mich schnell packen. Der Schreibstil ist voller Humor und leicht und angenehm zu Lesen. Die Charaktere sind leicht überspitzt und dennoch authentisch und sympathisch (zumindest teilweise ;)). Für mich war das Buch ein perfektes "Zwischendurch-Buch". Ich lachte und fieberte mit Anna und James, aber auch mit den Nebencharakteren.


    Leider kam dann auf S.333 ein Satz, der so einiges für mich zunichte machte :( Bis dahin war das Buch für mich ein klares 5-Sterne Buch. Das Ende hat mir dennoch ganz gut gefallen, auch wenn es vor Kitsch nur so strotzte ;)


    Fazit: Ein Buch, dass bis S. 333 klare 5 Sterne verdiente. Für mich ist das Buch ein Beweis, wie viel durch einen einzigen Satz kaputt gemacht werden kann. Trotzdem möchte ich das Buch weiter empfehlen. Mir bereitete es einige schöne Lesestunden und viele Lacher ;)
    4ratten

    Klappentext Sarah Layken flieht vor der Realität - doch vor welcher? Ein Junge will ihr helfen - doch woher weiß er von ihrem Problem? Kein Leben ist wie das andere - doch welches ist das richtige? Um das richtige Leben zu finden, um ihre Liebe wiederzutreffen, um ihren Bruder vor einem Unglück zu bewahren, muss Sarah Layken die gleiche Situation wieder und wieder durchleben. Sie kann sich immer wieder für ein neues Leben entscheiden, aber sie kennt vorher niemals den Preis, den sie dafür bezahlen muss.


    Als großer Fan der „Labyrinth“-Trilogie von Rainer Wekwerth, freute ich mich auf dieses Buch schon lange vor dem Erscheinen. Ich versprach mir ein paar schöne Lesestunden voller Spannung und Abenteuer.


    Sarah Layken ist ein normaler Teenager mit Freunden, einer Familie in der nicht immer alles glatt läuft und den typischen Problemen, die Teenies so haben. Ihr Leben ist also normal bis zu dem Zeitpunkt, indem sie sich auf einmal in einer Welt befindet in der alles aus den Fugen gerät.


    Dank des tollen Schreibstils und der originellen Idee, war ich schnell mittendrin. Und zu Beginn konnte mich die Geschichte um Sarah und Josh auch wirklich begeistern. Leider hielt diese Begeisterung nicht lange an. Mein größtes Problem war die Handhabung der Beantwortung von Fragen, die sich beim Lesen ergaben. Entweder erhielt ich auf meine Fragen sofort eine Antwort, was teilweise die Spannung minderte, oftmals gab es aber gar keine Antworten. Gerade bei so komplexen Themen wie Zeitreisen, oder wie in diesem Fall Realitätenwechsel, möchte ich die Hintergründe gerne genauer verstehen. Ich stellte mir viele Fragen, doch die Beantwortung dieser Fragen kam zu kurz. Es wurden tolle und spannende Ideen begonnen, aber leider nicht so ausgeführt und beendet, wie ich es mir gewünscht hätte. Nach der Beendung des Buches verspürte ich vor allem eins: Verwirrung. Denn wer nun was getan hat und wie eine „andere“ Realität aussieht, verstehe ich nach wie vor nicht.


    Auch die Charaktere blieben für mich größtenteils blass. Selbst Sarah bekam in meiner Vorstellung kein Gesicht und auch charakterlich fiel es mir schwer, sie einzuordnen. Josh hingegen konnte ich mir ein wenig besser vorstellen.


    Pluspunkte konnte das Buch durch den sehr angenehmen Schreibstil sammeln. Auch das Ende (Epilog) hat mir sehr gut gefallen. Dennoch blieb aufgrund der unbeantworteten Fragen ein unangenehmer Nachgeschmack.


    Fazit: Eine nette Geschichte für zwischendurch, die sich sehr schnell und leicht lesen lässt. Leider konnten mich aber weder die Charaktere noch die Handlung begeistern. 2ratten