Beiträge von Kate

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    Meine Meinung
    Audrey ist krank. Da ist ein Ding, dass von ihr Besitz ergreift und sie zu schlimmen Dingen zwingt. Und egal was Audrey versucht, sie kann es einfach nicht aufhalten. Doch sie muss durchhalten. Für ihren kleinen Bruder Peter, für sich selber und auch für Leo. Den Nachbarjungen, der sie zum ersten Mal wie ein wirkliches Mädchen fühlen lässt.


    Ich muss gestehen, dass es mir sehr schwer fiel „Jeden Tag ein bisschen mehr“ zu lesen. Nicht weil die Geschichte schlecht war oder der Schreibstil mir nicht gefallen hätte. Sondern wegen der Thematik des Buches. Das Buch ist wahrlich keine leichte Kost und hat mich emotional sehr mitgenommen. Manchmal so sehr, dass es kaum auszuhalten war.


    Ich hatte schon recht früh den Verdacht, was es genau mit Audreys mysteriöser Krankheit auf sich hat. Und dieses Wissen hat es mir wirklich schwer gemacht. Ich konnte es kaum mitansehen, was Audrey alles hat durch leiden müssen. Es war für mich alles sehr emotional. Manchmal sogar so sehr, dass es mich fast erdrückt hat und ich zwischendurch eine Pause beim Lesen einlegen musste. Ich werde dazu nicht zu viel verraten, weil es jeder Leser selbst für sich herausfinden muss, damit sich die komplette Geschichte entfalten kann.


    Der Schreibstil von Louisa Reid ist melancholisch, düster und mit einem Hauch Poesie versehen. Eine Mischung, die mich direkt von der ersten Seite an in den Bann gezogen hat. Auch wenn ich zwischenzeitlich eine kleine Phase hatte, die mir ein wenig langatmig erschienen ist, so war das Lesen von „Jeden Tag ein bisschen mehr“ ein ganz besonderes Erlebnis. Die einzelnen Kapitel wurden abwechselnd aus der Sicht von Audrey und Leo erzählt. Es war interessant, dass Beide eine Stimme im Buch erhalten hatte. So kann der Leser verfolgen, wie eine solche Krankheit sich aktiv und passiv auf einen Menschen auswirken kann.


    Die verschiedenen Charaktere haben die Geschichte abgerundet. Leo war mein Held der Geschichte. Ich mochte seine Figur direkt von Anfang an sehr gerne. Er ist ein Sympathieträger, hat genauso mit dem Leben zu kämpfen, aber bleibt dabei doch immer er selbst. Die Beziehung zwischen ihm und Audrey war einfach nur bittersüß. Ich mochte das Anbandeln der Beiden. Es war nicht zu übertrieben. Eher eine Andeutung und dabei doch stets zu Herzen gehend.


    Das Ende war ebenfalls emotional aufwühlend und auch dramatisch und drastisch. Allerdings steckt es auch voller Hoffnung. Hoffnung auf das Danach, das umso besser und leichter wird. Es ist ebenfalls bittersüß und verleiht dem Buch in all dem Dunklen und Erdrückendem, Licht und Leichtigkeit. Und das war meiner Meinung nach auch wirklich nötig bei dem Buch.


    Fazit
    „Jeden Tag ein bisschen mehr“ von Louisa Reid ist keine leichte Kost. Melancholisch, dunkel und stellenweise sogar erdrückend, fiel es mir nicht immer leicht weiterzulesen, da es mich emotional sehr mitgenommen hat. Eine bittersüße Geschichte, die den Leser mitten ins Herz trifft.


    4ratten

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    Meine Meinung:
    Mit ihrem Debütroman „Bannwald“ hat mich Julie Heiland positiv überrascht. Es war anders als ich zu Anfang vermutet habe. Und dieses „anders“ ist für mich auch der größte Pluspunkt des Buches, da es aus der Masse heraussticht. Die Welt, die Frau Heiland hier erschaffen hat, hat mich in den Bann gezogen. Ich bin selbst ein Waldkind und war von der Atmosphäre in Buch begeistert. Dieses Dunkle, Gefährliche und Mysteriöse war stets präsent und hielt somit die Spannung relativ konstant. Auch die Fantasy-Elemente haben deutlich zum Lesevergnügen beigetragen.


    Ich hatte kurze Startschwierigkeiten, weil ich einfach das Gefühl hatte, dass zumindest zu Anfang ein doch recht flottes Tempo vorgelegt wurde. Der Leser wird mitten ins Geschehen geworfen. In einen Weltentwurf, der mir persönlich noch zu undurchsichtig erschien. Der Stamm der Leonen und die Tauren werden zwar ausreichend erklärt. Auch wie es dazu gekommen ist, dass die Tauren über die Leonen herrschen. Die anderen Sternenstämme sind mir allerdings immer noch mehr oder weniger ein Rätsel. Vielleicht spielt es ohnehin keine allzu Rolle in der Zukunft, aber dadurch hatte man das Gefühl etwas zu verpassen.


    Robin ist ein sehr eigenwilliger Charakter. Ich mochte sie direkt von Anfang an. Auch die anderen Figuren des Stammes der Leonen waren eindeutig Sympathieträger. Besonders das Machtgefälle zwischen den beiden Stammen ist der Autorin gut gelungen. Als Leser leidet man mit Robin und ihrer Familie. Emilian dagegen war mir anfangs ein Rätsel. Und ich muss auch ehrlich gestehen - auch wenn die Autorin die Beweggründe von ihm am Ende erklärt - so war es für mich ebenfalls ein wenig übereilt um vollständig glaubwürdig zu sein. Aber das Miteinander der Beiden hat mir einige nervenaufreibende Lesestunden beschert, sodass ich in diesem Punkt versöhnlich gestimmt wurde.


    Dazu kommt noch der Schreibstil der Autorin. Außergewöhnlich, vielleicht zu Anfang auch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Kurze Sätze, die stellenweise abgehackt wirken. Und doch entfalten sie eine starke Sogwirkung. Sobald man anfängt zu lesen, kann man nicht mehr aufhören. Allerdings hatte der Schreibstil leider auch eine kleinen Nachteil. Die Gefühle der Protagonisten war so für mich nicht immer ganz nachvollziehbar, weil es so den Anschein hatte, dass es einfach zu schnell ging. Die Emotionen gingen dabei teilweise leider verloren.


    Der Showdown am Ende hatte es wahrlich in sich. Nervenaufreibend und auch emotional. Am liebsten würde man direkt zum zweiten Band „Blutwald“ greifen um zu erfahren, wie es denn nun weitergehen wird. Die Geschichte hat noch einiges an Potential und ich bin gespannt, wohin die Autorin uns noch hinführen wird.


    Fazit
    Mit „Bannwald“ ist Julie Heiland ein außergewöhnlicher Debütroman gelungen, der es verstand mich in den Bann zu ziehen. Abgesehen von einigen kleinen Punkten konnte mich die Geschichte um Robin und Emilian überzeugen. Zudem bin ich begeistert von dem außergewöhnlichen Schreibstil der Autorin.


    4ratten

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    Meine Meinung:
    Auch mit dem zweiten Band „Eisige Wellen“ konnte mich Leigh Bardugo begeistern. Obwohl ich den ersten Band „Goldene Flammen“ schon vor einiger Zeit gelesen hatte, hatte ich überhaupt keine Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Es war erneut mitreißend, wie die Welt der Grischas, des Dunklen und vielen anderen mystischen Wesen auferstanden ist. Rau und unberechenbar wie im ersten Band und doch voller Leben und magisch.


    Leigh Bardugo hat eine Welt erschaffen, die mich nicht nur fasziniert, sondern mich auch jedes Mal einfach verzaubert. Ich mag ihre Art zu schreiben. Das Dunkle, das Melancholische und das Märchenhafte. Ihre Figuren haben Ecken und Kanten, sind menschlich - zumindest teilweise - und haben Fehler. Und mit jeder gelesenen Seite wachsen sie einem immer mehr ans Herz. All das zusammen ergibt für mich ein unvergleichliches Leseerlebnis, da ich in eine wundervolle neue Welt eintauchen kann.


    Das Lesen von „Eisige Wellen“ war ein Auf und Ab der Gefühle. Ich konnte zu keinem Zeitpunkt sagen, wohin die Geschichte wirklich gehen würde. Viele überraschende Wendungen, einige Missverständnisse auf Seitens der Protagonisten und das angehaucht Märchenhafte haben den zweiten Band für mich zu einem wahren Pageturner gemacht. Ich habe mich in der Geschichte verloren und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen.


    Alina und Maljen sind zwei Charaktere, die ich bereits im ersten Band sehr ins Herz geschlossen habe. Und auch in „Eisige Wellen“ haben sie einige Hürden zu überwinden, sodass ich oft mit ihnen gelitten habe. Leigh Bardugo versteht es wirklich das kleine Leserherz leiden zu lassen. Aber auch einige neue Figuren haben deutlich zum Lesevergnügen beigetragen. Es war eine mehr als gelungene Mischung. Versehen mit Humor, Leichtigkeit und doch einer steten Ernsthaftigkeit. Die Autorin hat auch hier wieder einmal ihr meisterhaftes Können bewiesen.


    Was mich aber am meisten an den Büchern von Leigh Bardugo verzaubert und einfach nur fasziniert ist die märchenhafte Atmosphäre gepaart mit den Fantasy-Elementen. Ihr bildgewaltiger Schreibstil, der mein Kopfkino auf Hochtouren laufen lässt. Von der ersten bis zur letzten Seite.


    Der Showdown am Ende hat es wahrlich in sich. Er lässt den Leser atemlos zurück und auch wenn es kein allzu schlimmer Cliffhanger ist, so möchte man am liebsten direkt zum Abschlussband „Lodernde Schwingen“ greifen. Auch wenn es dann vorbei sein wird. Ich bin mir sicher, dass mich Frau Bardugo nicht enttäuschen wird.


    Fazit
    Auch mit dem zweiten Band „Eisige Wellen“ konnte mich Leigh Bardugo vollkommen begeistern und mich erneut verzaubern. Ein abwechslungsreicher Plot, liebevoll heraus gearbeitete Charaktere und eine Atmosphäre, die nicht nur magisch ist, sondern den Leser ab der ersten Seite in den Bann zieht. Rau und unberechenbar und gleichzeitig märchenhaft magisch und bildgewaltig. Ein unglaubliches Lesevergnügen auf ganzer Linie!


    5ratten

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    Meine Meinung:
    „Klar ist es Liebe“ von Sandy Hall ist eine wirklich außergewöhnliche Geschichte. Nicht unbedingt der Inhalt - obwohl dieser unheimlich süß und einfach nur zum Seufzen ist - sondern es ist die Art und Weise wie die Geschichte von Gabe und Lea erzählt wird.


    Als ich das erste Mal von „Klar ist es Liebe“ hörte, war meine Neugier geweckt. Die Geschichte wird nämlich von 14 verschiedenen Sichten erzählt und keine davon ist Gabe oder Lea. Ihre Liebesgeschichte wird dem Leser von ihrem Umfeld erzählt. Egal ob Mensch, Eichhörnchen oder eine Bank auf dem Campus. Ich habe bisher noch kein Buch gelesen, dass damit vergleichbar war. Es eine zuckersüße Geschichte, die ich unheimlich gerne gelesen habe.


    Ich hatte zu Anfang die Befürchtung, dass es auf Grund der Erzählperspektive nicht leicht wird, die Emotionen nachvollziehen zu können bzw. diese beim Lesen zu fühlen. Und ja, es war schon ein wenig anders, aber nicht unbedingt schlechter. Vielleicht war es nicht allzu intensiv oder besonders tiefgründig. Es war eher humorvoll und hatte einen hohen Unterhaltungswert.


    Auch wenn die Protagonisten nicht wirklich selbst zu Wort kommen in dem Sinne, so hat man sie dennoch ins Herz geschlossen. Das Miteinander der Beiden war so herzerweichend süß. Man hätte sie am liebsten einmal genommen und kräftig durchgeschüttelt. Es gab viele schöne und einige nicht so schöne Momente und alles zusammen genommen hat es die richtige Mischung ergeben.


    Das Ende hatte einen tiefgründigeren Touch, aber immer noch eine gewisse Leichtigkeit. Man schließt das Buch mit einem Seufzer, einfach weil es eine so schöne und süße Geschichte war, die mir beim Lesen viel Freude bereitet hat. Sandy Hall hat mit wenig viel geschaffen.


    Fazit
    „Klar ist es Liebe“ von Sandy Hall ist eine zuckersüße Geschichte, die mit Leichtigkeit und Humor erzählt wird. Eine Liebesgeschichte aus der Sicht von 14 Erzählern und doch ergibt es ein Ganzes. Eine außergewöhnliche Geschichte, die mir viel Freude beim Lesen bereitet hat.


    4ratten

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    Meine Meinung:
    „Das Juwel - Die Gabe“ von Amy Ewing hat mich wirklich positiv überrascht. Nicht nur, dass das Cover ein wahrer Traum ist, auch der Inhalt versteht es den Leser zu überzeugen. Und es ist tiefgründiger als es auf den ersten Blick vielleicht erscheinen mag.


    Ich habe nichts gegen Vergleiche. Finde sie zuweilen sogar recht hilfreich. Es kann aber auch den gegenteiligen Effekt haben. Das man nämlich Bücher in eine gleiche Sparte steckt, obwohl diese nicht besonders viel gemein haben. Der Vergleich zu „Selection“ hinkt nämlich ziemlich hinterher. Abgesehen von dem „Royalem“ haben diese beiden Reihen nichts gemeinsam. Gut, vielleicht noch, dass beide in einem Rutsch von mir verschlungen wurden und beide sehr gemocht habe.


    „Das Juwel - Die Gabe“ ist nämlich tiefgründiger und härter. So manches Mal habe ich beim Lesen eine Gänsehaut bekommen, bei dem was nicht nur Violet über sich ergehen lassen musste. Die dystopische Welt, die Amy Ewing erschaffen hat ist düster und in meinen Augen unheimlich grausam. Damit meine ich nicht die physische Gewalt, auch diese ist vorhanden, aber nicht ganz so schlimm oder zumindest nicht so offensichtlich.


    Nein, viel mehr hat mich betroffen gemacht, wofür Surrogate und so genannten Gefährten da sind. Surrogate, wie Violet es ist, sind eigentlich nur Brutmaschinen. Das ist ihre einzige Lebensaufgabe. Den Adel am Leben zu erhalten, indem sie ein Kind gebären. Sie haben kein eigenes Leben, keine eigene Meinung. Ob sie wollen oder nicht, wird ihr Körper dafür missbraucht. Alleine diese Vorstellung hat mir Übelkeit verursacht. Sie werden vom Adel nicht als menschliches Wesen wahrgenommen. Sondern als Mittel zum Zweck.


    Violet war mir von Anfang an sehr sympathisch. Ich konnten ihren Zwiespalt und ihre Angst sehr gut nachvollziehen. Die Fantasy-Elemente, die Frau Ewing eingebaut hat, haben der Geschichte nochmals eine gewisse Würze verschafft. Allerdings empfand ich es als ein wenig zu schnell, wie sich die Dinge mit Ash, einem so genannten Gefährten, entwickelt haben. Daher waren die Gefühle, die Beide für einander hatten, für mich stellenweise nicht ganz authentisch. Dennoch hat es der Geschichte etwas bittersüßes verliehen.


    Der Ende war sehr nervenaufreibend und hatte einige überraschende Wendungen zu bieten. Leider ist es auch ein ziemlich böser Cliffhanger. Damit steigt aber auch die Neugierde und die Vorfreude auf den zweiten Band, der hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt. Ich freue mich schon zu erfahren, wie es mit Violet, Ash und allen anderen weiter gehen wird.


    Fazit
    Mit „Das Juwel - Die Gabe“ ist Amy Ewing ein beeindruckender Auftakt gelungen. Härter und tiefgründiger als am Anfang vermutet, hatte ich einige nervenaufreibende und bittersüße Lesestunden mit Violet, die viel zu schnell verflogen sind. Nicht nur von außen top, sondern hat auch innen einiges zu bieten!


    4ratten

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    Meine Meinung:
    „Broken - Gefährliche Liebe“ hat mir einige kurzweilige und sehr intensive Lesestunden beschert. Viel zu schnell war das Lesevergnügen mit Pixie und Levi auch schon wieder vorbei. Wirklich schade, da ich noch sehr viel mehr von den Beiden hätte lesen können.


    Die Geschichte in „Broken - Gefährliche Liebe“ wird abwechselnd aus der Sicht von Pixie und Levi erzählt. Beide haben eine gemeinsame Vergangenheit. Eine bittersüße und sehr schmerzhafte Vergangenheit, die sie beide daran hindert die Gegenwart genießen und an die Zukunft zu denken. Eine Vergangenheit, die keinen Leser kalt lassen wird und einfach nur herzergreifend ist.


    Mir war sowohl Pixie als auch Levi direkt von Anfang an sehr sympathisch. Obwohl beide im Leben ein schweres Päckchen zu tragen haben, strahlen sie dennoch Stärke aus. Auch ihr Miteinander hat mich sehr angesprochen. Es war sehr intensiv und bittersüß und ging direkt ins Herz. Mal war es einfach nur zum Seufzen schön, dann wiederum aufregend um zum bittersüßen zu schwenken. Eine sehr gelungene Mischung, die mich schon zu Beginn des Buches gepackt hat.


    Chelsea Fine hat einen sehr einnehmenden Schreibstil. Ohne abschweifend zu sein, bringt sie das Geschehen auf den Punkt mit wenigen Worten und es bleibt dabei stets emotional sehr aufwühlend. Nicht viele Autoren schaffen es kurz und knapp zu sein und dennoch viel Gefühl dabei zu transportieren. „Broken - Gefährliche Liebe“ hat all diese Eigenschaften. Ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen und hätte noch lange weiterlesen können.


    Das Ende ist ein abgeschlossenes und lässt auch keine Fragen mehr offen. Es ist ein Ende fürs Herz, sodass man glücklich und zufrieden das Buch zu klappen kann. Obwohl ich gegen eine Fortsetzung mit Pixie und Levi nichts einzuwenden hätte. Der zweite Band „Trouble - Süchtig nach dir“ wird allerdings andere Protagonisten haben. Zumindest Daren lernen wir bereits in „Broken - Gefährliche Liebe“ kennen. Ich bin gespannt auf seine Geschichte und werde sie mit Sicherheit auch lesen.


    Fazit
    Mit „Broken - Gefährliche Liebe“ präsentiert Chelsea Fine eine bittersüße Geschichte, die es versteht den Leser mit wenigen Worten emotional tief zu berühren und mitzureißen. Kurzweilige Lesestunden mit viel Freude und Herzschmerz sind hier garantiert!


    4ratten

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    Meine Meinung:
    Hardin und Tessa. Man liebt sie, man hasst sie. Und man bekommt einfach nicht genug von ihnen. Über vier Bände haben sie mich zum lachen, zum weinen, zum verzweifeln gebracht. Und ich habe jedes Buch auf ganz spezielle Art und Weise geliebt. Es ist die Neverending Hass Lovestory überhaupt. Es ist schade, dass es nun endgültig vorbei ist. Man beendet die Reihe mit einem lachenden und einem weinenden Auge.


    Auch in „After forever“ ist es erneut ein Berg- und Talfahrt. Nachdem „After love“ so dramatisch geendet hat, musste man direkt weiter lesen. Und Anna Todd hat es erneut geschafft. Ich habe „After forever“ in einem Rutsch verschlungen. Eine schlaflose Nacht und vielen Seufzern und Aaarghs später, war es dann vorbei. Die „After“-Reihe hatte bei mir immer das Gefühl ausgelöst, dass es ewig weitergehen könnte. Aber wie heißt es so schön: all good things come to an end.


    Und in dem Ende liegt auch einer meiner Kritikpunkte. Dieses Ende war für mich ein wenig enttäuschend. Es war durchaus ein gutes Ende und ich kann die Autorin gut verstehen, warum sie diesen Weg genommen hat. So konnten sich die Charaktere über Jahre hinweg entwickeln und zudem werden, was sie am Ende geworden sind.


    Aber - und das ist nur mein persönlicher Geschmack - es hat für mich nicht gepasst. Es hat meine Erwartungen nicht getroffen. Über die ganzen vier Bände haben sich solche Emotionen aufgestaucht, die eigentlich hätten platzen sollen. Es war aber eher ein langsames und stetiges entweichen, was vielleicht gesünder war, mich aber auch unzufrieden gelassen hat.


    Außerdem fand ich eine Kehrtwendung von Hardin im ersten Drittel zu schnell und zu viel. Auch wenn der Grund sehr dramatisch und emotional war. Aber gleichzeitig liebt und hasst man ja das ständige Hin und Her der Beiden. Es macht die „After“-Reihe aus, dass man in der einen Sekunde mit ihnen zusammen lacht und in der anderen möchte man das Buch am liebsten gegen die Wand schmeißen, weil sich einer oder beide absolut nicht nachvollziehbar benehmen. Ja, ich werde das Hin und Her mit Hardin und Tessa definitiv vermissen und frage mich, was soll denn bloß nach „After“ kommen? Man kann gar nicht glauben, dass es nun endgültig vorbei sein soll.


    Fazit
    Mit „After forever“ von Anna Todd findet eine ganz besondere Reihe ihren Abschluss. Auch wenn ich ein paar Kritikpunkte hatte, so sind diese definitiv reine Geschmackssache. Diese Neverending Hass Lovestory um Tessa und Hardin ist wahrlich ein wahres Phänomen. Geliebt und gehasst gleichermaßen, hat es mich ab der ersten Seite absolut süchtig gemacht.


    4ratten

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    Meine Meinung
    Ich bin durch und durch einfach ein Fan von Samantha Young und ihren Geschichten. Bisher hat sie mich mit jedem ihrer Bücher absolut begeistern können. Sobald ich das Buch in die Hand nehme, kann ich erst wieder aufhören zu lesen, wenn die letzte Seite gelesen ist. Auch „Nightingale Way - Romantische Nächte“ konnte mich erneut in den Bann ziehen.


    Ich liebe das Gefühl, das ich bei ihren Bücher bekomme sobald ich ein neues Buch beginne. Sie hat es bisher jedes Mal geschafft mich einfach zu verzaubern. Ich tauche ab in ihre Welt und kann mich einfach nicht mehr entziehen. Wie in einem Rausch muss ich einfach nur lesen, lesen, lesen. Daher habe ich auch „Nightingale Way - Romantische Nächte“ wieder in einer Nacht- und Nebelaktion in einem Rutsch verschlungen.


    Grace und Logan haben mir einige süße Lesestunden beschert. Frau Young versteht es wirklich wie kaum eine Zweite Leben in ihre Charaktere und die Geschichte hinein zu hauchen. Man spürt förmlich wie das Leben zwischen den Seiten pulsiert. Die ganzen Emotionen übertragen sich auf den Leser und lassen ihn alles hautnah miterleben.


    Zum Teil wollte ich nicht so schnell lesen, weil es nun mal der letzte Teil der „Edinburgh Love Stories“ ist. Es wird zwar noch eine Novella geben, diese spielt aber zeitlich kurz nach „Dublin Street“. Es war daher ein bittersüßes Lesevergnügen. Es fällt immer schwer Abschied zu nehmen von einer heißgeliebten Reihe. Und die „Edinburgh Love Stories“ sind mir wahnsinnig ans Herz gewachsen. Ich habe jedes einzelne Buch davon abgöttisch geliebt und auch Samantha Young hat sich in dieser Zeit zu einer meiner absoluten Lieblingsautoren entwickelt.


    Das Ende war ebenfalls bitter, bittersüß. Nicht nur Grace und Logan haben ihr wohlbedientes Ende gefunden. Es gab auch ein kurzes Wiedersehen mit allen Paaren der „Edinburgh Love Stories“. Es fühlte sich wie ein Abschied von Freunden an und alleine dies zeigt, dass Samantha Young ihr Handwerk versteht. Ich hoffe sehr, dass es schon bald Nachschub von ihr geben wird. Ich werde alles verschlingen, was die gute Frau zu Papier bringt. Einfach weil sie’s drauf hat!


    Fazit
    Mit „Nightingale Way - Romantische Nächte“ hat mir Samantha Young bittersüße Lesestunden beschert, die viel zu schnell verflogen sind. Auch dieses Mal hat mich der Zauber zwischen den Seiten in den Bann gezogen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge findet eine großartige Reihe ihren Abschluss. Und es bleibt nur eines zu sagen: Ich will nicht, dass es vorbei ist. Ich will noch viel mehr davon!


    5ratten

    „Selection - Die Kronprinzessin“ hat mir einige unterhaltsame Lesestunden beschert, die sehr schnell vorbei geflogen sind. Auch wenn der vierte Band im Vergleich schwächer war, war es dennoch ein kurzweiliges Lesevergnügen.


    Ich war wirklich positiv überrascht, dass die „Selection“-Reihe um zwei weitere Bände verlängert wurde. Auch wenn die Reihe nicht wirklich anspruchsvoll ist, habe ich sehr viel Spaß mit Maxon und America gehabt und die Geschichte der beiden sehr gerne gelesen. Zudem ist es zwar eine Fortsetzung, aber gleichzeitig auch ein neuer Auftakt. Denn die Protagonistin in „Selection - Die Kronprinzessin“ ist - wie der Name schon sagt - die Tochter von Maxon und America, Eadlyn.


    Ich sage bewusst Auftakt, denn im Grunde passiert hier noch recht wenig. Man wird langsam wieder in die Welt von Illea hinein geführt. Es ist schön zu sehen, wie sich alles weiter entwickelt hat nach „Selection - Der Erwählte“. Auch ist es interessant das Casting nun aus der anderen Sicht zu verfolgen. Was jedoch auch zur Folge hat, dass ich mit den Kandidaten nicht ganz warm geworden bin. Es fiel mir schwer sie richtig zuzuordnen. Nur einige wenigen haben es dauerhaft in mein Gedächtnis geschafft. Das war bei den vorherigen drei Bänden um einiges leichter. So war es aber natürlich einfach seinen Favoriten herauszupicken.


    Eadlyn ist ein Charakter, der es einem nicht immer leicht macht. Sie ist zwar sympathisch, hat aber durchaus Eigenschaften, die sehr eigen sind. Aber es ist definitiv noch einiges an Potential vorhanden für den fünften Band. Die leichte Entwicklung ihres Charakters hat sich am Ende bereits angedeutet.


    Jedoch ist es meiner Meinung nach Kiera Cass nicht ganz optimal gelungen die Gefühle, die Eadlyn im Verlauf den Kandidaten entgegen bringt rüber zu transportieren. Irgendwie war die Wendung ein wenig schnell und nicht ganz glaubwürdig. Insbesondere das Verhalten gegenüber Kile - mein Favorit - war für mich zu flott und irgendwie ihre „Beziehung“ generell nicht ganz rund. Aber ich hoffe, dass es im nächsten Band besser passt.


    Das Ende ist wirklich fies. Besonders für diejenigen, die die vorherigen drei Bände gemocht haben. Da würde man am liebsten direkt zum nächsten Band greifen. Einfach um bestätigt zu bekommen, dass nicht das passiert, was man befürchtet. Aber auch generell möchte man weiter lesen und erfahren, auf wen die Wahl von Eadlyn fallen wird. Ich freue mich schon darauf es zu erfahren und fiebere dem Erscheinen entgegen.


    Fazit
    Auch mit „Selection - Die Kronprinzessin“ hat mir Kiera Cass einige unterhaltsame und kurzweilige Lesestunden beschert. Auch wenn es nicht ganz an die Vorgänger heran reicht, so werden „Selection“ Fans sicherlich ihre Freude mit Eadlyn und ihren Männern haben.


    4ratten

    Ich bin eigentlich kein großer Fan von Büchern, die ich schon gelesen habe und die nur aus einer anderen Sicht sind. Aber bei Colleen Hoover konnte ich dann doch nicht widerstehen und ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn ich das Geschehen zum Teil schon kannte, war es einfach schön wieder von Will und Lake und zu lesen.


    „Weil wir uns lieben“ ist genauso schön wie seine beiden Vorgänger. Die Autorin schafft es bisher jedes Mal mich mit ihrem lockeren, leichten und sehr einnehmenden Schreibstil zu packen und zu begeistern. Innerhalb weniger Stunden habe ich das Buch verschlungen und hätte noch lange weiter lesen können. Ohne das mir eh langweilig geworden wäre.


    Auch in „Weil wir uns lieben“ sind Poetry Slams vorhanden, was der Geschichte erneut etwas besonderes und poetisches verleiht. Es macht einfach nur Spaß das Buch zu lesen. Es reißt wieder mit und ist emotional.


    Zudem wird nicht nur „Weil ich Layken liebe“ nochmals aus Wills Sicht erzählt, zum Ende des Buches geht die Geschichte weiter mit neues Aspekten. Es war schön zu sehen, wie es für Will und Lake endet. Auch wenn ich gar nicht wollte, dass es endet.


    Fazit
    Auch mit „Weil wir uns lieben“ hat mir Colleen Hoover einige wundervolle Lesestunden beschert, die mich begeistert haben. Mit einem lachenden und einem weinendem Auge findet die Geschichte von Will und Lake ihr wohlverdientes Ende.


    4ratten

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    Meine Meinung:
    Auch wenn ich „After love“ manchmal am liebsten zur Seite gelegt hätte, weil es erneut ein ständiges Hin und Her war, so konnte ich es auch dieses Mal einfach nicht aus der Hand legen. Die Reihe hat solch eine enorme Sogkraft auf mich, dass ich den knappe 950 Seiten Schinken in einem Rutsch gelesen habe. Die „After“-Reihe macht nach wie vor einfach süchtig.


    Es hat sich stilistisch natürlich nichts verändert. Auch das Hin und Her der Beiden ist immer noch vorhanden. Und ich muss auch zugeben, dass es dem Buch gut getan hätte, wenn es um einiges gekürzt worden wäre. Insbesondere der Anfang war stellenweise dann doch ein wenig langatmig. Aber obwohl es im Grunde immer wieder das Selbe ist, kann man sich einfach nicht davon losreißen.


    Tessa und Hardin sind genauso, wie wir sie lieben und hassen. Dennoch merkt man schon deutlich, dass Beide anfangen sich zu entwickeln und zu verändern. Auf eine positive Art und Weise. Bei Frau Todd ist es ein sehr schleichender Prozess, aber sie versteht es wirklich wie keine Zweite es so darzustellen, dass man jede einzelne Seite einfach nur verschlingen möchte. Eine Neverending Hass-Love-Story, die sich für immer in das Gedächtnis brennt.


    Ab ungefähr der Hälfte des Buches gibt es eine Wende und die Spannung steigt merklich wieder an. Das Ende ist dann wieder so nervenaufreibend, dass man sich beim Lesen fast überschlägt, weil man die Seiten wie in einem Leserausch verschlingt. Auch hat Anna Todd einige Überraschungen eingebaut, die man zwar so hat ahnen können, dennoch trägt es sehr zur Unterhaltung bei. Zudem steigt es die Neugier und Vorfreude auf den vierten Band „After forever“ fast ins Unermessliche, weil es doch wirklich fies endet.


    Fazit
    In „After love“ von Anna Todd geht die Neverending Hass-Lovestory weiter und erneut hat mich die Autorin in einen Leserausch versetzt. Die „After“-Reihe macht nach wie vor süchtig und das dramatische Ende lässt die Neugier auf den nächsten Band fast ins Unermessliche steigen.


    4ratten

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    Meine Meinung:
    „Liebe ist was für Idioten. Wie mich“ von Sabine Schoder hat mich arglistig und hinterhältig getäuscht. Mit diesem fröhlichen Cover und dem scheinbar arglosen Titel, dass bei mir die Assoziation hervorgerufen hat, dass es sich bei diesem Buch um eine lockere und leichte Lovestory handelt. Zwar mit durchaus schwerwiegenden Themen wie Drogen etc., aber dennoch eher eine feuchtfröhliche Sommerlektüre.


    Ich habe angefangen zu lesen und war begeistert von den Figuren, dem Schreibstil. Innerhalb weniger Seiten hatte mich die Geschichte um Viki und Jay gepackt. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Nicht nur, weil ich vermutet habe, dass es sich um eine kleine Lovestory für zwischendurch handelt, sondern weil es einfach nur Spaß machte „Liebe ist was für Idioten. Wie mich“ zu lesen.


    Charaktere, die nicht der Norm entsprechen und nicht Fehlerfrei sind, sondern auf einem schmalen Grad wandern, sprechen mich oft an. Auch Viki weckte in mir fast augenblicklich Sympathie. Sie war authentisch und ich konnte oft ihre Beweggründe nachvollziehen. Auch Jay ist Frau Schoder ausgesprochen gut gelungen. Die Chemie zwischen den Beiden hat mich gefangen genommen und mich in einen wahren Leserausch versetzt.


    Und dann ab ungefähr der Hälfte des Buches war es wie ein Schlag in die Fresse. Nur halt ins Herz. Langsam dämmerte mir, dass hinter diesem fröhlichen Cover und diesem arglosen Titel etwas viel Tieferes, Größeres und Bedeutsameres steckt. „Liebe ist was für Idioten. Wie mich“ ist so viel Mehr als es auch den ersten Blick erscheinen mag.


    Ich wollte gar nicht weiterlesen, weil ich schon befürchtete am Ende mit einem gebrochenen Leserherz zu enden. Zwischendurch schossen mir immer wieder Tränen in die Augen, weil es mich so sehr mitgenommen hat. Ich habe beim Lesen regelrecht gelitten, weil ich nicht wollte, dass es so endet, wie ich langsam begann zu befürchten. Wie in einem Zwang konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Ich habe angefangen zu lesen und konnte erst aufhören als es vorbei war. Mit feuchten Augen und einem etwas ramponierten Leserherzen, das bei diesem wilden Lesetrip arg beansprucht worden ist.


    Ich hoffe sehr, dass es noch viele weitere Bücher von Sabine Schoder geben wird. Mich hat sie mit ihrem Schreibstil, den lebhaften Figuren, einer zu Herzen gehenden und wundervollen Geschichte jedenfalls als Fan und dauerhaften Leser für sich gewonnen. Ich bin regelrecht geflasht von dieser Geschichte und kann eigentlich nur noch eines sagen: Chapeau, Frau Schoder!


    Fazit
    „Liebe ist was für Idioten. Wie mich“ von Sabine Schoder ist so viel Mehr als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, gepaart mit lebhaften Charakteren und ganz viel Charme machen dieses Buch nicht nur zu einem wahren Pageturner, sondern katapultiert Frau Schoder ganz nach oben bei den Jugendbuchautoren. Und nicht nur dort. Absolute und uneingeschränkte Leseempfehlung. Lest dieses Buch!


    5ratten:tipp: