Beiträge von MsPleasant

    Inhalt:
    Omen Darkly ist nur ein mittelmäßiger Schüler an der Corrival-Akademie in Roarhaven. Anders als sein Zwillingsbruder Auger, der Auserwählte, der schon fast genauso viele spannende Abenteuer erlebt hat wie einst die Toten Männer. Dennoch ist es Omen, der von Skulduggery Pleasant einen Auftrag erhält. Einer seiner Lehrer hat einen Geheimbund gegründet. Und da soll Omen sich mal umhören. Nur kurz! Und ganz unauffällig, versteht sich. Und anschließend soll er schön brav weiter zu Schule gehen. Na, wenn Skulduggery seinen neuen Schüler da mal nicht unterschätzt hat!


    Meine Meinung:
    Nachdem ich mit Band 9 nicht zu 100% zufrieden war, hoffte ich mit diesem Neustart auf eine gewohnt witzig, charmante Geschichte um Skulduggery Pleasant und Walküre Unruh. Und genau das bekam ich auch!


    Meine Freude hätte größer nicht sein können. In einem neuen spannenden Abenteuer begleiten wir den Skelett-Detektiv und seine Partnerin. Doch die Ereignisse der Vergangenheit sind nicht spurlos an den beiden vorbeigegangen. Jedoch geht jeder anders mit dem Vergangenen um.


    Auch in Roarhaven hat sich eine Menge verändert. Mittlerweile gibt es eine Schule für Magier.
    Und diese jungen Leute bekommen natürlich die Geschehnisse um Darquise vermittelt.
    Walküre muss viele Dinge verarbeiten und man fragt sich, ob sie zu ihrem alten, gewitzen Ich zurückkehren kann.
    Skulduggery versucht sein bestes, ihr den Weg dorthin leichter zu machen.


    Für mich war dieser neue Auftakt ein schöner Einstieg in das neue Jahr.
    Ich wurde direkt daran erinnert, wieso ich mich so in die Skulduggery-Reihe verliebt hatte.
    Man fährt permanent in einer emotionalen Achterbahn, fiebert mit, lacht, weint und bangt um seine Lieblinge.


    Allerdings kann ich dem Satz "Alle Neueinsteiger können problemlos auch mit diesem Band starten!", mit welchem das Buch auf amazon.de angepriesen wird, nicht zustimmen.
    Es gibt einige Referenzen zu der ursprünglichen Reihe und ich finde nicht, dass man die Handlungen in dem Buch nachvollziehen kann, wenn man die ersten 9 Bände nicht gelesen hat.

    Splitterwelten hat mich mit seinem interessanten Klappentext sofort angesprochen.
    In letzter Zeit hatte ich die Mischung aus Fantasy und Sci-Fi etwas für mich entdeckt und nun wollte ich natürlich viele verschiedene Bücher dieses Genres-Mix lesen.


    Leider konnte mich das Buch gar nicht in seinen Bann ziehen.
    Ich habe es 3 Mal versucht das Buch zu beginnen und musste es immer wieder nach relativ kurzer Zeit (etwa 80 Seiten) beiseite legen.
    Der Schreibstil hat mich abgeschreckt.
    Da ich da sehr wählerisch bin, stellt ein simpler Schreibstil für mich leider ein absolutes Ausschlusskriterium dar. Es wirkte wie eine von den schlechten Übersetzungen, die ich immer mal wieder versuche zu lesen. Aber wenn ich damit anfange mir zu überlegen, auf welche Weise man es besser hätte formulieren können, geht für mich der Lesespaß verloren und ich kann mich nicht in die Geschichte fallen lassen.


    Wirklich Schade, denn eigentlich gefällt mir das Grundkonzept der Geschichte...

    Von der ersten bis zur letzten Seite hatte ich mit "Good as Gone" ein sehr spannendes Buch vor mir, welches ich kaum aus der Hand legen konnte. Ich wollte einfach wissen, wie es weitergeht. Und obwohl es seit langem mal wieder ein englisches Buch war, konnte ich es sehr schnell beenden.


    Ich mag es sehr gern, wenn der POV in einem Buch wechselt, womit das Buch für mich einen weiteren Pluspunkt hat. Die Perspektive wechselt so, dass man nicht gleich weiss, wessen Geschichte man nun eigentlich gerade folgt. Beim Wechsel der Erzählperspektive gehen wir in der Zeit immer weiter zurück, sodass sich die Puzzleteile im Verlauf des Buches zusammenfügen. Somit bekommt der Leser ein Bild davon, wer "Julie" eigentlich ist.


    Auch bei diesem Buch konnte ich es nicht vermeiden, dass ich ein bestimmtes Ende erwartete. Als sich meine Vermutungen als falsch herausstellten, war ich geradezu erleichtert. Denn nichts ist schlimmer, als ein Ende, welches man schon nach 10 Seiten kennt.


    Mit einigen unerwarteten Wendungen konnte mich das Buch gänzlich überzeugen.


    Zum Schluss bleibt noch zu sagen, dass "Good as Gone" eigentlich kein klassischer Thriller ist, wie man ihn erwartet. Viel mehr ist es eine Geschichte über eine Entführung und darüber, wie eine Familie daran zerbricht.

    Oh Himmel!!!
    Ich sitze hier gerade mit Schnappatmung und einem halben Herzstillstand!
    Ein neuer Landy? Und ich habe rein gar nichts davon mitbekommen? *Asche auf mein Haupt*


    Ich würde mich wirklich freuen, wenn ich auch dieses Buch von Derek Landy Testlesen dürfte!


    Meine Rezensionen erscheinen hier:


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    Meine Meinung:
    Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich wollte wissen, ob man es hier schaffen würde die Fantasy-Standards zu umgehen und eine neue Geschichte zu erzählen... Man macht sich ja vorher so seine Gedanken und fragt sich, ob genau das passieren wird, was man sich schon denken kann. So machte ich mir anfangs Sorgen, dass ich doch wieder eine 08/15 Story vor mir habe. Das war allerdings ganz und gar nicht der Fall...
    Die Geschichte war spannend und ich konnte nicht erahnen, wo die Entwicklung hingehen wird.
    Meine Annahmen waren allesamt falsch. Was mich natrlich freut. :)


    Der Schreibstil war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig für mich, da man ohne große Vorrede in einen Teil der Geschichte geworfen wird. Somit war es für mich erst schwierig dem Geschehen zu folgen. Nachdem ich aber alle Fäden in einer Hand hatte, konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen und mitfiebern.
    Ich fand es interessant den drei Schwestern in einzelnen Erzählsträngen zu folgen und zu sehen, wie sie sich entwickeln.


    Für mich war es besonders spannend zu sehen, wie unterschiedelich die drei Schwestern auf die Zeremonie zur Wahl der Königin vorbereitet werden und was sie können müssen.
    Auch die Einstellung zu den Traditionen der Inseln, wie sie von jeder der Schwestern verstanden und ausgelebt werden ist wirklich interessant.


    Noch während ich diesen Teil las, musste ich mir Band 2 kaufen und das sagt schon viel.
    Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen und freue mich schon sehr darauf zu erfahren, wie es dann weitergeht. Denn der Cliffhanger am Ende des Buches macht mich fast wahnsinnig. Ich bin also sehr froh mir Band 2 schon gekauft zu haben.

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    Rückentext:
    Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist.


    Meine Meinung:
    Zuerst einmal wäre anzumerken, dass der Klappen- (oder in diesem Fall Rücken-) text nicht wirklich etwas über die Geschichte aussagt.
    Liest man diese kurze Angabe, könnte man denken, dass dieses Buch eine ganz normale Jugend-Liebesgeschichte ist.
    Das hat mich zuerst ein wenig abgeschreckt, sodass ich mich erst kurz vor der Deadline für dieses Rezensionsexemplar beworben hatte.
    Zum Schluss siegte der Gedanke daran, dass ich schon lange keine typische Liebesgeschichte gelesen hatte und eine leichte Lektüre eine willkommene Abwechslung wäre.


    Was ich bekam war alles andere, als eine "Standart"-Geschichte.


    Es beginnt damit, das wir den Protagonisten Parker kennenlernen, der zuerst versucht über sich selbst in der dritten Person zu schreiben, was ihm allerdings nicht gelingt, sodass schnell zum Ich-Erzähler gewechselt wird.
    Es gefällt mir sehr gut, dass das Buch eine eher jugendliche Schreibweise hat, im Stile von "Der Fänger im Roggen" (nur moderner). Dadurch, dass man die Geschichte von Parker erzählt bekommt, hat man das Gefühl direkt dabei zu sein und alles mitzuerleben.


    Nach und nach bekommen wir einen immer größeren Einblick in die Hauptpersonen.
    Auch hier hatte ich 08/15-Charaktere erwartet, aber wurde sehr positiv überrascht. Wir bekommen 2 außergewöhnliche Personen vorgestellt, die man gern begleitet.


    Durch den frischen Schreibstil wird die relativ ernste Handlung aufgelockert und läd zum schmunzeln, lachen und kopfschütteln ein.


    Neben der Hauptgeschichte finden wir in dem Buch auch noch 3 von Parker verfasste Texte. Man könnte sie vielleicht als Märchen bezeichnen.
    Ein wenig skurril geben diese kurzen Einschläge eine kleine Abwechslung in der Handlung.


    Das Buch ist nicht nur eine Liebesgeschichte (die tatsächlich eher am Rande stattfindet), sondern auch eine Erzählung über Tod, Schicksalsschläge und schwerwiegende Entscheidungen. Daher hat es mir wirklich ausgesprochen gut gefallen.


    Es freut mich immer sehr, wenn ich positiv überrascht von dem bin, was ich bekomme.
    Hier hat es mich auch gar nicht gestört, dass ich etwas ganz anderes gelesen habe, als ich erwartete.


    Eine klare Buchempfehlung von mir für jeden, der sich auf eine etwas andere Geschichte einlassen möchte.


    Meine Empfehlung: Lest nicht den Klappentext, sondern lasst euch einfach von dem Buch überraschen. :zwinker: