Beiträge von HugoMueller

    Das Buch (236 Seiten) ist verständlich geschrieben und ermöglicht somit auch dem wenig in dieser Richtung vorgebildeten Leser einen wirklich guten Einstieg in das Thema Robo-Advisor. Dies wird unterstützt durch die klare Struktur des Buches und vielen Schaubilder bzw. Abbildungen.


    So erklärt der Autor im ersten Kapitel die Theorie der Robo-Advisor, wie z. B. Funktionsweise, Vor- und Nachteile, Sicherheit des Geldes, Renditen, Verlustrisiko usw. Hiermit bekommt man sämtliche Informationen in die Hand, um sich entscheiden zu können, ob man sein Geld in einem Robo-Advisor investiert oder eben nicht. Kommt man zu dem Schluss ein Investment in Robo-Advisor ist sinnvoll, so lohnt sich ein Blick ins zweite Kapitel. Dort wird anhand eines Beispiels gezeigt, wie man den passenden Robo-Advisor findet. In diesem Kapitel wird u. a. erklärt, wie man Vergleichsportale nutzt bzw. was sie leisten. Außerdem wird anhand eines Beispiels gezeigt, wie man Kunde wird. Dort wird der gesamte Anmeldeprozess sogar im Detail gezeigt. Im dritten Kapitel werden kurz die am Markt verfügbaren Robo-Advisor vorgestellt.


    Mir hat das Buch sehr geholfen bei der Suche nach einem Robo-Advisor. Allerdings fand ich, dass der Theorieteil (1.Kapitel) des Buches etwas trocken war. Erst der zweite Teil des Buches wurde, durch die vielen Beispiele sehr angenehm zu lesen. Da die hier besprochenen Fragen auch selber schon gestellt habe.

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    Inhalt:

    Norwegen, A. D. Unter Führung von Jarl Harald zieht der Wikingerclan für ihren König Gorm in die Schlacht. Allerdings lockt der König Gorm Jarl Harald in eine tödliche Falle. Als Folge der verheerenden Niederlage wird das Dorf von Jarl Harald vernichtet. Frauen und Kinder werden entweder niedergemetzelt oder in die Sklaverei gegeben. Aber einige entkommen, darunter auch Sigurd, der jüngste Sohn von Jarl Harald. Sigurd schwört Rache für den Verrat an seinen Vater. Somit widmet er sein Leben Sigurd der Vergeltung. Darum schart er eine Bruderschaft wilder Krieger um sich. Mit diesen Kriegern beginnt Sigurd seine Rache …

    Fazit

    Die Geschichte ist sehr kurzweilig und spannend geschrieben. Allerdings hatte ich zu Anfang ein Problem, mit den vielen Romanfiguren und deren fremdartige Namen, was sich aber nach einigen Seiten relativiert hat, weil man in der Geschichte drinsteckte. Zudem kam mir die Geschichte an einigen Stellen etwas zu langatmig vor, wo einzelne Situationen einfach zu detailliert beschrieben waren. Gut fand ich, die manchmal schwarzhumorigen Dialoge, die einem zum Schmunzeln bringen.

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    Inhalt:

    Im England des Jahres 1469 scheint der Konflikt zwischen den Häusern York und Lancaster beigelegt zu sein. Jedoch im Geheimen schmiedet der Earl of Warwick, (der Königsmacher), Pläne für eine Rebellion, um jenen König zu stürzen, dem er zuvor auf den Thron verhalf: Edward IV. Um sein Ziel zu erreichen, versucht Warwick ein Lagerbuch in die Finger zu bekommen, das beweist, das Edward IV. ein Bastard ist. Die Besitzer des Buches sind Thomas Everingham und seine Frau Katherine. So geraten die Beiden in ein gefährliches Spiel der Mächtigen von England …

    Fazit:

    Dies ist der dritte Band der Reihe um Thomas Everingham und seiner Frau Katherine. Im Gegensatz zu den ersten beiden Bänden ist dieser Band deutlich schlechter. Allerdings bekommt der Leser durch das als Erzähltempus gewählte Präsens das Gefühl, unmittelbar zum Augenzeugen der Ereignisse zu werden. Ebenso ist die Schilderung der Schlachten detailreich wie realistisch. Auch die Schilderung medizinischer Eingriffe sind sehr realistisch und nicht immer leicht zu verdauen. Der Lesefluss wird gestört durch die seitenlangen beschriebenen Selbstzweifel der handelnden Akteure Thomas Everingham und seine Frau Katherine. Dies ist beim Lesen sehr ermüdend. Schön wiederum ist, dass die Charaktere der Romanfiguren gut ausgearbeitet sind, wobei niemand zum perfekten Helden stilisiert wird.

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    Inhalt:

    Dies ist der fünfte Band von Peter V. Bretts Dämonensaga. Seit die Menschen beschlossen haben, sich den Dämonen der Nacht entgegenzustellen und zu kämpfen, hat sich das Antlitz der Welt gewandelt. Doch durch ihren Widerstand haben die Menschen etwas weit Schlimmeres geweckt: einen Dämonenschwarm, der die ganze Welt vernichten kann. Die einzige Hoffnung der Menschen ist, das Arlen (der tätowierte Mann), seine Frau Renna und Jadir (Anführer der Krasianer) gelingt den Willen eines mächtigen Dämonenprinzen zu brechen und ihm zu zwingen, sie in den Abgrund (Nest der Dämonen) zu führen. Nur so können sie die Dämonen aufhalten …

    Fazit:

    Leider gibt es in diesem Buch nur wenige Spannungsmomente, aber viele fesselnde Handlungsfäden, die auf das große Finale (nächster Band) zusteuern. Nicht jeder davon hat mich mitgerissen, weil sie zeitweise zu weitschweifig erzählt wurden. Ebenfalls kommt die Haupthandlung auch kaum vorwärts und es gibt bei den Hauptakteuren nur bescheidene Charakterentwicklungen.

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    Inhalt:

    Noch immer wacht die Kathedrale von Kingsbrige über die Stadt. Doch die Stadt ist 1558 tief gespalten vom Streit zwischen den Katholiken und Protestanten. Freundschaft, Loyalität, Liebe ... nichts scheint mehr von Bedeutung zu sein. Vor diesem Hintergrund spielt der Roman.

    Der junge Ned Willard wünscht sich nichts mehr, als Margery Fitzgerald zu heiraten. Doch der Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten entzweit auch sie. Ned beschließt für die protestantische Prinzessin Elizabeth Tudor zu arbeiten. Als Elizabeth wenig später Königin von England wird, wendet sich ganz Europa gegen England. Um in dieser heiklen Situation vor Mordkomplotten, Aufstände usw. gewarnt zu werden, baut Elizabeth mit Neds Hilfe den ersten Geheimdienst des Landes auf. Die Geheimagenten ermöglichen es Elizabeth in den nächsten fünfzig Jahren, an ihrem Thron und ihren Prinzipien festzuhalten. Doch ganz Europa steht in Flammen, wegen den Streit zwischen Katholiken und Protestanten…

    Fazit:

    Hier geht es leider nicht, wie die Werbung suggeriert, weiter um das Leben in Kingsbrige. Die Geschichte spielt in Frankreich, Spanien, Schottland … usw. Hierdurch geht viel vom Scharm der Vorgängerbände verloren. Auch an das Niveau und die Spannung der anderen Kingsbridge Romane reicht dieser Teil lange nicht ran.

    Natürlich lässt sich das Buch gut lesen, zieht sich aber auch mächtig in die Länge. Dies liegt an den teilweise ausschweifenden Beschreibungen, die manchmal einfach nur nervig sind. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass die umfangreich recherchierten historischen Bezüge geradezu zwanghaft eingestreut wurden, letztlich aber für den Handlungsstrang belanglos sind. Mir fehlt vor allem, eine Hauptperson, mit der man mitfiebern kann. Die Figuren sind alle doch sehr oberflächlich und stumpf, da für mich persönlich das Zwischenmenschliche nicht so ganz überzeugend rüberkam. Außerdem gibt es einfach zu viele Handelsstrange, d. h. zu viele parallele Handlungen an unterschiedlichen Orten. Das macht das Ganze unübersichtlich und man verliert leicht den roten Faden.

    Ich habe die ersten drei Bände begeistert gelesen. Deswegen war ich erstaunt, dass der Autor etwas weniger Bezug zur Vorgeschichte nimmt als seine Vorgänger. Dafür bietet das Buch aber eine sehr eigenständige, ausgereifte, dramatische Story. Dieser Band mit seinen fast 1.000 Seiten liest sich spannend, lebendig und bildhaft. Deshalb kommt keine Langeweile auf. Das tolle fand ich, dass die Figuren, Ereignisse und Schauplätze so lebensnah geschildert wurde, dass man das Gefühl hatte stets mittendrin zu sein.

    Inhalt:

    Eigentlich wollte Cotton Malone mit seinem Sohn Gray Urlaub machen. Allerdings erhält er in letzter Minute einen Auftrag. Er soll den Teenager Ian, der zuvor versucht hatte, ohne Papiere in die USA einzureisen, der englischen Polizei übergeben. Doch die Übergabe scheitert in London. Malone wird niedergeschlagen und sein Sohn Gray von Unbekannten entführt. Dagegen kann Ian in letzter Sekunde flüchten. Die Entführer scheinen hinter einem Dokument her zu sein, dass nur Ian beschaffen kann und in dem das bestgehütete Geheimnis der englischen Monarchie enthüllt wird. Ein Geheimnis, das eine große Gefahr für den Frieden in Europa bedeutet …


    Fazit:

    Wie man es von Cotton Malone gewohnt ist, kämpft er sich durch den Roman. Die Schreibweise ist unterhaltend und spannend. Insgesamt gesehen, hat mir dieses Buch besser gefallen, als die unmittelbaren Vorgänger, weil man lange nicht weiß wer hier eigentlich auf welcher Seite steht und aus welchen Motiven gehandelt wird. Außerdem erfährt man ein wenig Persönliches über Malone. Das einzige was etwas den Lesefluss stört, sind die seitenlangen Abhandlungen über Elisabeth I. und andere Herrscher, das hätte man kürzer fassen können.

    Ich stimme nirka zu, „Schwert und Krone – Meister der Täuschung“ ist wirklich ein gelungener Auftakt zu einer großen Buch-Reihe. Mir gefiel besonders der schöne Erzählstil und der sachliche Inhalt des Buches. Außerdem erfuhr ich viel Neues über die Stauferzeit. Durch die wechselnden Perspektiven behält man einen Überblick über die große Zahl der handelnden Personen. Hier ist auch mein Kritik an dem Buch, ich fand, es gab einfach zu viele handelnden Personen. Man konnte sich hier leicht verlieren (besonders, wenn man das Buch für längere Zeit aus der Hand legte) und musste in den tabellarischen Überblicken im Anhang des Buches ansehen, um den Faden wiederzufinden.

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    Dies Buch beleuchtet die Geldtheorie aus einer anderen Perspektive. Da der Autor versucht dies eigentlich stocktrockene Thema, lebendig dazustellen. Dazu erklärt er die wesentlichen Begriffe anhand der Geschichte von John Law. Der in Frankreich um 1720 versuchte ein Papiergeldsystem aufzubauen. In diesem Kapitel sind viele Zitate von damals lebenden Personen und Bilder von alten Geldscheinen eingebunden. Sodass man, die Ängste und Hoffnungen der damaligen Menschen im Zusammenhang mit der Papiergeldeinführung mitbekommt. Auch hier war schön, dass er die Krise und letztlich das Scheitern des Papiergeldsystems ausführlich da stellt. Hierdurch, wird deutlich, warum der Autor gerade diese Geschichte ausgewählt hat. Sie hat unglaubliche Parallelen zu der aktuellen Euro-Krise. Man denkt sich, die Menschen haben nichts dazu gelernt: Aus einer geplatzten Börsenspekulation, entstand eine Bankenkrise, die zu einer Staatsschuldenkrise bzw. schweren Wirtschaftskrise geführt hat. Danach erläutert der Autor das moderne Notenbanksystem und natürlich die EZB. In diesem Kapitel zeigt er auf, wie die Geldschöpfung funktioniert. Wie die EZB aufgebaut und welche Aufgaben sie hat. Hervorheben möchte ich den Abschnitt, wo der Autor erklärt wie der Euro gesichert ist. Dazu wirft er u. a. einem Blick auf die Bilanz der EZB. So wird schnell klar, dass der Euro im wesentlichen durch Kredite gesichert ist. Dies war mir Neu! Abschließen tut das Buch mit einem Vergleich der heutigen Notenbanker mit einem der ersten Notenbanker der Welt John Law. Dabei wird deutlich, dass sich die Maßnahmen zur Überwindung einer Wirtschaftskrise seit Jahrhunderten kaum verändert haben. Sie kommen nur in neuen Gewändern daher. Die Notenbank drückt viel Geld in den Markt und senkt so den Zins am Kapitalmarkt. Bei John Law führte die Geldschwemme zunächst zu einer Vermögenspreisinflation, d. h. Immobilien, Land usw. wurden sehr teuer. Heute haben wir auch wieder eine Vermögenspreisinflation, siehe Aktien- und Immobilienmärkte. Letztlich kam dann doch bei John Law die Hyperinflation, ausgelöst durch die enorme Geldschwemme. Die zum Zusammenbruch des Papiergeldsystems geführt hat. Das Schöne an diesem Kapitel ist auch, dass der Autor ganz auf reißerische Behauptungen verzichtet und einfach die Tatsachen für sich sprechen lässt.


    Mein abschließendes Fazit ist: Ich lass das Buch und lernte, für mich persönlich, viel Neues. Was kann man mehr von einem Sachbuch erwarten.


    EDIT: Kauflink eingefügt und Schriftgröße angepasst. LG, Saltanah

    Dies ist ein Thriller mal nach einem ganz anderen Muster. Er bietet einem tollen Einblick in das Geheimdienstwesen. Leider ist der Beginn des Buches sehr zäh. Anschließend nimmt das Buch richtig Fahrt auf, man wird quasi fürs durchhalten belohnt.

    Toll fand ich, dass die Autorin die beiden Welten von Tyen und Rielle sehr detailliert und mit viel Liebe beschrieben hat. Auch deren Charaktere und Freunde werden näher betrachtet. Allerdings ist beim Lesen störend, dass immer zwischen zwei Handlungssträngen (dem von Rielle und dem von Tyen) hin- und hergewechselt wird. Hierdurch wurde immer wieder der Spannungsbogen jäh unterbrochen, weil die Geschichte um Rielle an vielen Stellen fast öde war im Gegensatz zu der Geschichte um Tyen, welche wesentlich spannender ist. Trotz dieser Einschränkung hat die Autorin es geschafft mich mit dem Buch in eine andere Welt zu versetzen.

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    Inhalt:
    In einer kalten Februarnacht 1460 im Kloster St. Mary kreuzen sich die Wege von Thomas und Katherine, einem Mönch und einer Nonne. Thomas rettet Katherine vor einer Schar Angreifer aus höchster Gefahr. Dabei verletzt Thomas den Sohn des mächtigen Sir Riven schwer. Dieser sinnt fortan auf Rache. Als Sir Riven und seine Männer ins Kloster einfallen, müssen Thomas und Katherine fliehen und geraten mitten hinein in die blutigen Auseinandersetzungen der Häuser York und Lancaster. Den Rosenkriegen …


    Fazit:
    Dies ist ein bildgewaltiger, atmosphärisch dichter Historienroman. Dabei benutzt der Autor eine wunderschöne Sprache. Daneben hat der Autor schöne Figuren geschaffen, mit den Mönch Thomas und die Nonne Katherine, welche im Laufe der Handlung über sich hinauswachsen (Thomas wird Bogenschütze, Katherine eine Ärztin). Es hat wir unglaublich viel Spaß gemacht, diesen beiden Figuren dabei zuzusehen. Mir hat auch sehr gut gefallen, wie sich die tiefe Freundschaft zwischen Katherine und Thomas entwickelt hat. Ich gespannt, wie es weitergeht. Da der Roman mit jeder Menge loser Ende „endet“.


    Titel angepasst und Amazonlink ergänzt. LG, Valentine

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    Inhalt:
    Der neue US-Präsident Stephen Baker ist kaum im Amt, da droht ihm ein Blogger mit explosiven Enthüllungen. Kurz nach der Ankündigung wird der Blogger tot aufgefunden. Sofort gerät Baker unter Verdacht. Hat er den Mord befohlen? Um Licht ins Dunkel zu bringen entsendet der US-Präsident Baker seine Beraterin Maggie Costello, um nach der Wahrheit zu suchen. Schnell wird Costello von der Presse, FBI und einem Killer gejagt. Sie ist nämlich auf die Spur einer perfiden Verschwörung gekommen ...


    Fazit:
    Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte. Eine Verschwörung gegen den US-Präsidenten. Es folgt aber die Ernüchterung, denn was jetzt kommt, ist ein üblicher Detektivroman. Teils voraussehbar, teils überraschend. Dennoch ist die Geschichte gut geschrieben und nicht langweilig. Die Figuren sind einigermaßen sympathisch und gut beschrieben.


    Titel angepasst und Amazonlink ergänzt. Gruß, Valentine

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    Inhalt:
    Peter de Boer leitet ein besonders Unternehmen. Es ist darauf spezialisiert Firmen zu zerschlagen. Die Halbindonesierin Nicky Landsaat fängt als Marketing-Trainee bei diesem Unternehmen. Peter de Boer schließt schnell diese Frau in sein Herz und macht sie zu einer seiner Vertrauten. Doch als der irakische Geheimdienst de Boer mit der Zerschlagung eines großen Ölkonzerns beauftragt, kommt es zu Schwierigkeiten. Da Peter de Boer zunächst den Auftrag ablehnt, befindet sich de Boer plötzlich in einer furchtbaren Verschwörung …


    Fazit
    Die Geschichte ist spannend, keine Frage. Aber! Es gibt viele verschiedene Handlungsstränge, welche aus unterschiedlicher Perspektive erzählt werden. Sie werden von Alder-Olsen geschickt entwickelt und am Ende zusammengeführt. Das Problem ist, dass die Geschichte durch die vielen Handlungsstränge ab und zu den Spannungsbogen verliert. Zudem läuft man Gefahr den Überblick über die Handlung zu verlieren. Der Autor hat einfach zu viele brisante Themen (Finanzkrise, die Zerschlagung von Firmen mit schmutzigen Mitteln, Terrorismus und politische Konfliktherde) versucht in die Handlung einzubauen. Dadurch wirkt die Handlung teilweise wirr.
    Dafür nimmt Adler-Olsen sich sehr viel Zeit, um seine Protagonisten einzuführen (fast 200 Seiten). Dies war mir etwas zu lang und zu detailliert, weil man nicht jedes Detail für das spätere Verständnis braucht. Nicky Landsaat kommt einigermaßen sympathisch rüber und man fühlt mit der jungen Frau aus schwierigen Verhältnissen mit. Dagegen ist Peter de Boer anfangs alles andere als ein Sympathieträger, dies ändert sich aber im Fortgang der Handlung.
    Leider nimmt die Geschichte erst nach dem ersten Drittel Fahrt auf, weil immer mehr Geheimnisse ans Tageslicht kommen. Es gibt Verfolgungen, Mordanschläge und weitere Gefahren, die den Leser in Atem halten. Sodass man sagen kann die letzten zwei Drittel des Buches sind wirklich spannend.
    Man darf dieses Buch, aber nicht vergleichen mit anderen Büchern des Autors, wie z. B. die Mørck-Romanen, weil dies Buch in einer ganz andere Richtung geht und auch der Schreibstil anders ist.


    Amazonlink ergänzt und Titel angepasst. LG, Valentine

    Der Autor hat einen sehr flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil, so dass ich nur so durch die Handlung des Buches geflogen bin. Dabei nahm der Autor einen mit auf eine Reise zu den Anfängen der Luftfahrt, so lernte ich Otto Lilienthal kennen usw. Dabei hat der Autor geschickt die historischen Ereignisse mit dem Leben der Protagonisten verwoben. Letztlich ist die Geschichte so spannend geschrieben, dass bei mir trotz des Buchumfanges (ca. 700 Seiten) keine Langeweile aufkam.

    Ich fand die Autorin schafft durch ihre detailreiche Beschreibungen und den präzise dargestellten historischen Hintergründen eine authentische Umgebung für ihre Romanfiguren. Daneben sind auch die „Nebenrollen“ herausragend beschrieben. Besonders gut fand ich die farbenfrohe Beschreibung der Städte wie Frankfurt oder Prag. Außerdem fand ich sehr schnell in die Handlung des Buches hinein, weil die Geschichte ohne lange Vorrede auskommt. Auch wird schnell klar, dass die Geschichte mehr bereit hält als ein detailliertes Wissen über die Fechtkunst des 17. Jahrhunderts. Allerdings fand ich schade, dass der Spannungsbogen das eine oder andere Mal in der Mitte des Buches nachgab.

    Untertitel: Erfolgsfaktor für die Rendite: Das 1x1 der Finanzmathematik


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    Inhalt:
    Dies Buch vermittelt die wichtigsten Grundkenntnisse der klassischen Finanzmathematik. Dies sind Prozent-, Zins-, Renten-, Tilgungs-, Investitionsrechnung, Abschreibungen sowie Äquivalentprinzip. Das Buch erklärt die Finanzmathematik anhand von Beispielen aus dem täglichen Leben, wie z. B. die Investitionsrechnung am Beispiel des Baus einer Photovoltaikanlage. Als Dreingabe wird zudem erklärt, wie man mit den finanzmathematischen Funktionen von Microsoft Excel viele Fragestellungen der Finanzmathematik bequem löst.


    Ausstattung:
    Taschenbuch: 332 Seiten
    Abbildungen: 18
    Tabellen: 13
    Beispielsrechnungen:>80
    Aufgaben zum Selberrechnen (inklusive Lösungen): >100
    Autor: Rüdiger Götte


    Fazit:
    Dieses Buch macht seinen Namen alle Ehre. Für alle die sich mit Finanzmathematik beschäftigen müssen oder wollen, ist dieses Buch ein sehr guter Einstieg in die Materie. Es macht Freude, darin zu lesen, weil man vor vielen behandelten Beispielsrechnungen bzw. Beispielen selber schon stand. Hierdurch wird der Nutzen der Finanzmathematik im Alltag besonders deutlich, weil man immer wieder den „Aha-Effekt“ erlebte. Außerdem werden alle Themen in abgegrenzten auf sich aufbauenden Kapiteln ausführlich und gut verständlich erklärt. Schön ist auch, dass das Buch aufzeigt, wie man Finanzmathematik in der Praxis anwendet, z. B. mit welchen Zinssatz (relativ, nominell, konform) rechnen die Banken normalerweise bei unterjährliche Zahlung (also bei monatlicher Kreditrate). Einziger Mangel für mich sind die „wenigen“ Aufgaben zum Selberrechnen im Buch, um das Gelernte zu vertiefen. Gut fand ich, aber dass bei den Lösungen nicht einfach nur das Ergebnis angegeben wurde, sondern dass der Weg aufgezeigt wird. Zusätzlich, dass die Formeln nicht nur die Variablen angegeben werden, sondern aufgezeigt wird, welche Werte man einsetzen muss. So wird den Formeln "quasi ein Leben eingehaucht". Außerdem fand ich einigen Stellen im Buch die Herleitung der Formeln zu spartanisch. Hier hätte ich mir mehr Informationen gewünscht. Da dies ein Buch zum Einstieg in der Finanzmathematik ist, muss man dies wohl in Kauf nehmen. Wer also einen tieferen Einblick in die Finanzmathematik nehmen möchte, muss zu andern Büchern greifen.


    Amazonlink ergänzt und Titel angepasst. LG, Valentine