Richard Osman - Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel ist gelesen.
Beiträge von yanni
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Ich habe gerade Richard Osman - Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel beendet und bin mir nicht sicher, ob ich jetzt mit dem 4. Teil weitermachen soll oder doch Im Freibad von Libby Page weiterlesen soll. Oder ... vielleicht doch ganz was anderes. Ach, das ist der Fluch der vielen Bücher.
Breña Ich bin auch für Atwood.
Jetzt mach ich erst mal mein Rätsel (Sudoku) und dann mal weitersehen.
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Kiba Beim Fenster putzen kann man wunderbar Hörbuch hören.
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Alice Wenigstens ist es jetzt vom SuB,
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Ich melde mal Richard Osman - Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel an.
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Juva Schweigende Wasser von Henrike Jütting habe ich auch schon beendet. Das ist vielleicht durch die gleichzeitige Anmeldung untergegangen.
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Der zweite Teil der Serie ist nun auch gelesen:
Henrike Jütting - Villa 13
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Danke für den Link, Alice.
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Was für ein Titel! Ich werde gespannt mitlesen - vom Schneckenstreicheln werde ich aber Abstand nehmen.
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* Werbe/Affiliate-LinksSchweigende Wasser ist der Auftakt der Serie um die Kriminalkommissarin Katharina Klein aus Münster. Zugleich war es auch der Debüt-Roman der Autorin.
Im Prolog ist der 30. August 1995 und an einem Baggersee hat sich eine Gruppe Jugendlicher getroffen. Uli soll eine Mutprobe bestehen, um in die Gruppe aufgenommen zu werden. Am Ende ist Uli verschwunden und wird für tot erklärt.
Über 20 Jahre später meldet sich Manuela Meißner bei Kathi Klein, weil sie glaubt Uli in Münster gesehen zu haben. Kathi, die inzwischen bei der Kripo in Münster arbeitet, kann den Behauptungen Manus nicht glauben. Aber die damalige Gruppe will sich bei Doro und Frederik, die inzwischen verheiratet sind und auf einem alten Hof in der Umgebung leben, treffen.
Doro, Frederik, Manu, Rieke, Lorenz und Kathi wollen ein Wochenende zusammen verbringen. Es ist das erste gemeinsame Treffen seit der Schulzeit. Manus Beobachtung ist der Anlass dafür. Am Abend wird Kathi wegen eines Zwischenfalls zurück nach Münster gebeten. Als sie am nächsten Morgen wieder auf den Hof kommt, findet sie Doro erschlagen bei den Mülltonnen auf.
Da Kathi zum Tathergang nicht vor Ort war, darf sie bei den Ermittlungen mitarbeiten. Eine heikle Angelegenheit, weil Manu behauptet Uli müsse der Täter sein, man sich aber erst mal darauf geeinigt hatte, Uli nicht zu erwähnen.
Kathi versucht, neben ihren eigentlichen Aufgaben, herauszufinden, ob an Ulis "Wiederauferstehung" etwas dran ist.
Ist Uli vielleicht wirklich nicht tot und nahm Rache an Doro, die die Clique schon damals dominiert hatte?
Aber nicht nur Ulis Tod wird verschwiegen. Mit der Zeit tauchen immer mehr Gründe auf, weswegen Doro ermordet worden sein könnte. Auch die Gruppe selbst verdächtigt sich gegenseitig.
Als die Ereignisse aus der Vergangenheit publik werden, wird Kathi aus den Ermittlungen ausgeschlossen und macht auf eigene Faust weiter.
Der erste Fall von Katharina Klein ist flüssig geschrieben, enthält einiges an Lokalkolorit und beschert uns eine sympathische Protagonistin, die lebensecht dargestellt wird. Ihr Privatleben ist Teil der Geschichte und wird sich in den nächsten Teilen fortsetzten.
Manchmal packt die Autorin etwas viel in die Geschichte, mal sehen wie es sich in den nächsten Teilen darstellt.
Demnächst wird der 6. Band erscheinen.
- Schweigende Wasser
- Villa 13
- Schatten über der Werse
- Spiel im Nebel
- Mord im Kreuzviertel
- Hafentod
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"Der nette Herr Heinlein", also Norbert Heinlein, hat mich gleich für sich eingenommen. Er führt ein Delikatessengeschäft, bäckt Pasteten, meist immer neue Kreationen, die auch optisch kleine Meisterwerke sind. Er beschäftigt Marvin, einen jungen Mann, der Einschränkungen hat. So dass Herr Heinlein sich auch in einer Beschützer-, ja man kann schon sagen in einer Vaterersatzrolle sieht. Um seinen dementen Vater, der mit ihm zusammen in der Wohnung lebt, kümmert er sich aufopfernd. Dann gibt es noch Lupita, sein somalisches Patenkind, das er finanziell unterstützt.
Einziger Freund oder besser Weggefährte seit langen Jahren ist der Pensionsbesitzer Keferberg, mit dem er auch geschäftlich verbunden ist.
Für Norbert Heinlein ist das seine Familie.
Seine wenigen Kunden behandelt er mit altem Charme und ausgesuchter Höflichkeit. Er verkörpert noch einen alten Stil. Seine Waren sind erlesen, aber den Umsatz macht die Imbissbude gegenüber. Unter den gleichen Problemen leidet Keferberg auf der anderen Seite. Keferbert steht eigentlich vor der Pleite.
Den Heinleins gehört das Haus, in dem sie leben und arbeiten. Die beiden anderen Wohnungen sind vermietet. Frau Rottmann lebt mit ihrem erwachsenen Sohn und dessen Hund in einer davon. Rottmann junior ist ein unangenehmer Mensch und macht viel Ärger. Herr Heinlein, der die Konfrontation scheut, geht lieber den einfacheren Weg.
Durch einen unglücklichen Sturz hat Herr Heinlein Probleme bei der Herstellung seiner Pasteten. Als ein Stammkunde zu ihm in die Küche kommt, passiert ein schreckliches Unglück. So landet die erste Leiche im Keller. Dort soll sie aber nicht lange alleine bleiben.
Norbert Heinleins Art fängt die Leser, umgarnt einen und man hat vollstes Verständnis für seine Probleme, seine Hilfsbereitschaft und die unglaublichen Zufälle, die ihm widerfahren. Herr Heinlein will doch für alle nur das Beste!
Mit viel schwarzem Humor erzählt der Autor die Geschichte eines redlichen Mannes, der ungewollt "Karriere" in einem ganz anderen Metier zu machen scheint.
Dass aber nicht immer alles so ist, wie es sich präsentiert, musste sogar Herr Heinlein feststellen.
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Ich melde an: Henrike Jütting - Schweigende Wasser. (Ist bereits ausgelesen)
Und Henrike Jütting - Villa 13
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Camilla Läckberg - Der Prediger von Fjällbacka ist beendet.
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Stephan Ludwig - Der nette Herr Heinlein ist gelesen.
Begonnen habe ich mit Camilla Läckberg - Der Prediger von Fjällbacka.
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Camilla Läckberg - Die Eisprinzessin schläft ist gelesen. Das ist der Auftakt zu einer Serie und ich hab sogar den 2. Teil hier irgendwo rumstehen ... wenn ich ihn nur finden könnte.
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Auch ich habe eine Krimi-SLW-Liste, die noch einige hergibt.
Beginnen möchte ich mit Stephan Ludwig - Der nette Herr Heinlein.
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Fertig! Gut, dass das Buch nicht so dick war.
Die Rückblicke füllen die Zeit zwischen Band 2 und Band 3 auf. So dass man am Ende über alles informiert ist. Bei einem Rückblick erfährt man, dass Manni ein Buch über Uroma Lína und Baddi geschrieben hat. Und es kann wirklich mit der eigentlichen Trilogie mithalten.
Am Ende der Geschichte machen sich Mundi und Manni wieder auf den Weg nach Island. Bóbó bleibt erst mal bei Oma Gógó und Baddi, die mal wieder umgezogen sind.
Auf ihren Weg zurück zu Oma gab es noch manches Abenteuer. Total verrückt - sowohl die Akteure als auch die Situationen.
Aber wie fast alle Mitglieder dieser Familie fallen sie alle wieder auf ihre Füsse. Oma drückt es in einem Satz so aus:
ZitatIch besorg mir einfach einen reichen Kerl with one foot in the grave and the other on a banana peel.
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Wie sich herausstellt, kennen wir Daisy schon von früher, als sie von Oma Gógó zu uns nach Island geschickt wurde. Sie ist jetzt mit dem Schweinehirten verheiratet, der nicht der ist , für den wir ihn gehalten haben. Hier herrschen genau so verworrene Familienverhältnisse wie in Island.
Baddi und Bóbó kommen erstaunlich gut miteinander aus. Aber Baddi ist ein wandelndes Pulverfass und der Rest ist auch mehr oder weniger durchgeknallt, da wundert es nicht, dass es ständig Probleme gibt.
Der Umgangston ist rauh, es wird gelästert und von guten Manieren hat man auch noch nichts gehört.
Die Erlebnisse in den USA werden unterbrochen von den Rückblicken auf die vergangenen Zeiten in Reykjavík. Dadurch erfährt man, was in der Zeit zwischen Ende des zweiten Teils und der Reise zu Oma passiert ist.
Ganz ehrlich? Ich mag keinen von der ganzen Bande.
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Oh, oh, das hat man davon, wenn man die einzelnen Teile nicht zeitnah liest. Ich habe versucht mit den Informationen, die glücklicherweise nicht so spärlich waren, die Familienzusammenhänge wieder herzustellen, scheiterte aber daran, weil sowohl die Uroma als auch die Oma nur mit Oma betitelt werden.
Auch Bóbó, der genau so ein Unsympath wie sein Onkel Baddi ist, machte mir das Lesen schwer.
Aber inzwischen habe ich die Bände 1 und 2 aus dem Regal geholt und siehe da, in beiden ist, im Gegensatz zu Band 3, eine Ahnentafel enthalten. Und schon hat sich alles verständlich einordnen lassen.
Das eine oder andere Vorkommnis aus dem vorigen Band wird hier noch einmal erzählt, so dass die Erinnerungen aufgefrischt werden.
Jetzt kann ich auch sagen, wer ich bin. Ich bin Ásmundur Grettisson, genannt Mundi und ich bin mit Hermann Þórgnýsson, genannt Manni, in die USA geflogen, um meine Oma Gríma Ólína Arnkelsdóttir, genannt Gógó, zu besuchen. Diese hat 8 Kinder von einer ganzen Anzahl verschiedener Väter.
Bóbó, der mein Halbbruder ist, sollte uns dabei helfen. Leider hat Manni ihn aufgefordert uns zu begleiten. Nicht die beste Idee.
Nun habe wir die Oma ausfindig gemacht und sie hat uns abgeholt. Wir nächtigen bei einer Freundin von Oma, weil sie nur in einem Wohnwagen lebt.
Derzeit stecke ich in einem Rückblick mit Schwerpunkt auf Onkel Baddi, der mit seinem Gesaufe die ganze Familie tyrannisiert.
Der Bóbó von damals war ein ganz anderer als der jetzige. Mal sehen, wie er dazu wurde, ich hoffe doch, dass man das noch erfährt.