Ich bin noch an einem Krimi dran:
Richard Osman - Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt
Ich bin noch an einem Krimi dran:
Richard Osman - Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt
Wir hatten es hier gestern vielleicht mit einem Osterbrauch zu tun, der entweder neu erfunden wurde oder sehr exotisch ist. Unsere Nachbarn haben das Fenster aufgemacht und ihre Möbel aus den ersten Stock geworfen.
Ich denke, sie ziehen aus. Jetzt liegt seit Tagen der gesamte Vorgarten voller Müll. Na ja, eigentlich schon seit sie vor 6 Monaten eingezogen sind.
Gelesen habe ich gestern doch noch so einiges. Nicht alles war Im Freibad, Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt ist zu 2/3 durch. Dadurch, dass das Wetter so unbeständig war, waren wir den ganzen Tag zu Hause und haben an der Vernichtung der Osterspeisen gearbeitet. Jetzt brauche ich dringend einen Fastentag.
In meinem Buch ist auf den wenigen Seiten, die ich gestern noch in Im Freibad gelesen habe, nicht viel passiert. Rosemary und Kate haben Plakate verteilt und mit den Nutzern des Bades gesprochen. Dazwischen immer wieder Rückblicke auf Rosemarys Leben.
Mal sehen, was der heutige Tag so bringt.
Nachher machen K2 und ich noch eine Leseparty, sie muss über die Ferien ein Buch lesen. Da stehen zehn Seiten oder ein Kapitel "Auf magischen Pfoten" an.
Dabei wünsche ich euch viel Spaß - eine tolle Idee!
Euch allen schöne Feiertage, was immer ihr auch macht!
Bei Im Freibad geht es endlich richtig los. Rosemary und Kate starten mit ihrem Einsatz, um das Freibad vor der Schließung zu bewahren.
Aber nun müssen sie erst mal bis heute Abend warten, dann schließe ich mich wieder an.
Puh, war das ein Tag. Jetzt ist der letzte raus und ich muss noch duschen. Aber dann werde ich mich wieder dem Freibad widmen.
Gestern Abend habe ich zwei Kapitel darin gelesen und ein wenig im vierten Teil von Richard Osman.
Morgen werde ich erst abends zum lesen und posten kommen, weil erst Familienfrühstück ist, dann die Ostereier und Co. gesucht werden müssen und anschließend Garten mit allen drum und dran angesagt ist.
Mein derzeitiger Stand beim Fensterputzen.
Das Fenster sieht blitzeblank aus und die Katzen zufrieden.
Richard Osman - Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel ist gelesen.
Ich habe gerade Richard Osman - Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel beendet und bin mir nicht sicher, ob ich jetzt mit dem 4. Teil weitermachen soll oder doch Im Freibad von Libby Page weiterlesen soll. Oder ... vielleicht doch ganz was anderes. Ach, das ist der Fluch der vielen Bücher.
Breña Ich bin auch für Atwood.
Jetzt mach ich erst mal mein Rätsel (Sudoku) und dann mal weitersehen.
Kiba Beim Fenster putzen kann man wunderbar Hörbuch hören.
Alice Wenigstens ist es jetzt vom SuB,
Ich melde mal Richard Osman - Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel an.
Juva Schweigende Wasser von Henrike Jütting habe ich auch schon beendet. Das ist vielleicht durch die gleichzeitige Anmeldung untergegangen.
Der zweite Teil der Serie ist nun auch gelesen:
Henrike Jütting - Villa 13
Danke für den Link, Alice.
Was für ein Titel! Ich werde gespannt mitlesen - vom Schneckenstreicheln werde ich aber Abstand nehmen.
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Schweigende Wasser ist der Auftakt der Serie um die Kriminalkommissarin Katharina Klein aus Münster. Zugleich war es auch der Debüt-Roman der Autorin.
Im Prolog ist der 30. August 1995 und an einem Baggersee hat sich eine Gruppe Jugendlicher getroffen. Uli soll eine Mutprobe bestehen, um in die Gruppe aufgenommen zu werden. Am Ende ist Uli verschwunden und wird für tot erklärt.
Über 20 Jahre später meldet sich Manuela Meißner bei Kathi Klein, weil sie glaubt Uli in Münster gesehen zu haben. Kathi, die inzwischen bei der Kripo in Münster arbeitet, kann den Behauptungen Manus nicht glauben. Aber die damalige Gruppe will sich bei Doro und Frederik, die inzwischen verheiratet sind und auf einem alten Hof in der Umgebung leben, treffen.
Doro, Frederik, Manu, Rieke, Lorenz und Kathi wollen ein Wochenende zusammen verbringen. Es ist das erste gemeinsame Treffen seit der Schulzeit. Manus Beobachtung ist der Anlass dafür. Am Abend wird Kathi wegen eines Zwischenfalls zurück nach Münster gebeten. Als sie am nächsten Morgen wieder auf den Hof kommt, findet sie Doro erschlagen bei den Mülltonnen auf.
Da Kathi zum Tathergang nicht vor Ort war, darf sie bei den Ermittlungen mitarbeiten. Eine heikle Angelegenheit, weil Manu behauptet Uli müsse der Täter sein, man sich aber erst mal darauf geeinigt hatte, Uli nicht zu erwähnen.
Kathi versucht, neben ihren eigentlichen Aufgaben, herauszufinden, ob an Ulis "Wiederauferstehung" etwas dran ist.
Ist Uli vielleicht wirklich nicht tot und nahm Rache an Doro, die die Clique schon damals dominiert hatte?
Aber nicht nur Ulis Tod wird verschwiegen. Mit der Zeit tauchen immer mehr Gründe auf, weswegen Doro ermordet worden sein könnte. Auch die Gruppe selbst verdächtigt sich gegenseitig.
Als die Ereignisse aus der Vergangenheit publik werden, wird Kathi aus den Ermittlungen ausgeschlossen und macht auf eigene Faust weiter.
Der erste Fall von Katharina Klein ist flüssig geschrieben, enthält einiges an Lokalkolorit und beschert uns eine sympathische Protagonistin, die lebensecht dargestellt wird. Ihr Privatleben ist Teil der Geschichte und wird sich in den nächsten Teilen fortsetzten.
Manchmal packt die Autorin etwas viel in die Geschichte, mal sehen wie es sich in den nächsten Teilen darstellt.
Demnächst wird der 6. Band erscheinen.
"Der nette Herr Heinlein", also Norbert Heinlein, hat mich gleich für sich eingenommen. Er führt ein Delikatessengeschäft, bäckt Pasteten, meist immer neue Kreationen, die auch optisch kleine Meisterwerke sind. Er beschäftigt Marvin, einen jungen Mann, der Einschränkungen hat. So dass Herr Heinlein sich auch in einer Beschützer-, ja man kann schon sagen in einer Vaterersatzrolle sieht. Um seinen dementen Vater, der mit ihm zusammen in der Wohnung lebt, kümmert er sich aufopfernd. Dann gibt es noch Lupita, sein somalisches Patenkind, das er finanziell unterstützt.
Einziger Freund oder besser Weggefährte seit langen Jahren ist der Pensionsbesitzer Keferberg, mit dem er auch geschäftlich verbunden ist.
Für Norbert Heinlein ist das seine Familie.
Seine wenigen Kunden behandelt er mit altem Charme und ausgesuchter Höflichkeit. Er verkörpert noch einen alten Stil. Seine Waren sind erlesen, aber den Umsatz macht die Imbissbude gegenüber. Unter den gleichen Problemen leidet Keferberg auf der anderen Seite. Keferbert steht eigentlich vor der Pleite.
Den Heinleins gehört das Haus, in dem sie leben und arbeiten. Die beiden anderen Wohnungen sind vermietet. Frau Rottmann lebt mit ihrem erwachsenen Sohn und dessen Hund in einer davon. Rottmann junior ist ein unangenehmer Mensch und macht viel Ärger. Herr Heinlein, der die Konfrontation scheut, geht lieber den einfacheren Weg.
Durch einen unglücklichen Sturz hat Herr Heinlein Probleme bei der Herstellung seiner Pasteten. Als ein Stammkunde zu ihm in die Küche kommt, passiert ein schreckliches Unglück. So landet die erste Leiche im Keller. Dort soll sie aber nicht lange alleine bleiben.
Norbert Heinleins Art fängt die Leser, umgarnt einen und man hat vollstes Verständnis für seine Probleme, seine Hilfsbereitschaft und die unglaublichen Zufälle, die ihm widerfahren. Herr Heinlein will doch für alle nur das Beste!
Mit viel schwarzem Humor erzählt der Autor die Geschichte eines redlichen Mannes, der ungewollt "Karriere" in einem ganz anderen Metier zu machen scheint.
Dass aber nicht immer alles so ist, wie es sich präsentiert, musste sogar Herr Heinlein feststellen.
Ich melde an: Henrike Jütting - Schweigende Wasser. (Ist bereits ausgelesen)
Und Henrike Jütting - Villa 13
Camilla Läckberg - Der Prediger von Fjällbacka ist beendet.
Stephan Ludwig - Der nette Herr Heinlein ist gelesen.
Begonnen habe ich mit Camilla Läckberg - Der Prediger von Fjällbacka.