Beiträge von BlueOcean

    Ich muss sagen, dass ich bei diesem Buch etwas zwie gespalten bin.
    Es hat bis zur Hälfte des Buchs gedauert, bis ich der Handlung konstant folgen und auch die vielen verschiedenen Figuren zu zuordnen wusste.
    Dadurch geriet der Lesefluss ständig ins Stocken und es kam leider, bis auf ein paar kürzere Sequenzen, kaum Spannung auf.
    Der Schreibstil der Autorin ist auf der einen Seite an manch einer Stelle wirklich wunderschön bildlich, so dass ich mich fantastisch in die Situation hineinversetzen konnte,
    auf der anderen Seite war er mir oft zu "verschnörkelt", zu detailliert.
    Auch die vielen verschiedenen Namen der Wesen haben mich in diesem Umfang wohl ein wenig überfordert.
    Ich hatte wohl einfach etwas anderes erwartet.


    Die Handlung an sich hat mir jedoch sehr gut gefallen und die Charaktere sind liebevoll und interessant gestaltet worden.
    Besonders Ashar, Vidar und Jaron haben mir in der Vielfalt ihrer Eigenschaften gefallen.


    Ich gebe daher 3 von 5 Sternchen.


    Erst mal vorab, die Info, dass das Buch und ich, während des Lesens leider keine Freunde wurden, daher streue ich meine Rezensionen auch nicht so weitläufig aus, wie sonst und beschränke mich auf hier... und hoffe das ist ok, will nicht unnötig für Missstimmung sorgen, da es von anderen aus der Runde ja genau der gegenteilige Fall ist...


    meine Links
    https://literaturschock.de/lit…x.php?thread/38447.0.html
    und auf der Hauptseite...
    darauf beschränke ich mich in dem Fall.


    Ich schließe mich da an und werde die Rezi ebenfalls, da es mir leider nicht so gut gefallen hat, nicht weiter verbreiten. Ich hoffe, dass das okay ist.


    [size=7pt]Zitat korrigiert[/size]


    Ok, wenn man ein Buch zuschlägt und sich denkt: Endlich geschafft - war es wohl nicht das richtige Buch. Ich muss auch sagen, wenn es keine LR gewesen wäre, hätte ich es nach ca. der Hälfte abgebrochen. Es war einfach nicht meins. Der Schreibstil und auch teilweise die Charaktere - Naya insbesondere - konnten mich nicht überzeugen.


    Es ist ein Happy End und keine Fragen sind offen geblieben. Für einen Einzelband ist das schön. Der finale Kampf gegen die Königin, ich weiß nicht, es war zwar irgendwie spannend, aber mich mitreißen konnte es nicht wirklich. Wahrscheinlich hätte mich aber auch nicht wirklich irgendetwas packen können, weil es wie gesagt einfach nicht meins war.


    Ich kann aber euch, denen es gefallen hat, durchaus verstehen. Es ist eine außergewöhnliche Geschichte, die viel Fantasie hat. Für mich ist wohl Gesa Schwartz einfach nicht das Richtige.


    Ich habe es nun auch durch, hatte aber eher ein eingeschränktes Lesevergnügen, muss ich sagen. Mir war der Schreibstil einfach zu "verschnörkelt", dadurch bin ich sehr schlecht in die Geschichte reingekommen und die Spannung hat sich nicht richtig aufbauen können :( Die Charaktere haben mir jedoch größtenteils gefallen. Und vor allem die letzten beide Abschnitte, hier auch die große Schlacht, waren schön beschrieben. Das Ende fand ich auch schön.
    Ich habe es ja zwischendurch schon geschrieben, wenn es keine LR gewesen wäre, hätte ichs wohl auch nicht beendet, weil es mich einfach nicht hat fesseln können.



    Zitat korrigiert, Dani

    Also wenn ich das richtig verstanden habe???, ist Max Rhode, der Protagonist in Fitzeks neuem Buch?
    Ich liebe Fitzek und seine Art zu schreiben, wenn das zusammenhängt, möchte ich auch unheimlich gerne mit an der Verlosung dieser Leserunde teilnehmen :)


    Hach, das Buch macht es mir wirklich nicht leicht. Da sag ich im letzten Abschnitt, dass ich Ashar gerne habe und gerne mehr von und über ihn lesen würde - und zack - stirbt er in diesem Abschnitt. Das mit dem Buch und mir, dass wohl einfach nicht sein..


    Ich bin jetzt auf den finalen Showdown gespannt. Die Schattenkrieger gegen die Askari. Naya gegen die Königin. Ich habe übrigens nicht vermutet, dass Vidar der Sohn des Königs ist. Das kam für mich überraschend.


    Jaron hat mich beeindruckt. Sein Verhalten und wie er Naya helfen will. Ich glaube, er ist eine meiner liebsten Figuren hier. Vidar ist der Geheimnisvolle, der "Böse" und hat ebenfalls interessante Eigenschaften. Aber Jaron ist trotzdem irgendwie sympathischer. So, mal schauen, wie es endlich endet .


    Mir hat Ashar als Charakter auch unheimlich gut gefallen :) einfach so weise, geheimnisvoll und mutig..
    Ich habe Jarons Verhalten als Naya vor der Königin angeklagt wurde nicht verstehen können, aber er scheint ein wahrer Freund und über jedes Hindernis mit ihr verbunden zu sein. Ich mag ihn auch sehr, ich glaube so einen Freund an seiner Seite könnte jeder brauchen.

    Mir hat dieser Abschnitt bisher am besten gefallen. Schade, dass es solang gedauert hat :(
    Nachdem Naya Vidar davon abhalten wollte, Jaron anzugreifen, herrscht im wahrsten Sinne des Wortes eisige Stimmung zwischen ihnen, er lässt sie nicht mehr an sich heran.
    Dennoch steht er weiter für sie und seine Ziele ein, im Kampf gegen einen seiner "Volksmänner" wird er verwundet, Naya heilt ihn, was er zunächst ablehnt. Beim Heilen sieht sie seine Erinnerungen an Gewalt, Krieg und Dunkelheit, verliert die Kontrolle und wird ohnmächtig.


    Sie erreichen das Meer der Dämmerung, was wieder sehr sehr schön beschrieben ist. Fast schon ein bisschen kitschig, aber mir gefällts und ich konnte es mir wunderbar vorstellen. Naya selbst ist tief beeindruckt und fasziniert und küsst Vidar dort innig :)


    Danach kommen sie nach Eldingar, eine Stadt die durch die Kraft der Sif am Leben gehalten wird. Hier belauscht Naya ein Gespräch zwischen Vidar und einem anderen Bhassar. Sie zweifelt an seiner Ehrlichkeit. Hat er sie die ganze Zeit getäuscht? Ich kann es mir fast nicht vorstellen, er geht oft so liebevoll mit ihr um.
    Allerdings hat er ihr verheimlicht, dass er der Sohn des Königs Varkon ist, was mir aber schon klar war.


    Eskil und weitere Krieger der Askari greifen sie an, eigentlich hab ich immer das Gefühl, dass er nur Jaron und Naya schaden will und seine Rachegelüste ausleben. Er kostet es auf jeden Fall aus, die Oberhand zu haben, verletzt Vidar und Ashar, der ihnen zu Hilfe eilt schwer. Jaron kann mit Naya fliehen.
    Der weise Ashar zeigt Naya wie sehr Vidar an ihr hängt, er hat für sie sein eigenes Volk verraten, was für ein schöner Liebesbeweis !!
    Ich fand es sehr traurig, dass Ashar stirbt, der Abschied hat mich schon sehr berührt.


    Naya gesteht Jaron, dass sie Vidar liebt und ihn retten will. Jaron gesteht ihr dass er sie auch liebt und sie für ihn sehr wichtig ist. Trotz der Liebe zu Vidar lässt Jaron sie nicht allein, sondern begleitet sie zu Vidars Vater mit dessen Hilfe sie Vidar befreien will.

    Sie gehen auf einen Markt, wo Naya auf Kobolde und Feen trifft, die sie einkleiden.
    Schön finde ich die Art, wie die Fee Naya neue Kleider erstellt. Das hat mir gefallen.


    Doch auf dem Markt werden sie von Kriegern erkannt und angegriffen, Ashar wird dabei Vidar zu verteidigen verletzt.
    Wieso wird Vidar als Verräter bezeichnet?
    Mit Hilfe ihres Bluts heilt Naya Ashar, auch wenn er sich vorher weigert, es ablehnen will. Durch das Blut werden die beiden aufs Innigste miteinander verbunden und sie beginnen langsam einander zu vertrauen.


    Erneut werden sie von Bhassaren und Vardur gejagt, sie können sich jedoch durch Vidars Magie tarnen, so dass sie nicht entdeckt werden. Auf Ashar reiten sie gemeinsam zum Palast der Königin des Dschungels, um dort in Sicherheit übernachten zu können.
    Die Königin ist mehr als erbost und zornig darüber einen Menschen in ihrem Schloss zu sehen. Das ändert sich jedoch, als Naya der Königin ihre Erinnerungen an das Märchen "Die Schneekönigin" zeigt und all das Schöne, was sie damit verbindet. Sie nimmt die Erinnerungen in sich auf und bildet genau diese Stube, mit dem Lesesessel etc ab, in dem Vidar und Naya sich von der Flucht und den Kämpfen erholen können.


    Vidar versucht Nayas Magie und ihren Umgang damit zu stärken.
    Dieser Satz hat mir gefallen, ein Zitat: "Deine Magie ist ein Sturm voller Gegensätze. Du bist mutig und gleichzeitig voller Furcht, fürchtest dich vor der Unterwelt, hast Angst vor der Dunkelheit, vor mir aber am meisten vor dir selbst. Du scheiterst, weil du nicht an dich glaubst."
    Zum ersten Mal lässt sich Naya in ihrer Magie fallen.


    Auf ihrem weiteren Weg begegnen sie wieder Feen und Kobolde, welche gerade menschliche Träume austauschen. Das ist ein Punkt, den ich wirklich sehr mag.
    Manche Träume dienen der Heilung, andere weben die Feen fort(wo sind sie dann?) wieder andere geben sie wieder an die Menschen zurück.

    Naya befreit in der Nacht Vidar und alle weiteren Gefangenen aus dem Verlies. Er will sie überreden, mit ihm zu fliehen, da sie durch ihre Tat des Hochverrats angeklagt wird.
    Bei der Anklage bestimmt der Rat, dass sie nicht zum Tode verurteilt wird, was durchaus auch hätte passieren können, sondern ihr "nur" die Magie entzogen wird. Wie das wohl aussehen wird?
    Naya wird bis dahin eingesperrt. Da erscheint Vidar, um sie zu befreien. Wie ist er unentdeckt dorthin gekommen? Warum will er sie retten? Und wie hat er sie gefunden?


    Naya entdeckt und sieht das wahre Gesicht der Königin der Elfen, welches sehr grausam ist. Das hat mich schon etwas schockiert.


    Naya flieht gemeinsam mit Vidar, nachdem er sie befreit hat. Sie lernt dabei Ashar, Vidars besten Freund, "Bruder" und Panther, kennen. Er beschützt Vidar, Ashar hat ebenfalls magische Kräfte.
    Langsam erfährt sie mehr über Vidar. Auch dass er seine Mutter bei einem Angriff der Askari verloren hat.

    Die Entwicklung in diesem Abschnitt ging dann ja sehr fix.
    Nachdem Nayas Magie erwacht, machen sich Rosa und Naya auf den Weg zu Jaron und werden dabei verfolgt und von den Bhassaren angegriffen. Das lässt die Spannung auf jeden Fall wieder mal steigen. Ich frage mich woher sie wohl wussten, dass sie gerade im Park unterwegs sind? War es Zufall dass Vidar unter ihnen ist? Oder wusste er gar schon vorher von ihrer noch unentdeckten Macht bzw. das sie die Erbin ist?


    Jaron und Naya begeben sich auf die Reise nach Valdurin.
    Mir hat dabei unheimlich gut gefallen, wie das Schauspiel am See der Träume beschrieben wird. Ich konnte mich sehr gut hineinversetzen, weil es wunderbar bildlich beschrieben wurde.


    Naya verachtet die Gewalt und die Rachegelüste von Eskir und versucht einzugreifen, was ihr Ärger einbringt und Jaron entfernt sich emotional nach der Situation immer mehr von ihr, was ich sehr schade finde. Für mich passen sie irgendwie zusammen :)
    Vidar steht zum Ende des Abschnitts wieder im Mittelpunkt und bin gespannt, wie es nun mit ihm weitergeht.


    Den Schreibstil der Autorin finde ich an manch einer Stelle, durch die vielen Wesen und unbekannten Worte, auch etwas anstrengend. Ich kann ihr manchmal nicht so gut folgen bzw. verliere dadurch beim Lesen ab und an den Faden, was ich schade finde.

    Hallihallo,
    ich habe leider heute erst mein Buch erhalten, konnte vorhin erst anfangen zu lesen..


    Mir gefällt es total gut, dass erstmal auf die Details der Welt von Naya, der vielen fantastischen Wesen eingegangen wird. Obwohl ich mich da glaube ich noch ein wenig rein finden muss, war schon recht viel auf einmal.
    Trotzdem finde ich genau das in diesem Abschnitt wirklich interessant.
    Auch die Charaktere, die man bis hierher kennenlernt sind toll, Rosas Humor und Sarkasmus mag ich total :) Celeste, die nicht kochen kann :) und Jaron ist auch ein sympathischer Typ :) Vidar ist ziemlich geheimnisvoll..


    Ich bin auf jeden Fall jetzt sehr gespannt, wie es weitergeht..

    Klappentext:


    "Tylor Lattimore feiert seinen vierzehnten Geburtstag, aber noch immer weiß er nicht, wie sich die Strahlen der Sonne auf seiner Haut anfühlen – denn er kann nur leben, wenn es dunkel ist. Licht fügt ihm unerträgliche Schmerzen zu und kann sogar tödlich sein. Er verbringt seine Tage in einem verschlossenen Zimmer, nur nachts wagt er sich nach draußen. Seine größte Leidenschaft ist seine Kamera, mit der er durch die Dunkelheit streift. Als Amy, ein Mädchen aus der Nachbarschaft, plötzlich spurlos verschwindet, gerät Tylors Leben in Aufruhr. Seiner Mutter, die sich unermüdlich um sein Wohlergehen kümmert, scheint der Vorfall sehr nahezugehen. Was war in dem sonst so ruhigen Wohnviertel passiert, dass Amy nicht mehr nach Hause zurückkehrte? Ausgerechnet Tylor sieht jetzt klarer als irgendjemand sonst und entdeckt eine Spur, die geradewegs ins Unheil führt …"



    Meine Meinung:


    Die Handlung wird abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven der Protagonisten bzw. der Tylors Eltern erzählt. Abgeteilt sind sie einmal in die aufeinanderfolgenden Tage und dann nochmal in einzelne Kapitel an dem Tag.


    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig, ich konnte ihr stets gut folgen. Allerdings baut sich für meine Begriffe, für einen psychologischen Spannungsroman, viel zu langsam Spannung auf. Ich bin ganz ehrlich, mich hat das Buch erst sehr spät fesseln können. Es wäre wenn ich nicht darüber hätte schreiben sollen, sicher einiges der bisher wenigen Bücher gewesen, die ich nach der Hälfte weggelegt hätte. Es passiert einfach viel zu wenig, womit Spannung aufgebaut werden könnte, man wird auch nicht auf eine Fährte gelenkt während man liest.


    Interessant fand ich es von der Erkrankung Tylors zu erfahren und welche Einschränkungen er im Alltag alle in Kauf nehmen muss. Er scheint einen sympathischer Charakter zu haben, ist rücksichtsvoll, hilfsbereit und vor allem nimmt er seine Mum, auch in seinem Alter, größtenteils ernst. Auch die emotionale Verbundenheit zwischen ihm und seiner Mum fand ich toll und bewunderswert. Ich stelle es mir nicht leicht vor, seinen Alltag so auszurichten, dass es alles auf den UV-Schutz ausgelegt ist. Schön zu sehen fand ich es auch, dass Tylor trotz der enormen Belastung und seinem durch die Krankheit bedingten Verhalten, einige Freunde hat, die zu ihm halten. Es ist sicher eine große Herausforderung, wenn man nicht einfach seinen Hobbies nachgehen oder einfach zur Schule gehen, sich mit Freunden treffen kann.


    Leider hatte ich komplett andere Erwartungen an das Buch, die hier nur bedingt erfüllt wurden.


    Ich gebe daher nur 3 von 5 Sternen.