Beiträge von Elaine

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    Autor: George R.R.Martin
    Verlag: Heyne
    Seitenanzahl: 512
    ISBN: 3453314948
    EBook-ISBN: B00CWZLGY0


    Internetseite des Verlags: http://www.randomhouse.de/heyne/

    Aufmachung des Buches



    Das Cover gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn es nicht so ganz zu dem Inhalt des Buches passt. Aber für einen Science Fiction Roman passt er ganz gut. Aber auch den Titel finde ich nicht so ganz passend. Im Englischen heißt das Buch "Tuf Voyaging", was vielleicht für das Deutsche zu langweilig gewesen wäre.



    Inhalt



    Die Menschheit hat sich in den unendlichen Weiten des Weltalls ausgebreitet. Überall sind neue Siedlungen entstanden, und jede Welt birgt neue Gefahren. Als der interplanetarische Händler Haviland Tuf eines der letzten Saatschiffe der Erde erwirbt, beginnt seine Odyssee quer durch den Weltraum. Eine Odyssee, auf der Haviland Tuf vom einfachen Händler zum gefeierten Retter der Menschheit wird …


    Meine Meinung


    Dieses Buch ist schon 1986 im Original, aber erst letztes Jahr in Deutschland erschienen. Ich denke aufgrund des Erfolges der Game of Thrones Reihe hat sich der Verlag entschieden, auch dieses Buch zu veröffentlichen.


    Ich muss gestehen, ich habe mir das Buch auch nur gekauft, da mir der 1. Band der Reihe im Englischen wirklich gut gefallen hat und es hat sich auch für eine Leserunde angebot.


    Der Schreibstil war auch in diesem Buch wirklich sehr ansprechend. Ich war auch dankbar, dass dieses Buch nicht so viele Verstrickungen und Charaktere wie die Game of Thrones Reihe hat, sodass man nicht den Überblick verliert.


    Allerdings hat mich der Prolog dieses Buches ein wenig in die Irre geführt. Ich hätte wirklich gedacht, dass das Saatschiff eher für etwas Schrecklicheres genutzt wird, als Haviland Tuf damit in den Sinn hat. Denn dieses Schiff wurde dazu gebaut, Seuchen auf einen Planeten zu verbreiten. Dennoch hat es noch viele andere Fähigkeiten, die Tuf geschickt zu seinem eigenen Nutzen gebraucht.


    Der Charakter Tuf ist mir bis zum Ende ein wenig rätselhaft bleibt. Ich denke, man erfährt nie wirklich, was sich hinter seiner Maske verbirgt. Nur, dass er Katzen über alles liebt. Ich muss gestehen, dass ich ihn am Anfang eher für einen etwas trotteligen Händler gehalten habe, aber da wurde meine Meinung sehr schnell geändert. Ich war mir nie sicher, ob Tuf wirklich anderen Wesen helfen möchte oder ob es immer nur um Profit für seine eigene Person geht. Am Ende kam er mir dann auch noch ein bisschen größenwahnsinnig vor.


    Leider hatte ich mir das Ende doch ein wenig anders vorgestellt. Einiges bleibt noch offen, was ich gerne noch erfahren hätte. Aber die Geschichte war wirklich interessant geschrieben. Ich habe mich nur immer gefragt, wie das Buch enden könnte, da ich immer dachte, dass irgendjemand versuchen wird, Tuf das Schiff gewaltsam wieder zu entreißen, denn wer dieses Schiff besitzt, hat unvorstellbare Macht in seinen Händen.


    Ich muss gestehen, dass ich dachte, dass Buch wäre ein Flop oder eher mittelmäßig, da es doch ein anderes Genre ist als die berühmte Reihe von dem Autor, aber ich finde Martin ist wirklich ein gutes Buch gelungen. Immerhin ist es jetzt auch schon 28 Jahre alt und man ist heutzutage mit den ganzen Scifi-Filmen oder neueren Büchern ein wenig verwöhnt.


    Mein Fazit


    Ein solides Science Fiction Buch. Man sollte nur keine Raumschlachten oder Ähnliches erwarten. Für das Ende ziehe ich diesem Buch jedoch noch einen Sternen ab.


    :4ratten

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    Autorin: Katrin Bongard
    Verlag: Red Bug Books
    Seitenanzahl: 272
    ISBN: 3943799522
    EBook-ISBN: B00I4537SK
    Internetseite des Verlags: http://www.redbug-books.com/


    Aufmachung des Buches


    Ich bin ehrlich. Wenn ich nicht den Inhalt des Buches gelesen hätte, wäre dieses Buch wahrscheinlich an mir vorbeigegangen, da das Cover leider wie jedes x-beliebige Jugendbuchcover aussieht.



    Inhalt


    Verführung, Liebe, Freundschaft und alles dazwischen Die Eltern der attraktiven Studentin Emmy stecken mitten in einer unguten Scheidung, kein Wunder, dass sie wenig Lust auf eine feste Beziehung hat. Um die Bewerber auf Abstand zu halten, schließt sie einen Deal mit ihrem schwulen Freund Julian. Auf Partys geben sie vor, ein Paar zu sein und können sich so stressfrei amüsieren. Bis Julian sich in Noah verliebt und Emmy für ihn die Kundschafterin spielen soll ...


    Meine Meinung


    Ich habe dieses Ebook für eine Leserunde gewonnen und es ist das erste Buch, dass ich von dieser Autorin gelesen habe, aber ich denke, es wird nicht das Einzige bleiben.


    Ich bin schnell in die Geschichte eingestiegen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, was mir gut gefallen hat. Emmy hat mich von Anfang als Charakter sehr angesprochen. Nach außen hin scheint sie ein lebensfroher Mensch zu sein, doch wie die meisten Menschen hat auch sie etwas tief in sich verborgen.


    Ihr bester Freund seit sie denken kann, ist Julian. Emmy versucht schon lange ihn zu verkuppeln, denn Julian ist schwul, hat sich aber noch nicht so richtig vor allen geoutet. Als er sich Hals über Kopf in Noah verliebt, beschließt Emmy, die beiden miteinander zu verkuppeln... doch warum übt dieser Noah nur so eine Anziehungskraft auf sie aus?


    Emmy ist ein vielschichtiger Charakter. Im Laufe der Geschichte lernt man viele Seiten von ihr kennen. Sie studiert Psychologie und will anderen mit ihren Probleme helfen. Doch sie selbst versteckt ihre Gefühle am Liebsten irgendwo tief in ihrem Innern. Aber ob das auf Dauer so gut gehen kann?


    Die Geschichte hat ein oder zwei kleine überraschende Details, aber ansonsten kann man sich den Verlauf der Geschichte schon ein wenig denken, was mich aber nicht so gestört hat. Schade fand ich nur, dass das Buch für meinen Geschmack einfach zu wenig Seiten hat. Aber vielleicht ist es auch so gewollt, da es ja noch eine Fortsetzung geben wird ;)


    Die Geschichte enthält sehr viel Gefühl. Liebe, Trauer, Freundschaft, von allem ein wenig und nicht zu viel. Der Autorin ist es wirklich gut gelungen, alles richtig miteinander zu verknüpfen und auch das doch leider immer noch sehr sensible Thema der Homosexualität gut in die Geschichte zu integrieren.


    Mein Fazit


    Ein schöner Jugendroman, der Lust auf mehr von dieser Autorin macht und die Fortsetzung wandert auf jeden Fall auf meinen Wunschzettel.


    Von mir gibt es für dieses Buch 4ratten

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    Autorin: Christine Rath
    Verlag: Gmeiner Verlag
    Seitenanzahl: 420
    ISBN: 3839212731
    Ebook-ISBN: B0071NPSYW
    Internetseite des Verlags: http://www.gmeiner-verlag.de/


    Inhalt


    Maja Winter lebt mit ihrer Tochter in Überlingen am Bodensee. Sie ist mit dem Erben eines großen Weingutes liiert und beruflich erfolgreich. Alles läuft in geordneten Bahnen, doch wirklich glücklich ist sie nicht. Eines Tages entdeckt sie ein malerisches Haus am See und träumt davon, dort ein kleines Café zu eröffnen. Ihre neue Freundin, die alte und lebenskluge Nachbarin Frieda, ermuntert sie, ihren Traum zu verwirklichen. Als Maja schließlich ihren Job verliert und sich in den Gärtner des Hauses verliebt, wird ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt und sie steht vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens …



    Meine Meinung


    Ich habe das Buch gestern an einem Stück verschlungen. Einerseits hatte ich schon lange nicht mehr so viel Zeit an einem Samstag, andererseits hat mich das Buch einfach nicht mehr losgelassen. Und das hatte ich schon länger nicht mehr bei einem Buch.


    Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben, was eigentlich überhaupt nicht mein Fall ist, aber zu dieser Geschichte passt es wirklich gut. Wie gemacht dafür, die Gefühle von Maja und ihr Leben wiederzugeben.


    Maja ist eine alleinerziehende Mutter. Von Anfang an hat sie sich ohne einen Vater durchgekämpft. Sie arbeitet seit 10 Jahren bei einer erfolgreichen Immobilienvermittlung, auch wenn sie dort immer mehr zu arbeiten scheinen muss...aber immerhin verdient sie sehr gut. Und in der Liebe läuft es auch sehr gut, eigentlich... Sie ist seit drei Jahren mit Leon zusammen, einem Erben eines bekannten Weingutes. Maja ist gerne mit ihm zusammen, aber nach drei Jahren fragt sie sich, wo die Beziehung hinführen wird. Wann wird er sie endlich fragen, ob sie auf das Weingut ziehen will? Und wenn er sie fragt, will sie es überhaupt? Für ihre Tochter wäre es ein weiter Weg zur Schule und die Familie von Leon ist nicht grade freundlich zu ihr...


    Als Maja Fotos für ein neues Objekt machen soll, verschlägt es ihr den Atem. Für das Objekt fällt ihr nur spontan der Name "Butterblume" ein. Es scheint, als würde sie diesen Ort kennen. Er zieht sie magisch an und in ihrem Kopf entsteht der Wunsch, etwas aus diesem Ort zu machen. Sie hat ihr Herz verloren, aber sie weiß, dass sie es sich nie leisten kann, dieses Objekt zu kaufen. Aber wenn sie wüsste, wie sehr sich ihr Leben in nächster Zeit verändern wird...


    Die Autorin hat einen sehr flüssigen und einfühlsamen Schreibstil. Mit Maja ist ihr ein Charakter gelungen, der mich zum Schmunzeln gebracht, mich zwischendurch aber auch ein wenig traurig gestimmt hat.
    Maja steht fest im Leben. Sie musste schon immer kämpfen und an erster Stelle in ihrem Leben steht ihre Tochter. Aber dabei vergisst sie oft, an sich selbst zu denken. Als sie die "Butterblume" sieht, weiß sie, dass sie dort ein Café eröffnen möchte. Aber wie soll dies möglich sein?


    Maja wird in diesem Buch von einigen anderen, gut aufgebauten Charakteren begleitet. z.B. lernt sie in der Nachbarschaft der "Butterblume" die nette Ostfriesin Frieda kennen, die ihr schnell an das Herz wächst und mit ihr Lebensweisheiten austauscht. Auch ihre Freunde und ihre Mutter sind in diesem Buch eine gute Stütze für sie. Wagt Maja es, ihr Leben komplett umzukrempeln?


    In diesem Buch gibt es viele Höhen und Tiefen. Etwas zum Lachen und ja sogar zwei, drei Tränchen habe ich zwischendurch verloren.


    Mein Fazit


    Ich bin ja oft geizig mit den Ratten, aber, ein Buch, das es schafft, das ich es nicht mehr zur Seite legen kann, hat von mir einfach 5ratten verdient. Ich will unbedingt auch noch den 2. Teil lesen, um zu sehen wie es mit Maja weitergeht. Ein Roman, der alles für einen guten Frauenroman enthält, ohne kitschig zu sein. Definitiv ein Büchertipp von mir. Vielen Dank nochmal an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar =)

    *Meine Meinung*


    Zu den Inhalt will ich jetzt nicht viel sagen, da dieses Buch schon der 11. Band der Gestaltenwandler-Reihe ist. Nur so viel: Es geht spannend weiter im Bereich der Medialen.


    Ich habe mich mal wieder geärgert, dass das Buch jetzt schon seit fast 1 Jahr wieder in meinem Regal stand, obwohl Singh zu einer meiner Lieblingsautorinnen gehört. Aber irgendwie hat sich doch immer wieder ein anderes Buch vorgemogelt.


    Wie in allen anderen Büchern der Reihe geht es natürlich auch dieses Mal wieder um zwei Gestaltenwandler, die sich näher kommen. Dieses Buch spielt bei den SnowDancer-Wölfen, aber auch die Leoparden lassen sich ab und zu in dem Buch blicken. Aber auch in anderen Bereichen geht es spannend weiter. Alte bekannte Feinde tauchen wieder auf und neue Bündnisse werden eingegangen.


    Der Schreibstil der Autorin war wie immer sehr flüssig und heute habe ich 250 Seiten an einem Stück verschlungen, weil ich wissen wollte wie es weitergeht. Und ich bin froh, dass der 12. Band auch noch in meinem Regal steht, weil es noch so lange dauert bis der 13. Band in Deutschland erscheint. Ich freue mich schon darauf, zu lesen, wie es mit einigen Charakteren weitergeht und einiges wurde ja auch noch offen gelassen, insbesondere würde ich gerne noch mehr über die Verbündeten der Wölfe und Leoparden erfahren, weil man bisher nicht so wirklich einen Einblick in deren Leben bekommen hat.


    Ich bin wirklich ein Fan dieser Serie, auch wenn mir ab und zu der Fokus ein wenig zu sehr im Bett liegt ;) Aber manchmal würde ich mir schon wünschen, dass es im Leben mehr wie in einem Wolfs - oder Leopardengruppe wäre. Jeder hat seinen Platz in der Gruppe und man gibt auf sich Acht.

    *Mein Fazit*


    Mal wieder ein tolles Buch dieser Reihe, von der ich einfach nicht genug kriegen kann.


    Von mir gibt es 4ratten
    Autor: Nalini Singh

    *Gestaltung des Buches*


    Da ich nur das Ebook habe, kann ich nur das digitale Cover bewerten. Dies gefällt mir aber wirklich gut. Einer der Gründe, warum ich das Buch lesen wollte. Es ist sehr schön gestaltet und spiegelt gut dar, warum es im Buch geht.


    *Meine Meinung*


    Erstmal nochmal einen großen Dank an die Autorin, die ihrem Verlag noch ein paar Rezensionsexemplare aus dem Rippen geleiert hat =) Ich bin echt froh, dass ich das Buch noch lesen konnte, nachdem ich es für die Leserunde nicht gewonnen habe.


    Ich weiß nicht, warum das Ballett eigentlich so eine Faszination auf mich ausübt. Denn ich habe eigentlich nie verstanden, warum man sich selbst solche Qualen antut mit dem ganzen Training und den kaputten Füßen. Ballettaufführungen an sich habe ich mir auch noch nie angeschaut. Aber trotzdem lese ich sehr gerne Bücher über dieses Thema. Vielleicht ist es, dass die Tänzer wirklich alles für ihr Ziel geben und über ihre eigenen Grenzen hinausgehen können.


    Der Schreibstil der Autorin hat mir von Anfang an gut gefallen und ich bin schnell in die Geschichte eingestiegen.


    Die Geschichte wird abwechselnd in der Ich-Form aus der Sicht von Kati und Cristan erzählt. Die beiden begegnen sich das erste Mal in einem Laden, wo Kati nach einem paar Ballettschuhe sucht, die perfekt passen. Sie hat schon fast die Hoffnung aufgegeben, als Cristan, der nicht in dem Laden arbeitet, auf einmal ein paar rote Schuhe hervorholt. Sie passen perfekt. Doch im Ballett darf man nur rosa Schuhe tragen. Doch sie muss diese Schuhe haben.


    Später kreuzen sich die Wege der beiden erneut. Cristan fängt als Pianst in der Akademie von Kati an und ermuntert sie immer wieder, die Schuhe anzufassen und sogar beim Training zu tragen. Anfangs wundert sie sich darüber, doch die Schuhe scheinen sie magisch anzuziehen und schon bald vergisst sie alle Gründe, warum sie sie nicht tragen sollte. Was sie nicht weiß, Cristan verfolgt einen teuflischen Plan...im wahrsten Sinne der Worte..


    Mir hat gefallen, dass die Geschichte ein wenig an ein altes Märchen angelehnt war. Das hat mich wieder ein wenig an meine Kindheit erinnert.


    Die Geschichte ist spannend erzählt und leider viel zu schnell vorbei. Das Ende war gut eingefädelt, auch wenn ich mir den Großteil schon denken konnte.


    Die Hauptcharaktere waren gut ausgearbeitet, aber ich hätte gerne auch mehr noch auf den Nebencharakteren z.B. von der Freundin Yuki erfahren. Aber dafür hatte die Geschichte leider zu wenig Seiten. Klar hätte es vielleicht ein wenig von der Spannung weggenommen, aber mir ist es wichtig, auch mehr über die Charaktere zu erfahren und so hätte ich gerne noch mehr von Yuki und Kati und ihre Freundschaft erfahren.


    *Mein Fazit*


    Eine schöne Geschichte von Gut und Böse, verpackt in eine Ballettgeschichte. Leider war das Buch für meinen Geschmack zu kurz und das Ende wurde mir ein wenig zu schnell erzählt, aber das ist etwas, was ich bei vielen Büchern bemängele, die unter 350 Seiten haben ;) Deswegen und wegen dem Punkt, dass ich mir mehr Details über die anderen Charaktere gewünscht hätte, bekommt die Geschichte einen Stern Abzug von mir.


    Da mir der Schreibstil wirklich gut gefallen hat und auch die Geschichte spannend erzählt war, würde ich mich wirklich freuen, in der Zukunft mehr von der Autorin zu lesen. Ein wirklich schönes Debüt das gespannt auf mehr macht =)


    4ratten

    Meine Meinung


    Dies ist der 2. Fall, denn ich von Erica und Patrik gelesen habe. Ich lese normal nicht wirklich Krimis; ja ich glaube sogar, ich habe bisher nur ungefähr 5 "Erwachsenenkrimis" gelesen. Normal überhaupt nicht mein Genre. Aber ich hatte vor einiger Zeit die Möglichkeit das Buch "Meerjungfrau" als Wanderbuch zu lesen und die Autorin hat es geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen. Auch in diesem Buch ging es mir wieder so. Ich wollte unbedingt mal den 1. Fall von Erica lesen und sehen wie sie dazu gekommen ist, Morde mit aufzuklären und wie sie und Patrik aufeinander treffen.


    Ich muss gestehen, dass ich allgemein auch im Fernsehen ewig brauche, bis ich den Täter finde, aber ich denke, dass mir andere auch zustimmen werden, die mehr "Erfahrung" im Bereich Krimi haben, dass es die Autorin perfekt meistert, den Täter gut zu verstecken. Sie wirft einem immer wieder kleine Puzzlestücke zu ohne zu viel zu verraten. Dabei schafft sie es auch noch, dass nicht nur ein Mordfall zu lösen ist, sondern auch die persönliche Ebene nicht zu kurz kommt. Familiendramen, Liebe und Spannung. Dieses Buch hat wirklich alles.


    Erica gefiel mir auch in diesem Buch als Charakter wieder sehr gut. Sie ist Schriftstellerin, auch wenn sie selbst sich nicht so bezeichnet. Solange sie nur Biografien schreibt, will sie sich nicht als Schriftstellerin bezeichnen. Doch der Wunsch in ihr ist groß, selbst einen Roman zu schreiben.


    Als sie tragischerweise eine der Ersten ist, die auf die Leiche ihrer ehemaligen besten Freundin aus der Schulzeit treffen, will sie unbedingt wissen, wer der Mörder ist und die Idee reift in ihr, dass sie aus diesem Fall vielleicht auch einen guten Roman schreiben könnte...also nicht ganz so uneigennützig. Als ihr dabei der Polizist Patrik, auch ein ehemaliger Schulkamerad, über den Weg läuft, kann sie sich aber nicht mehr nur auf den Fall konzentrieren... seit wann sieht Patrik so verdammt gut aus? Hat sie nicht schon genug Probleme in ihrem Leben?


    Ich bin wirklich froh, dass ich noch zwei weitere Bücher von der Autorin auf den SUB habe. Mir gefällt es gut, dass der Mord nicht zu brutal ist und das Ganze ohne zu viele Psychospielchen abläuft, was für mich ja einer der Gründe ist, warum ich keine Thriller lese. Diese Autorin hat es wirklich geschafft, dass ich mir überlege, nicht doch 1-2 Krimis im Jahr zu lesen.


    Mein Fazit


    EIn spannender Roman, bei dem ich den Täter bis zum Ende nicht rausfinden konnte. Was vielleicht bei mir kein Wunder ist, aber dafür gesorgt hat, dass ich das Buch ab Seite 200 einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ein Buch, dass auch ans Herz geht und nicht nur ein Krimi ist. Ich freue mich schon darauf, mehr von der Autorin zu lesen.


    :5ratten

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    *Inhalt*


    LIEBE IST … ZU LEBEN! Christine & Adam. Eine Liebesgeschichte, die das Leben verändert. Adam will einfach nur, dass alles aufhört. Er ist über das Geländer der Brücke geklettert und schaut hinunter in das kalte, schwarze Wasser. Christine will einfach nur helfen. Mit einem Deal kann sie Adam vom Springen abhalten: Bis zu seinem nächsten Geburtstag wird sie ihn überzeugen, dass das Leben lebenswert ist! Schnell wird klar, dass sie ihn nur retten kann, wenn sie ihn wieder mit seiner großen Liebe zusammenbringt. Doch dann merkt Christine, wie sie sich selbst Hals über Kopf in Adam verliebt hat...


    *Meine Meinung*


    Da ich das Buch letztes Jahr im Oktober bei der Leserunde von Ahern in Mainz erworben habe, dachte ich mir, dass ich das Buch nun endlich mal lesen müsste, da ich eigentlich schon die ganze Zeit wissen wollte, wie es mit Christine & Adam weitergeht. Zudem spielt die Geschichte in Dublin; eine Stadt, in die ich mich 2012 in unseren Flitterwochen verliebt habe. So kamen mir einige Schauplätze im Buch auch bekannt vor.


    Zu Aherns Schreibstil muss ich eigentlich nicht mehr groß etwas sagen. Er gefällt mir seit dem 1. Buch und ich glaube, dass wird sich auch nicht mehr ändern.


    Ahern ist wirklich eine für mich der besten Autorinnen für Frauenromane. Ihre Charaktere geben einem immer ans Herz und da die Autorin alle Figuren im Buch so gut beschreibt, kommt es mir immer vor, als würden sie direkt von mir stehen. Und ihre Romane sind nicht kitschig geschrieben, sondern sehr liebevoll ausgearbeitet.


    Mit Christine und Adam hat Ahern wieder zwei starke Charaktere geschaffen. Christine ist mir ans Herz gewachsen. Sie will das Leben von anderen verbessern, vergisst aber aber leider dabei ihr Eigenes. Sie wälzt zwar einen Ratgeber nach dem Nächsten, abersie schafft es einfach nicht mit dem Herzen dabei zu sein. Noch bevor sie auf Adam trifft, verändert sich ihr Leben durch eine schreckliche Fügung für immer und sie kann nicht aufhören, sich an dem Ganzen die Schuld zu geben. So kommt ihr Adam grade Recht. Sie muss ihm einfach zu einem besseren Leben verhelfen, komme was wolle!


    Zu dem Inhalt will ich eigentlich nicht mehr viel sagen: Taucht einfach selbst in die Geschichte von Christine und Adam ein. Natürlich braucht es nicht viel Phantasie, um sich auszumalen, wie das Buch endet, aber bis dahin erleben die beiden so einiges.


    *Mein Fazit*


    Da ich aber leider sagen muss, dass die Autorin für mich doch noch ein oder zwei stärkere Bücher hat, gebe ich dieses Mal nur 4ratten, denn ich muss für mich doch noch zwischen den Büchern differieren können, um meine Favouriten zu behalten =)

    Leider musste ich das Buch jetzt abbrechen. Ich habe über 150 Seiten lang versucht, mich mit dem Buch anzufreunden.
    Ich hatte mich wirklich auf die Geschichte gefreut, da die Inhaltsbeschreibung sehr vielversprechend klang. Jetzt bin ich froh, dass ich das Buch nur geschenkt bekommen und nicht selbst gekauft habe.


    Ich bin von Anfang an nicht in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil des Autors war mir einfach viel zu anstrengend. Ich kann jetzt nicht beurteilen, ob es bei Franzosen allgemein so ist, weil ich kaum Bücher von französischen Autoren lese, aber ich fand alles viel zu kompliziert gemacht. Viel zu viele Details und viel zu viele unwichtige Charaktere am Anfang. Ich wusste nach 100 Seiten schon garnicht mehr, um welche Figuren es überhaupt in dem Buch gehen sollte.


    Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wann jetzt endlich die Suche nach den Täter beginnt. Die ersten 150 Seiten geht es fast nur um die Entstehung des Bücherladens und ich habe viele Zeilen übersprungen, weil ich sonst irgendwann vor Langeweile gestorben wäre..


    Wirklich schade, da das Buch ein so schönes Cover hat und so vielsprechend klang, aber ich komme einfach nicht damit klar.

    Das Buch habe ich auch noch auf dem SUB. Das 1. Scifi-Buch vom Egmontverlag, da konnte ich nicht nein sagen :breitgrins: Ich habe es dieses Jahr auch auf einer Challengeliste, also dürfte es nicht mehr so lange dauern, bis ich es lese

    Meine Meinung


    In diesem Buch geht es um das Mädchen Layken. In den letzten Monaten hat sie es nicht leicht gehabt. Ihr Vater ist einen plötzlichen Tode gestorben und nun müssen sie das Haus in Texas aufgeben und nach Michigan ziehen, wo ihre Mutter einen neuen Job gefunden hat. Layken fühlt sich ein wenig hintergangen von ihrer Mutter. Was soll sie in Michigan? Bestimmt wird sie dort keinen Anschluss finden. Denn wer will sich noch mit einer 18-jährigen kurz vor dem Abschluss anfreunden? Doch sie irrt sich. Gleich an ihrem ersten Tag trifft sie auf Will. Und ihr Leben ändert sich auf einen Schlag. Hals über Kopf verliebt sie sich in ihn. Und er sich scheinbar auch in sie... doch nach einem tollen Wochenende steht ihre noch sehr junge Liebe vor dem wahrscheinlichen Aus...


    Was mir wirklich gut gefiel, war, dass man einen sehr leichten Einstieg in das Buch hat. Man ist sofort in der Geschichte und fühlt sich gleich mit Layen verbunden. Wer kennt das Gefühl nicht noch aus seiner Jugendzeit, wo einem alles gegen den Strich geht, was die Eltern machen? Layken ist Hin und Her gerissen. Einerseits kann sie verstehen, dass sie Geld brauchen und somit den neuen Job von ihrer Mutter. Aber was zum Teufel soll sie bitte in Michigan?


    Als sie dann jedoch auf Will trifft, sieht sie auf einmal alles in einem neuen Licht. Will bringt sie zum Lachen und er zeigt ihr die Welt des Poetry Slams, einer Art von Poesie. Sie verfällt ihm ganz und gar. Als sie jedoch an ihrem ersten Tag an der Schule die Wahrheit über Will erkennt, kommt es ihr vor, als wenn alles rund um sie herum in Scherben zerbricht. Wie sie soll ihm noch in die Augen schauen können? Besonders, da sie genau gegenüber auch noch wohnen und ihre kleinen Brüder scheinbar nur noch als siamesische Zwillinge anzutreffen sind?


    Ich habe wirklich mit Layken mitgefiebert und gefühlt. Was genau sich zwischen sie und Will drängt, möchte ich jetzt nicht erwähnen. Das sollte jeder selber lesen und erfahren dürfen. Layken ist mir als Charakter sehr ans Herz gewachsen und ich konnte mir ihr schmunzeln und auch die eine oder andere Träne verlieren. Denn nicht nur das wahrscheinliche Aus ihrer Liebe macht ihr das Leben schwer, sondern auch noch eine andere Wendung, mit der sie nicht gerechnet hat, stellt sie vor viele Entscheidungen.


    Wer Poesie und Poetry Slams mag ist in diesem Buch auch sehr gut aufgehoben. Will entführt Layken in diese Welt und durch Worte lernt Layken mehr über sich und das Leben. Besonders was wirklich wichtig ist.


    Mein Fazit


    Ein sehr schönes Jugendbuch, dass mich wirklich berührt und mich in seinen Bann gezogen hat. Dennoch muss ich einen kleinen halben Stern abziehen, weil mir wahrscheinlich doch ein wenig mehr Tiefe gefehlt hat. Aber ich meine, dass ist bei einem Jugendbuch ja wirklich normal. Die Hauptcharaktere sind keine 40-jährigen, die schon einiges in der Welt erlebt haben, sondern sie stehen grade auf der Schwelle zu dem Erwachsensein.


    Von mir gibt es für dieses Buch 4ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    Ich habe auch noch ein anderes Buch auf Englisch gelesen und noch ein weiteres hier und ich freue mich schon auf den 2. Teil, wenn er auf Deutsch rauskommt von Layken und Will.

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    Autorin: Christie Golden
    Verlag: Cross Cult
    Seitenanzahl: 250
    ISBN: 3864252873
    Ebook-ISBN: B00EOPD1EO
    Internetseite des Verlags: http://www.cross-cult.de/


    Aufmachung des Buches


    Mir ist das Buch gleich aufgefallen. Ich finde es sehr schön gestaltet. Janeways Blick ist typisch erfasst und auch die Voyager selbst ist im Hintergrund zu finden.


    Inhalt


    Nach sieben harten Jahren im Delta-Quadranten sind Janeway und ihre Crew endlich zurück. Zu Hause sind sie wieder mit ihren Familien vereint und die Crew beginnt sich zu trennen.


    Der Sternenflottengeheimdienst hat den Verdacht, dass ein Maulwurf - ein Agent des Orion-Syndikats - die fortschrittliche Technik der Voyager stehlen und verkaufen will.


    Mehr möchte ich jetzt nicht zu dem Inhalt schreiben, weil ich finde, dass der Text auf dem Bücherrücken schon viel zu viel der Geschichte vorwegnimmt... nur so viel ist gesagt: die Mannschaft der Voyager hat sich ihren Empfang auf der Erde eindeutig anders vorgestellt.


    Meine Meinung


    Eigentlich gehöre ich ja eher der Star Wars Fraktion an. In diesem Universum kenne ich mich einfach besser aus. Bei Star Trek habe ich ehrlich gesagt ein wenig den Überblick verloren, welche Serie in welcher Zeit spielt und wie alles zusammenhängt. Aber ich habe früher gerne mit meiner Mutter die Voyagerfolgen im Fernsehen gesehen und als ich den Inhalt des Buches gelesen habe, dachte ich warum nicht?


    An das Ende der Voyagerfolgen erinnere mich nur schwach, aber dieses Buch hat mich neugierig gemacht, spielt es nachdem die Voyager endlich wieder den Weg zurück auf die Erde gefunden hat.


    Von der Autorin selbst habe ich schon zwei andere Star Trek Bücher gelesen und der Schreibstil gefällt mir gut. Die Autorin wirft nicht mit tausend technischen Details um sich, wie es andere Scifi-Autoren gerne machen, sodass man auch als Laie gut der Geschichte folgen kann.


    Ich bin schnell in die Geschichte eingestiegen und hatte sofort die Darsteller aus der Serie vor mir und die Charaktere, mit ihren Eigenarten. Ob Janeway, Chakotay, der Doktor oder Henry, alle sind wieder dabei.


    Die Crew der Voyager hat eine 7 Jahre lange, beschwerliche Reise hinter sich und freut sich endlich wieder zur Erde zurückgefunden zu haben. Doch dort werden sie nicht wie erwartet als Helden gefeiert und gebührend erwartet. Oh nein, selbst Janeway wird mit einem kurzen Gespräch abgespeist. Warum interessiert sich keiner für sie, obwohl sie so viele wichtige neue Errungenschaften an Boden haben und mehr Spezies entdeckt haben in den 7 Jahren, als die restlichen Sternenschiffe?


    Nicht nur das nagt an den Crewmitglieder, auch scheint es eher so, dass man unbedingt einen Grund finden will, die Mannschaft ins Abseits zu drängen und ihnen Dinge anhängen zu wollen, mit denen sie nichts zu tun haben.


    Zwischendurch gibt es immer wieder eine Rückblende in das Leben eines kleinen Mädchens. Man erfährt aber nicht den Namen dieses Mädchens und auch am Ende des Buch wird nicht aufgelöst, um wen es sich handelt. Ich habe einen Verdacht, aber mal sehen, ob es sich vielleicht im 2. Teil aufklärt, wer es ist.


    Das Buch ist auf jeden Fall spannend erzählt und ich bin froh, dass ich den 2. Teil grade von dem Verlag als Leseexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe.


    Mein Fazit


    Eine gelungene Heimkehr der Voyager auf der Erde und ich bin sehr gespannt wie es im 2. Teil weitergehen wird, den ich auch gleich verschlingen werde. Der erste Teil hat mich auf jeden Fall neugierig auf mehr Star Trek Bücher gemacht und ich bin froh, dass ich noch zwei weitere Bücher in meinem Regal von der Serie stehen habe.


    Von mir gibt es für dieses Buch 4ratten

    Ich habe zwei Bände der Reihe gelesen und eins abgebrochen. Ich habe zuerst einen anderen Band gelesen bevor ich den 1. Band gelesen habe. Aber der 1. Band hat mir irgendwie nicht so gefallen...


    Von mir gabs nur 2ratten. Irgendwie hat mir was gefehlt. Aber mehr als 3 Sterne hat das andere Buch von mir auch nicht bekommen.