Beiträge von Manuu

    Irgendwo gab es das Zitat: "Wenn mich jemand hätte retten können, wärst Du es gewesen". Dieses Zitat finde ich sehr wichtig. Oft geben sich die Hinterbliebenen die Schuld (oder Außenstehende denken "Na so glücklich können die also auch nicht gewesen sein"), dabei hat das eine mit dem anderen


    Der Satz ist mir auch aufgefallen. Deswegen denke ich, dass man alle Aussagen eines Menschen ernstnehmen sollte und nicht nur einfach sagen "das wird schon.". Man sollte handeln und nicht still schweigend sitzen.


    Ich hoffe, dass die Autorin mit dem Buch einige "Betroffene" davon überzeugen kann, dass man sich Hilfe holen sollte und alleine nicht klar kommt! Wobei ich wirklich der Meinung bin, dass es schwierig ist solche Erkrankungen selber bei sich festzustellen und dann auch noch adäquat zu handeln :(


    Das hoffe ich auch. Nur wie du formuliert hast, bei sich selber so eine Erkrankung festzustellen, ist schwierig. Am meisten merken die Mitmenschen suizisgefährdete und sollten ernst nehmen und auch sofort handeln

    Das Ende gefällt mir nicht.
    Ich habe schon befürchtet, dass jemand sterben wird, ich habe trotzdem auf das Gute gehofft :( deswegen bin ich schon geschockt und fassungslos. Ich mochte Finch. Sowas nimmt mich immer mit.
    Ich wäre am Boden zerstört, wenn ich jemanden verliere.
    Violet ist aber sehr stark und tapfer. Das passt auch zu ihrem Charakter.


    Violets Eltern haben am Ende doch noch bei mir punkten können.



    Fazit: das Buch konnte mich berühren und es hat mir gefsllen. Ein sehr gutes Buch.

    Ja so eine kleine Lektion wie 3 Wochen Hausarrest oder so, das hätte ich noch verstanden, aber Kontaktverbot ist einfach zu viel des Guten und mega übertrieben.



    Ich vertrete eure Meinung auch. Ich habe eine andere Entscheidung der Eltern erwartet wie du meintest Hausarresr. Das hätte ich verstanden. Aber Kontakt abbrechen.. und alles vergessen, das Finch Violet gut getan hat etc. Ne ne ne das geht gar nicht. Man kann es voll übertreiben.

    Ich kann die Mutter von Finch überhaupt nicht verstehen. Wie kann man als Mutter wenig über die Gesundheit des eigenen Sohns wissen. Das ist so traurig. Finch tut mir leid.


    Und jetzt ist er von der Schule geflogen. Ohje. Hoffentlich kann man ihm helfen. Violet sollte so gut wie es geht bei ihm sein. Wenn sich nicht die Eltern querstellen würde. Sie blenden alles positive aus und reagieren negativ.


    Einerseits kann ich mich auch in die Lage der Eltern versetzen. Sie haben sich große Sorgen gemacht und das zurecht. Aber sowas kann mal passieren. Trotzdem finde ich die Entscheidung der Eltern zu übertrieben

    Ich denke mittlerweile auch, dass es sich bei Finch Erkrankung um (eine Art) Depression handelt (= schwarze Gedanken, schwarzes Zimmer, Selbstmordgedanken), aus der Violet, wie bei der Szene am Blauen Loch, ihn kurzfristig rausholen kann.
    Ich befürchte aber, dass Violet alleine nicht reichen wird, da muss schon eine richtige Behandlung und Medikation gemacht werden. Und selbst dann kann man nicht von 100%igem Erfolg ausgehen. Ich ahne schlimmes.
    Aber jetzt freue ich mich erst einmal über das Glück der beiden!


    Depression hatte ich auch im Gedanken denn das passt alles zusammen und ergibt auch einen Sinn dann. Ich hoffe Finch stirbt nicht am ende der Geschichte. Wegen den Suizidgedanken denke ich es.

    In diesem Abschnitt erfährt man so einiges.


    Ich freue mich für Finch & Violet. Endlich ist es Liebe. Das wurde auch zeit.


    Finchs Family ist ganz und gar nicht normal. Alle haben Probleme. Keiner ist normal. Wie soll dann Finch noch normal sein. Das belastet einen doch selber.


    Man merkt, dass es Violet besser geht als früher. Sie nimmt am Leben teil.


    Es wird spannend

    Ähm??? Ich steh grad voll auf dem Schlauch, weil der letzte Satz genau das Gegenteil von dem vorher genannten ist... und du in dem ersten Kommentar von dir schreibst du hast Freundschaft mit Violet geschlossen, dann wiederum magst du sie nicht ... dann doch wieder!?
    Erklärst du mir, was du gemeint hast?
    Erst kommt es so rüber als ob Violet nicht magst, weil sie die Trauer bewusst einsetzt um sich zu drücken und dann magst du Violet doch, weil man nach so einer Tragik benommen ist!?


    Das ist der Kommentar von Dani79 dass sie Violet nicht mag usw. Ich bin zum ersten Mal hier in einer Leserunde. Ich weiß nicht, wie ich das jetzt richtig zitieren kann. Ich blicke nicht so durch :(

    Finch u Violet kommen dich näher und lernen sich so besser kennen.
    Wie ich schon vermutet hatte, bringt Finch Violet wieder an das Leben zurück. Sie lernt sogar Auto fahren.
    Ich habe erwartet, dass Violet mit Finch küssr und nicht mit Ryan. Ich war überrascht. Aber ich bin optimistisch. Violet und Finch werden sich bald küssen.


    Ich denke, Finch stand am Rande eines Abgrundes. Er hatte viele Suizidgedanken. Das ist nicht normal. Aber ich vermute, dass Violet wiederum ihn an das Leben zurück bringt. Beide tuen das unbewusst füreinander.

    Der Vater wird eher kritisch dargestellt, aber ich kann ihn nicht so negativ sehen. So viele Paare trennen sich, finden neue Partner, gründen neue Familien. Klar ist das nicht toll, aber er gibt sich ja anscheinend immerhin noch Mühe, den Kontakt zu seinen Kindern zu halten, auch wenn es auch hier mit dem Verständnis nicht so recht klappt.


    Ich sehe es auch nicht kritisch. Viele lassen sich trennen und finden neue Partner.
    Man soll berücksichtigen, dass der Vater denn Kontakt zu seinen Kindern haben möchte. So sollte es auch sein. Manche Väter kümmern sich nicht drum.



    Zitat

    Violet mag ich bisher noch nicht so besonders. Natürlich ist der Tod ihrer Schwester tragisch und ich kann nachvollziehen, dass sie trauert. Aber sie setzt ihre Trauer auch durchaus bewusst ein, um sich vor Schularbeiten zu drücken und irgendwie vor dem Leben an sich.
    Ich finde es gut, dass der eine Lehrer mit dem Projekt nun nicht erlaubt, dass sie sich rausredet. Und Finch ist genau der richtige Partner für sie, denke ich!


    ich mag Violet doch. Nach so einer tragik ist man benommen. Vielleicjt bringt Finch ihr Lebensfreude wieder zurück.
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    Zitat repariert, Dani[/size]

    Mir gefällt das Buch jetzt direkt. Ich finde wenn der Einstieg nicht gut verläuft, dann würde ich mich etwas durch das Buch quälen.
    FINCH und Violett sind gute Charaktere. Ich habe sofort Freundschaft mit den beiden Teenies geschlossen. Finch bringt mit seinem Humor und Laune Schwung beim Lesen. Das mag ich.


    Schreibstil ist in Ordnung und dass sich die Erzählperspektive wechselt, leuchtet die ganze story noch mehr ein.

    Klapptext
    In den weiten Wäldern Kanadas wachsen die Schwestern Maggie und Jenny behütet und umsorgt auf. Bis die Mutter die Mädchen eines Tages bei einer fremden Familie in der Stadt in Obhut gibt – vorübergehend, sagt sie. Doch Tage werden zu Wochen, Wochen zu Monaten, Monate zu Jahren. Schließlich macht sich Maggie auf, die Mutter zu finden, und kehrt zurück in die mächtigen Wälder, an die Orte ihrer Kindheit...


    In diesem Buch wird eine interessante, anregende Geschichte erzählt. Diese Geschichte appelierte beim Lesen an meine Gefühle. Es werden schöne und traurige Momente geschildert, die mich im Herzen getroffen haben. Diese Geschichte hat mich berührt. An diese Geschichte werde ich lange Zeit noch denken.
    Mit den beiden Protagonisten Maggie und Jenny habe ich mich angefreundet. Ich habe sie von Zeit zu Zeit gemocht. Die Autorin hat die beiden Protagonisten ausführlich geschildert. Somit habe ich die Möglichkeit gehabt, mir ein Bild von den beiden zu schaffen. Ihre Umfeld, also die Landschaft und die Natur, hat die Autorin atemberaubend erzählt. Davon habe ich mir auch ein Bild schaffen können. Beim Lesen habe ich das Gefühl bekommen, als würde sich die Geschichte vor meinen Augen abspielen.
    Einiges hat mir nicht besonders gut gefallen. Die Spannung in der Geschichte hat sich hin und her bewegt. Sie war nicht immer präsent. Einige Stellen im Buch haben sich in die Länge gezogen. Da hätte man auch besser kürzen können. Außerdem musste ich mich auch anfangs an den Schreibstil gewöhnen. Der ist alltäglich, aber auch poetisch. Das ist mir aber schon recht schnell gelungen. Von dem Ende habe ich mir viel mehr erwartet. Ich habe noch einige offene Fragen. Ich hätte mir gewünscht, dass diese am Ende geklärt wären.
    Fazit
    Diese Geschichte ist sehr schön geschrieben und appeliert beim Lesen an die Emotionen. Jedoch sollte man die Geschichte an einigen Stellen schleifen, denn sie hat mich nicht gefesselt, wie ich es mir erhofft habe.



    3 stars

    Hannah hat sich hübsch für ihren Mann gemacht, als er nach Hause kam. Er nähert sich mit Streicheleinheiten an sie. Doch Hannah sieht Handschuhe voller Blut. Ihre Kehle wird von Fingern umschlossen. Und als sie später zu sich kommt, sitzt sie gefesselt auf einem Stuhl. Vor ihr ist ein Fremder. Sie kriegt Angst und hat nur den einen Gedanken, dass der Fremde ihre Tocher Millie nebenan nicht finden sollte.


    Das Buch ist ein spannender Thriller. Am Anfang wird man mit mehreren Personen konfrontiert. Jedoch befindet sich anfangs im Buch ein Personenregister, der sehr hilfreich ist. Ohne ihn wäre man sehr oft durcheinander gekommen und hätte die Zusammenhänge schwerlich verstanden. Es gibt drei Handlungsstränge. Im Buch gibt es zwischen diesen Handlungssträngen immer wieder Sprünge. Man muss sich beim Lesen sehr intensiv konzentrieren, damit man die Zusammenhänge verstehen kann. Das ist nach einer bestimmen Zeit aber etwas anstrengend. Aber man gewöhnt sich daran. Am Ende des Buches erschließt sich eine Verbindung zwischen den Handlungssträngen.
    Der Schreibstil ist ganz in Ordnung. Man hat keine Schwierigkeiten beim Lesen. Es lässt sich nämlich flüssig lesen.
    Fazit
    Das Buch ist spannend, aber man muss sich enorm konzentrieren. Das ist etwas anstrengend.


    4 stars

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    Ein Ausflug führt die kürzlich verwitwete Angie in das verschlafene ehemalige Goldgräberdorf Millbrooke. Sie verliebt sich in den Ort und zieht in das alte Pfarrhaus, in dem sie eine Truhe mit Erinnerungen findet: Vor langer Zeit nahm in diesem Haus das Schicksal eines jungen Mädchens seinen Lauf, dem Angie sich nun nicht mehr entziehen kann… Als die 17-jährige Amy 1872 nach Millbrooke kam, erwarteten auch sie leer gefegte Straßen – und harte Arbeit. Bis sie den Laden des schönen Charles entdeckte, eine wahre Schatzkammer an exotischen Stoffen und Gerüchen, die Amy mindestens genauso verzauberte wie Charles selbst. (Quelle: Amazon)


    Man lernt bei dieser Geschichte zwei Frauen kennen. Zwei verschiedene Geschichten werden auf wundersame Weise miteinander verknüpft, wie man nicht gedacht hat. Der Kern der Geschichte ist es, dass diese beiden Frauen mir zeigen, dass sie ihren Herzen folgen. Diese Geschichte ist nicht nur eine Geschichte, sondern auch das Bild jedes Herzens. Man wird nach der Geschichte auch nachdenklich. Man fragt einiges nach und ändert sogar die Lebensansichten.
    Die Protagonisten find ganz lieb. Distanz hatte ich nicht zu ihnen gehabt. Ich mochte sie. Die Personenbeschreibungen sind gut gelungen. Problemlos hatte ich ein gutes Vorstellungsvermögen über sie. Das Lesen an sich war angenehm. Ich konnte flüssig lesen. Die Verbindung der beiden Geschichte ist auch super abgestimmt.
    Fazit
    Das Buch kann ich allen empfehlen. Eine schöne unterhaltende Geschichte mit Nachdenkeffekt.



    5 stars


    Amazonlink ergänzt. LG, Valentine

    Klapptext
    Lexi war immer stolz auf ihre Schönheit – doch dann wacht sie eines Tages im Krankenhaus auf, das Gesicht von einem Autounfall entstellt. Wenn Ryan sie nicht mit ihrer besten Freundin betrogen hätte, wäre sie nie in dieses Auto gestiegen und würde jetzt nicht vor jedem Spiegel fliehen. Lexi muss sich und ihr Leben komplett neu definieren. Unerwartete Hilfe kommt von ihrer Schwester Ruth. Durch sie lernt Lexi auch Theo kennen, der ihr zeigt, dass es im Leben nicht auf Äußerlichkeiten ankommt.
    Eindruck/Meinung
    Das Buch stellt die innere Schönheit und das Erwachsen werden in den Mittelpunkt und vermittelt sie äußerst sehr gut. Das hat die Autorin sehr gut rübergebracht. Ich hatte keine Probleme damit. Ich konnte auch flüssig lesen, worauf ich wert gelege, wenn so ein wichtiges Thema erzählt wird.
    Ich konnte mich in Lexi hineinversetzen und ihre Gefühle teilen. Ich finde sie sympathisch und habe sie als Freundin gewonnen. Sie ist eine gut gewählte Protagonistin, die das Buch schön hervorhebt.
    Ich habe durch das Buch gelernt, worauf es im Leben ankommt. Schön und beliebt zu sein, wie Lexi früher war, ist nicht das A und O im Leben. Das Buch hat es gezeigt. Es hat mich tieg berührt, ich bereue keine Seite, die ich gelesen habe, und keine Zeit, die ich in das Buch investiert habe.
    Fazit
    Ein berührendes Buch, das zeigt, worauf im Leben ankommt.



    5 stars

    Klapptext
    Als Clay Jannon seinen Job als Webdesigner verliert, meldet er sich auf eine Stellenanzeige hin bei Mr. Penumbra, der in San Francisco eine alte, verstaubte Buchhandlung betreibt, die rund um die Uhr geöffnet ist. Clay übernimmt die Nachtschicht, und bald ist ihm klar, dass hier irgendetwas nicht stimmt: Die Kunden kaufen nichts, sondern leihen die Bücher nur aus, drei Stockwerke hohe Regale beherbergen riesige Folianten, die keine Texte beinhalten, sondern nur ellenlange Reihen aus Buchstaben. Nach und nach findet Clay heraus, dass Mr. Penumbra und seine Kunden einem uralten Geheimnis auf der Spur sind. Mit der Unterstützung seiner Freundin Kat und seines ältesten Kumpels Neel, sowie der Weisheit von Mr. Penumbra, macht sich Clay daran, dieses Geheimnis zu lüften. Ein Geheimnis, das bis in die Anfangszeiten des Buchdrucks zurückreicht.


    Meinung
    Von diesem Buch habe ich mehr erwartet, als es mir gebietet hat. Es konnte mich nicht zufrieden stellen und hat mich mit offenen Fragen zurückgelassen. Manches habe ich in Frage gestellt, weil es unrealistisch war oder ich es mir nicht gut vorstellen konnte.
    Die Charaktere sind einzigartig und sehr individuell gewählt. Es war nicht öde und langweilig, sie kennen zu lernen, weil alle unterschiedlich sind.
    Aber immer wieder 'Google' zu lesen, hat mich die Nerven gekostet. Das war mir zu viel. Ob jetzt die Bücher bzw. die Buchhandlung im Mittelpunkt stand oder Google, ist unklar.
    Das Ende ist mir zu utopisch und übertrieben und somit unrealistisch. Hier hat der Autor ins Extreme gegriffen.
    Fazit
    Ein enttäuschendes Buch. Technik wird zu viel thematisiert als Bücher.


    2 stars