Lilou beichtet Jules nun endlich, was wirklich passiert ist mit dem Bürgermeister. Doch für alle steht sie noch unter Mordverdacht. Auch ihre eigene Mutter stempelt sie als Mörderin ab. Das kurze aber heftige Gespräch zwischen den Beiden hat mich sehr erschreckt. Wie kann eine Mutter so sein? Das tut mir sehr leid für Lilou. Aber ihr geht es mehr um ihren Ruf als um ihre Tochter… Schrecklich!!! Ich kann richtig mit Lilou mitfühlen!
Ich bin gespannt, wer der geheimnisvolle Zeuge ist. Wird er gegen oder für Lilou aussagen?
Lilou und Jules sind so ein tolles Paar. Mit ihrer lebensfrohen Art hat sie es geschafft, dass Lilou aus seinem Schneckenhaus gezogen wird. Zusammen verbringen sie eine ganz tolle Zeit zusammen. Das tut mir im Herzen weh, wenn man immer daran denken muss, dass es aber nicht mehr allzu lange so gehen wird, denn Jules geht es immer schlechter – er sitzt ja jetzt auch im Rollstuhl und spürt sein Bein nicht mehr…
Er sagt ja, dass er sich ein eigenes Kind immer gewünscht hat. Ich kann es auch verstehen, dass er Lilous Vorschlag, ein Kind zu machen, nicht gut findet. Er will sein Kind aufwachsen sehen – und das kann er ja durch seine Krankheit nicht. Aber auch Lilou verstehe ich, sie wollte ihm einen großen Wunsch erfüllen. Doch als sie dann doch schwanger wird, glaubt Jules ihr nicht, dass sie es nicht drauf angelegt hat und stößt sie von sich. Ich hoffe, dass sie sich nochmal aussprechen werden. Es wäre schade, wenn nicht… Ich fand es auch toll, wie Lilou das Thema um den Tod seiner Mutter angesprochen hat. Und wie schön, dass er sich ihr so geöffnet hat.
Amelie und Bruno – ein Hin und Her. Jetzt trennt sie sich von ihm. Ein Grund dafür ist auch sicherlich, dass er nicht der Vater ihres noch ungeborenen Kindes ist. Amelie ist zwar eine sehr gute Freundin für Lilou, aber auch sehr sprunghaft… Ich mag sie nicht so richtig…
Claude ist ein so sympathischer Mann. Seine Weisheiten setzt er gekonnt ein, um Jules Tipps zu geben. Jules kann froh sein, so einen tollen Freund zu haben..