James Rollins - Feuermönche
Klappentext:
Ein verheerender Feueranschlag auf den Kölner Dom fordert das Leben unzähliger Menschen. Doch in Wahrheit verfolgen die mysteriösen Attentäter ein noch viel grausameres Ziel… Und nur der geniale Geheimagent Grayson Pierce von der SIGMA Force kann der drohenden Apokalypse jetzt noch Einhalt gebieten!
Der Drachenorden, - ein Orden der sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen lässt -, will die Weltherrschaft übernehmen. Es soll eine neue Weltordnung entstehen mit genetisch reinen Nachfahren. Nachkommen von den hl. Drei Königen, oder so ähnlich.
In diesem Roman vermischt James Rollins auf unglaubliche Art und Weise Wissenschaft, Technik, eine angedeutete Lovestory und Fiction zu einem albernen Potpourri, dessen Lektüre man sich getrost sparen kann.
Man liest von Goldglas, Metallen im m-Zustand und nebenher wird mal eben der Kölner Dom halb in die Luft gesprengt.
Was wäre die Story aber ohne die SIGMA Force mit seinen genialen Geheimagenten. Alle mit Studium und ohne Skrupel Menschen zu töten. Als die Guten im Kampf gegen den bösen Drachenorden haben sie einiges zu erleiden. Aber wie Phoenix aus der Asche überleben sie all das Böse und lösen große Rätsel der Menschheit mal eben beim Kaffeetrinken.
Ärgerlich sind auch die Wechsel in der erzählerischen Ausdrucksweise:
kaum wird aus Sicht der "Bösen" berichtet, wird es sprachlich noch plumper und derber, was die ganze Geschichte noch ärgerlicher macht.
Ich lese wirklich gerne Thriller, auch jene die etwas von der Realität abweichen, aber dieses Buch war nicht spannend sondern einfach albern.
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