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In der Ich-Form wird die Geschichte des Begründers der Evolutionstheorie Charles Darwin erzählt.
Sehr knapp, aber dennoch unterhaltend wird seine Lebensgeschichte wiedergegeben. Viele Illustrationen erweitern den Text. Hieran schließt sich auch ein Kritikpunkt: Manchmal wirken die Seiten überfüllt und unterbrechen den Lesefluß, v.a. wenn man an junge Leser/innen (9 - 12 jährige) denkt.
Zum Inhalt:
Charles Darwin war kein besonders guter und fleißiger Schüler. Von seinem Vater wird er an der Universität von Edinburgh als Medizinstudent eingeschrieben. Aber erst an der Universität von Cambridge (wo er dann Theologie studierte) wird seine Leidenschaft für die Natur zum ersten Mal von zweien seiner Professoren (John Stevens Henslow, Adam Sedgwick) gewürdigt. Als er 1831 seinen Abschluss in der Tasche hat, macht Professor Henslow ihm ein unglaubliches Angebot: Er darf an der Weltumsegelung mit der "Beagle" teilnehmen, die schließlich 5 Jahre lang dauert. Auf dieser Reise macht er sehr viele neue Entdeckungen und erzählt zuerst nur seinen engsten Vertrauten, auf welche neue Idee er gestoßen ist: Die Theorie der Evolution durch natürliche Selektion.
Charles Darwin starb am 19. April 1882 in seinem Landhaus nach mehreren Monaten schwerer Krankheit.
"So wie Nikolaus Kopernikus die Erde aus dem Zentrum des Universums holte, hat Charles Darwin den Menschen aus dem Zentrum der Schöfpung gerückt." (Novelli, 2005, S. 82)
Zwischen den einzelnen Kapiteln sind immer wieder wissenswerte Abschnitte bspw. über Thomas Huxley eingefügt. Am Ende ist ein verständlich erklärtes Wörterbuch angegeben.
Fazit:
Für Kinder und Jugendliche, die Interesse an der Thematik zeigen, ist dieses Buch sicher empfehlenswert. Die Lektüre ist meiner Meinung nach eher als Einstieg in das Thema gedacht und soll auf Weiterführendes einen ersten Vorgeschmack geben.
Edit: hab noch die Ratten vergessen .....