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Hallo,
das hier ist jetzt mein erster Beitrag (hoffe, es paßt alles, rein formal, wenn nicht, dann sagt es mir bitte). Hab auch bisher hier zu diesem Buch nichts gefunden.
hab mir jetzt grad mal von Peter Leuschner das Buch Hinterkaifeck vorgenommen, das Buch, das die Vorlage für den Roman Tannöd war und wo nun bald der Plagiatsprozeß ansteht. Interessant finde ich das schon. Liest man den Roman Tannöd, dann betrachtet man die Schreibkunst von Frau Schenkel und kann dem vielleicht noch einen eigenen Stil abgewinnen. Liest man dann jedoch als Ergänzung das Buch HInterkaifeck, schwindet die Eigenleistung von Frau Schenkel plötzlich auf den Nullpunkt.
Peter Leuschner hat sich die Mühe gemacht und Berge an Akten sortiert, die zu der Zeit, als er das Buch geschrieben hat, nur ihm zugänglich waren. Es ist journalistisch eine sehr gute und sauber recherchierte Arbeit, mit viel Liebe zum Detail gewürzt mit einer Prise Phantasie. Der Mord an sich, zum Beispiel, also das Ereignis, zu dem es ja keine Akten geben kann, sowie die Reihenfolge in der die Morde verübt werden, müssen von ihm frei geschrieben sein. Auch beschreibt er sehr detailliert die Abläufe im Haus der Hinterkaifecker kurz vor dem Mord.
Zudem hat er Fotomaterial zusammengetragen, das den Ort des Geschehens dokumentiert.
Nun, ich werde weiterlesen und Euch berichten, wie er dieses Buch weiter bearbeitet. Und dann wird wohl irgendwann der Prozeß angehen, den ich, soweit möglich, gerne verfolgen möchte.
[size=1]EDIT: Amazonlink eingefügt. LG, Saltanah[/size]