Kapitel 31: Die Kuh, die große Freude von Finna. Ich fand es wunderbar erzählt, wie Finna mit Nonni die Kuh hütet und ihrem Sohn Elfengeschichten erzählt. Sie scheint diese Geschichten wirklich zu mögen und ich finde sie passen so gut zur ihrer feinfühligen, leichten Art. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber mir scheint Finna eine feingliedrige, sensible Frau zu sein, die ihr Schicksal erträgt und auch in kleinen Dingen versucht Hoffnung und Liebe zu finden.
Zu Asta scheint sie ja keine wirkliche Beziehung zu haben, wo sie sie doch von klein auf erzogen hat.
Kapitel 32: Die weite Welt - Asta darf also mit ihrem Vater zusammen in die Stadt Fjord gehen ans Meer und sie ist ganz aus dem Häuschen vor Glück. Alles ist so anders für sie und am Anfang ist sie von alledem positiv eingenommen und angeregt. Doch mit ihrer Reise in die "äußere weite Welt" begann auch eine Reise in ihrer "innere weite Welt", die Welt des Frau seins. Beides fällt zusammen und in ihrer kindlichen Art kann sie sowohl die äußere als auch die innere Welt noch nicht begreifen.
Doch was war da einen Moment lang in Bjartur gefahren - überinterpretiere ich da, oder was?
Ich finde es schade für Asta, keine so schönen Erinnerung an ihrer Stadtreise mitzunehmen, doch ich glaube das es ihre Bindung an Bjartur nur stärk, was meint ihr?
Sonnige Grüße
schokotimmi