Helmut Winter (Hrsg.) - Deutsche Erzählungen. Von Droste-Hülshoff bis Raabe

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    Wie rezensiert man ein Buch, das aus einzelnen Erzählungen, geschrieben von ganz verschiedenen Autoren besteht? Eigentlich gar nicht, aber wenn man denn etwas dazu schreiben "muss" wegen eines gewissen Wettbewerbs? Nun, dass muss man sich wohl zu jeder einzelnen Geschichte äußern.
    Also: dieses Buch besteht aus folgenden 13 Erzählungen, deren Rezensionen ich nach und nach hier verlinken werde:


    Annette von Droste-Hülshoff - Die Judenbuche
    Jeremias Gotthelf - Die schwarze Spinne
    Wilhelm Hauff - Das kalte Herz
    Eduard Mörike - Mozart auf der Reise nach Prag
    Adalbert Stifter - Brigitta
    Georg Büchner - Lenz
    Friedrich Hebbel - Eine Nacht im Jägerhause
    Theodor Storm - Pole Poppenspäler
    Gottfried Keller - Pankraz der Schmoller
    Conrad Ferdinand Meyer - Plautus im Nonnenkloster
    Marie von Ebner-Eschenbach - Krambambuli
    Paul Heyse - L'Arrabbiata
    Wilhelm Raabe - Holunderblüte

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Hallo Saltanah!


    Da sind ein paar Perlen dabei. Eigentlich fast nur ... ;)


    Wie rezensiert man ein Buch, das aus einzelnen Erzählungen, geschrieben von ganz verschiedenen Autoren?


    Nun, man könnte die Auswahl beurteilen. Passen die Stories zusammen? Hat sich der Herausgeber bei der Zusammenstellung etwas Betimmtes / Interessantes gedacht? Oder nur - wie mir, ehrlich gesagt, scheinen will - schulbuchmässig zusammengestellt: Die bekannten Autoren der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren A, B, C, ... ; A hat a, b, c geschrieben, am bekanntesten wäre a, passt aber von der Länge nicht, nehmen wir also d ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • sandhofer:
    Hast schon recht, nur kenne ich mich in der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts nicht genug aus, um etwas zu der Auswahl sagen zu können. Ich habe das Buch gekauft, um überhaupt mal eine Ahnung davon zu bekommen, was damals überhaupt geschrieben wurde, und ob mir davon vielleicht der eine oder andere Autor des näheren Anschauens wert erscheinen könnte. Also kann ich schlecht sagen, dass aber besser diese Geschichte von dem in die Auswahl aufgenommen gehört, oder dass es eine Schande ist, dass jener Autor ganz fehlt.
    Hätte ich das nötige Wissen dazu (sprich die entsprechende Literatur schon gelesen), hätte ich mir das Buch nicht gekauft, sondern mir höchstens das Inhaltsverzeichnis angesehen und es danach beurteilt. Das überlasse ich kompetenteren Leuten, also z. B. dir.

    Wir sind irre, also lesen wir!