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Kurzbeschreibung
Nirgendwo in Afrika:
1938 flieht die jüdische Familie Redlich nach Kenia. Während die Eltern ihr Heimweh nicht überwinden können, erliegt die Tochter Regina schnell dem besonderen Zauber Afrikas, seinen Farben und Gerüchen, den wilden Tieren und den naturverbundenen Menschen, mit denen sie sich bald anfreundet...
Irgendwo in Deutschland:
1947 kehren die Redlichs ins zerstörte Nachkriegsdeutschland zurück. Die ungewohnte Armut trifft sie hart. Regina sehnt sich nach ihrer kenianischen Heimat und kann sich nur schwer eingewöhnen....
Meine Meinung:
Sprachlich gesehen war das Buch sehr gut. Mit einfachen und doch eindrucksvollen Wörten bringt Stefanie Zweig Afrika und auch das Nachkriegsdeutschland einem sehr nahe. Man fühlt sich in die Zeit und in die Umgebung versetzt. Nirgendwo in Afrika hätte für mich an einigen Stellen allerdings etwas weniger ausführlich sein können, denn manchmal zieht es sich ein wenig.
Mir persönlich hat Irgendwo in Deutschland besser gefallen, da mich das Thema "Nachkriegsdeutschland" auch mehr anspricht. Obwohl ich "erst" Jahrgang 1961 bin, kam mir sehr viel bekannt vor, da meine Eltern auch aus Oberschlesien sind (so wie die Redlichs) und die Orte und schlesische Gerichte mir bekannt sind. Auch fand ich es sehr interessant, wie sie den Umgang mit Emigranten in Afrika beschrieb und auch den Umgang mit Rückkehren in Deutschland.
Fazit: Sowohl für Afrikaliebhaber als auch für Intressierte der Zeitgeschichte ist dieses Buch sehr zu empfehlen.
[size=9px]Bitte an die eindeutige Beschreibung denken! Danke! Lg, Marypipe[/size]