Ich habe diesen Monat 2 Gedichtbände von Bukowski gelesen und bin irgendwie hin und her gerissen.
Es handelte sich um diese beiden Bände:
Eintritt frei Gedichte 1955 - 1968
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Und
Gedichte vom südlichen Ende der Couch
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Auf den ersten Blick erscheinen viele (eigentlich die meisten) der Gedichte sehr oberflächlich und natürlich ordinär. Er schreibt in jedem zweiten Gedicht vom Fi*** , allerdings geht es auch sehr oft um Impotenz oder Lustlosigkeit. Oftmals wollen die Frauen und er nicht. Hatte er selbst eigentlich ein Potenzproblem? Hab noch keine Biographie von ihm gelesen. Ebenso geht es ums Rauchen und Saufen. Dinge, Worte, Sätze wiederholen sich.
Trotzdem hat er es grade in dem zweiten von mir gelesenen Band geschafft ein ganz bestimmtes Bild zu malen. Stickige, heisse Wohnungen in schlechten Gegenden, Frustration, Resignation, Angst... Einblicke in menschliche (manchmal auch tierische) Schicksale, die nachdenklich machen.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese Gedichte, auch in heutigen Zeiten Leser finden könnten. Entweder Leser, die sich wiederfinden können, oder Leser, die reflektieren möchten über diese Lebensbilder.
Jedenfalls werde ich noch mehr von ihm ausprobieren. Im Regal steht bei uns jetzt nur noch dieser Kurzgeschichtenband:
Fuck Maschine
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Mit Ratten bewerten kann und will ich in diesem Fall nicht.
edit: Titel angepasst