Lotte Kühn - Suppermuttis: Eine Abrechnung mit den Überengagierten Müttern
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Kurzbeschreibung: (amazon.de)
Ob Restaurant, Supermarkt oder Zugabteil, ob Kindergarten, Schule oder Elternabend - man entkommt ihnen nicht: den Supermuttis und ihren Blagen. Da ist zum Beispiel: die engagierte Elternvertreterin - eine Wiedergeburt der Streberin von früher, die schon als Klassenkameradin kaum zu ertragen war. die Fußballmutti, deren 16jähriger immer noch ihr Baby ist - und zugleich ihr Held. die Seelenmutti, die ihre Macht schamlos ausnutzt, frei nach dem Motto: »Ich habe Leben gegeben - gib du mir deinen Respekt.« Die verdiente Abrechnung mit einer unerträglichen Spezies - das Buch für alle, die genug von den Supermuttis haben und lieber ihr eigenes Leben leben wollen.
Meine Meinung:
Ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht von diesem Buch. Statt einem lustigen Buch, dass ein wenig mit Klischees spielt und mit den Müttern abrechnet, die ihre Kinder in alle erdenklichen Förderkurse steckt oder sie nie aus den Augen lässt, ist dieses Buch eine Attacke an alle Mütter, die zu Hause bleiben und nicht wieder arbeiten gehen. Anscheinend ist Frau Kühn der Meinung, jede Hausfrau sei eine Supermutti. Ich kann allerdings eine Autorin nicht ganz ernst nehmen, die über andere Mütter herzieht, die ihre Kinder Joshua oder ähnlich nennen, die ihre Kinder jedoch Lilith und Tulipan getauft hat.
In manchen Sachen, die die Dame erwähnt, kann ich mich durchaus wiederfinden. Stellenweise ist das Buch auch so, wie ich es mir erhofft hatte. Im Großen und Ganzen ist es jedoch zu einseitig. Und voller Fremd- und Fachwörter, die meiner Meinung nach nicht in solch ein Buch gehören...
lg, Cemetry
[size=7pt]Tippfehler im Titel korrigiert. LG, Valentine[/size]