Gunter Haug - Niemands Mutter

  • Das Buch ist Erzählung in Romanform und Biographie in einem. Gunter Haug berichtet über eine seiner Vorfahrinnen, anschaulich und direkt. Als ich das Buch fertig hatte, war mir vieles klarer über das Leben der einfachen Menschen um die Zeit von 1900. Viele Stätten des Geschehens sehe ich nun mit ganz anderen Augen. Knecht oder Magd zu sein bedeutete in der Regel, in Armut zu leben ohne Aussicht auf Veränderung des Lebensstandarts.
    Anna Magdalena Hammel,18812-1940, entsprang einer Vergewaltigung, hatte nie einen Vater (dieser lief feige davon) und fand Aufnahme in der Familie des Burders des Vaters. Ihre Mutter, eine einfache Magd, konnte sie nicht ernähren. Anna war später lange Jahre Magd auf dem Schandhof und besuchte oft ihre Patentante, die Schwester ihrer Mutter, in Rothenburg. das entbehrungsreiche Leben dieser Menschen läßt einen nachdenklich werden über unsere heutige Zeit, wir sehen vieles als zu selbstverständlich an.
    Das Buch macht mir Lust, mehr von den Erlebnissen der heute alten Menschen zu erfahren. Sie haben viel zu erzählen, was wert ist, in Erinnerung zu bleiben.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Auch Anna hatte ein uneheliches Kind, Niemands Tochter, die ebenfalls ihre Aufmerksamkeit in einem Buch fand:


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Dieses Buch ist bei mir auf der Leseliste und kommt demnächst an die Reihe :smile:


    EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()