Dies ist meine allererste Rezension, die ich schreibe, weil ich das Buch auf Wunsch einer einzelnen Dame gelesen habe Also ich bitte um Nachsicht und Anregung, falls etwas nicht so ist, wie es sein sollte.
Bei meinem Buch handelt es sich um die Taschenbuchausgabe von 1997.
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Klappentext:
Alarm unter Wissenschaftlern. Ein genmanipulierter Pilz, der in den norwegischen Wäldern freigesetzt wurde, um dem Waldsterben ein Ende zu bereiten, nimmt plötzlich überdimensionale Ausmaße an. Der ebenso scheue wie geniale Schöpfer der Amanita wenzeli, Dr. Kurt Wenzel, wird mitten in der Nacht zur Notsitzung gerufen. Wird es gelingen, den ausgeflippten Superpilz wieder zu bändigen?
Für diesen unterhaltsamen und spannenden Wissenschaftsroman erhielt Bernhard Kegel 1997 den Strittmatter-Preis.
Meine Meinung:
Das Buch fand ich in einer Kiste voller Bücher, die ich geschenkt bekommen habe. Ich habe es aus zwei Gründen behalten: Mir gefällt das Cover und ich war auf dem Strittmatter-Gymnasium (siehe Klappentext).
Das Thema des Buches, Genmanipulation und seine möglichen, ungeahnten Folgen, hat mir sehr gut gefallen. Wenzels Pilz spielt in der Zukunft (ein genaues Jahr ist nicht angegeben). Kegel schafft es jedoch nicht, ein Ambiente zu schaffen, in dem man sich auch wie in der Zukunft fühlt. Bis auf das Thema Genmanipulation und die Vorgänge und Beschreibungen in den Genlabors ist alles so wie in den frühen 90er Jahren - zum Fotografieren werden normale analoge Apparate genutzt, Daten werden per Diskette verschickt, Informationen holt man sich aus Büchern und nicht aus dem Internet. Hier hätte er ein bisschen mehr Fantasie spielen lassen können, ein paar mehr Details einbringen können, die auf die Zukunft hinweisen. Wenn ich das Buch vor 10 oder 15 Jahren gelesen hätte, wäre mir das vielleicht alles nicht so aufgefallen, weil die von mir genannten Sachen ja damals noch völlig normal waren. Aber es kommen halt sehr viele Dinge in dem Buch vor, die bereits seit einigen Jahren völlig veraltet sind.
Der Schreibstil ist schlicht und recht einfach, ohne komplizierte Worte und Wortschnörkel und somit ist es recht gut zu lesen. Am Ende des Buches, als es zur Erklärung der Probleme kam, musste ich jedoch einiges mehrmals lesen, um es zu verstehen.
Insgesamt hat mich das Buch nicht so richtig vom Sockel gehauen (wer weiß, wie ich es vor ein paar Jahren gefunden hatte), ich fand es nicht besonders spannend oder unterhaltsam und deshalb von mir leider nur und