Margaret Mitchell - Vom Winde verweht

Es gibt 84 Antworten in diesem Thema, welches 19.025 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Avila.

  • Hallo ihr Lieben! :winken:


    Gleich mal vorweg: Gratuliere Lullyblue - du warst ja schnell! :breitgrins:


    @ all: wer liest denn eigentlich noch? In diesem Thread wird's ja immer ruhiger...


    So, ich bin bis zum Kapitel 20 gekommen. :smile:
    Der Krieg geht mir immer mehr auf die Nieren. Es ist wirklich traurig zu lesen wie viele Männer dabei schon ums Leben gekommen sind und umso tragischer sind die Verluste, wenn man die Guten noch dazu kennt. :sauer: Obwohl ich aber auch dazu sagen muss, dass mich die Langen Beschreibungen des Krieges stellenweise ziemlich langweilen.


    Allerdings beginne ich mir Sorgen um Melly zu machen. Alle machen Andeutungen, dass sie

    Ich befürchte Schlimmes!


    Und Scarlett geht mir weiterhin auf die Nerven! Ihre egoistische Art Melly gegenüber finde ich schrecklich und auch heuchlerisch. :grmpf: Sie macht es für Ashley...Ach, bitte...wie lange bleibt sie denn noch so kindisch?!


    Allerdings fand ich den Annäherungsversuch von Rhett an Scarlett,

    , ziemlich lustig. :breitgrins: Und dann ihre (natürliche) Abfuhr. Dürfte ja noch interessant zwischen den beiden werden. :breitgrins:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • Ich lese auch noch mit. Und mittlerweile habe ich ein paar Schwierigkeiten mit den römischen Zahlen. :rollen: So tauchte auf einmal das L auf ... Aber Wikipedia sei Dank kann ich nun sagen: Ich bin bei Kapitel 41.
    Aber so bildet das Buch mich auch weiter. ;)


    Gerade ist noch etwas sehr schlimmes und trauriges passiert:


    Ich musste weinen und


    Von Will bin ich total begeistert übrigens. Er ist wirklich ein großes Geschenk!


    Ja, so weit von mir. Durch meinen Umzug komm ich momentan nicht allzu viel zum Lesen. Außerdem ist mir noch ein Buch dazwischen gekommen.
    Was außerdem sein kann: Ab dem Wochenende werd ich für einige Zeit wohl nicht ins Internet kommen können, da ich am Samstag umziehe, aber erst am Mittwoch der Internet-Mann kommt. Und ob das dann alles so klappt ... Ne?
    Aber ich werd bestimmt mal über die Uni oder so reinschauen können. ;)

  • Hallo ihr Lieben :winken:,


    bin natürlich auch noch dabei. Komme nur leider kaum zum lesen und noch weniger zum schreiben.
    Habe das zweite Buch beendet, und bin jetzt mitten im 18 Kapitel.
    Schön zu lesen war der Weihnachtsurlaub von Ashley, der die Gelegenheit direkt mal nutzte und seine Frau zu schwängern. :baby:
    Ach und was ich noch schön fand, war als, oder eher gesagt wie herzlich Scarlet ihren Vorarbeiter und die anderen Arbeiter/Sklaven von Tarra begrüßte. Und ihnen noch Geld gab, zwar nicht ihr eigenes, aber da drücke ich mal ein Auge zu und sage der Gedanke zählt.


    So das erst einmal von mir, muss erst einmal wieder was lesen um mehr zu schreiben.


    LG Nad

  • Hallo :hallo:,


    ich glaube ich habe im Moment eine Leseblockade (was dieses Buch angeht) :sauer:. Finde kaum Zeit zum lesen, und wenn ich doch Zeit hätte tue ich was anderes. Aber ich scheine hier nicht allein zu sein.
    Wo seid ihr (im Buch), und wie steht es mit eurer Leselust, haltet ihr durch? Ich schon, wird nur länger dauern als gedacht.


    Bin jetzt am Anfang des 20 Kapitel, und mag nichts mehr von Krieg lesen.


    LG Nad

  • Hallo zurück :hallo:! :elch:


    Mir geht's auch so... :sauer: Mir gefällt die Geschichte wirklich sehr gut - allerdings nervt mich das ständige Kriegsgeschwafel mittlerweile sehr... :rollen:
    Da die Uni wieder angefangen hat, komme ich auch viel weniger zum Lesen und wenn ich Zeit habe lese ich eher meine spanischen Bücher, weil ich mich nun wirklich sehr darauf konzentrieren muss.


    Aber ich bin froh, dass es mir nicht alleine so geht und brauche mich deswegen nicht stressen. :smile:
    Dann brauchen wir eben etwas länger. :zwinker:


    Lg, Jugga :blume:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • Hallo ihr Lieben,


    die letzten Tage bin ich ein ganzes Stück weitergekommen und bin jetzt bei Kapitel 41
    Da ist ganz schön viel passiert :schwitz:



    :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Hallo ihr Lieben,


    irgendwie lese ich bei dem Buch langsamer als bei anderen Büchern :gruebel:
    Mittlerweile bin ich bei Kapitel 48.



    :winken:

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  • Hui, jetzt hast du mich ja sogar überholt, kathchen!
    Denn ich komm mittlerweile allgmein überhaupt nicht mehr zum Lesen. [Und ich hab von vorablesen.de auch noch "Haus in den Wolken", dass ich ja bis zum 23. Oktober rezensiert haben muss ... ] Ich hab zwar nochmal ein Kapitelchen gelesen, aber na ja.


    Jetzt hab ich sogar in deinem Spoiler schon von Sachen gelesen, die ich noch gar nicht wusste. ;) ... Aber ich bin mal gespannt, das hört sich ja noch sehr vielversprechend an. ;)


    Aber wegen Ashley:

  • Hallo ihr Lieben,


    oh man, so langsam neigt sich das Buch dem Ende...bin jetzt bei Kapitel 56



    @ Avila:

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  • Irgendwie spiegelt das Buch in diesem Sinne auch den "American Dream" ein wenig wieder ... Eigentlich auch ein sehr interessanter Blickpunkt mit dem man das Buch lesen könnte. :gruebel:

  • Und nun bin ich durch :heul:



    :winken:

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  • Hallo ihr Lieben! :winken:


    Ich Nachzüglerin bin nun (immerhin :breitgrins:) bis zum 24. Kapitel gekommen.


    Ich bin ja so froh, dass

    - damit habe ich wirklich nicht gerechnet, da ja keiner an einen guten Ausgang geglaubt hat.
    Allerdings geht mir Scarlett immer mehr auf den Geist! Sie wird mir immer unsympathischer und ihre Selbstsucht ist unerträglich! :grmpf: Geht's euch da auch so, oder reagiere ich ihrem Verhalten gegenüber wie sie denkt, wie sie mit Wade, Prissy und Melanie umgeht einfach zu empfindlich? Rhett Butler mag ja auch ein Egoist sein, schließlich meint er ja, dass sich die beiden stark ähneln, aber er ist zumindest freundlich und gutmütig und nicht so gehässig wie sie es ist...


    Der Krieg wird ja immer schlimmer. Auch wenn mir das ganze Kampfgeschwafel stellenweise nervt finde ich es trotzdem beeindruckend wie der Krieg von Seiten der Bevölkerung beschrieben wird. Ich meine die Angst, das Entsetzen, etc.. Ich kann und will mir das gar nicht vorstellen wie man sich da fühlen muss... :rollen:

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  • Geht's euch da auch so, oder reagiere ich ihrem Verhalten gegenüber wie sie denkt, wie sie mit Wade, Prissy und Melanie umgeht einfach zu empfindlich?


    Anfangs konnte ich mit ihrem Verhalten nichts anfangen, aber irgendwie habe ich mich im Laufe des Buches daran gewöhnt :breitgrins:
    Allerdings heiße ich ihre Taten dennoch nicht gut...


    :winken:

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  • Hallo ihr Lieben! :winken:


    Gerade habe ich das [size=9pt]DRITTE BUCH[/size] beendet, bin also bei Kapitel 31 angelangt.


    Irgendwie gefällt mir die Geschichte jetzt besser als zuvor. Das Kriegsgeschwafel hat mich nur mehr genervt, aber nun konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, weil ich die Geschichte nach der Belagerung Atlantas so unglaublich packend fand.


    Von Scarlett bin ich auf gewisser Art und Weise sehr beeindruckt. Ich hätte mir nicht gedacht, dass sie es schafft so große Verantwortung zu tragen und sie erkennt, dass man für sein Wohl auch etwas tun muss - allerdings habe ich auch, wie immer, etwas an ihrer Art und Weise mit ihren Mitmenschen umzugehen auszusetzen, aber warum wundere ich mich überhaupt noch... Es ist wirklich erstaunlich was sie alle auf Tara erlebt haben und wie sie geschuftet und gelitten haben um die Plantage wieder einigermaßen aufzubauen. Und dann noch die Yankees... :rollen:


    Allerdings bin ich auch wiedermal sauer auf Scarlett. Natürlich wusste ich, dass sie sich nicht so schnell bzw. wenn überhaupt ändern würde, aber nachdem sie mit Melanie in letzter Zeit so gut ausgekommen ist, sie ihr immer zur Seite stand und sogar "Kameradschaft" für sie empfand dachte ich für kurze Zeit, dass sie sich endlich am Riemen gerissen hat und einsieht wie froh sie sein kann, dass sie eine so treue Seele wie Melanie überhaupt hat...aber nein,

    :grmpf: Dumme, eingebildete, egoistische Nuss!!


    Im Gegensatz dazu habe ich sehr große Achtung vor Melanie. Unglaublich was dieses zarte, schwache, jedoch unglaublich willensstarke Frauchen alles zu Stande bringt! Ich liebe sie! :anbet::breitgrins:


    Ach, und bevor ich's vergesse: Rhett?? Wo bist du nur???? :heul:

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  • So, ich hab nun auch nochmal ein bisschen weitergelesen und wenn ich micht jetzt bei den römischen Zahlen nicht vertan hab, bin ich bei Kapitel 46. Mittendrin.



    Und Rhett war mal wieder gaaanz toll! :klatschen:


    Irgendwie gehts jetzt wirklich richtig los. Ich bin gespannt ...

  • @ Avila:

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  • Wenn Scarlett nicht lernt, ihr Temperament zu zügeln bzw. sinnvoll einzusetzen, dann hat dieses Buch keine Aussage. Oder anders: Was will uns dann der Dichter mit diesen Worten sagen?


    Darf ich das kommentieren?


    M. Mitchell hatdas Buch nicht als 'Liebesroman' geschrieben. Es ist ein Buch über den Untergang einer Gesellschaft, die es in dieser Form heute nicht mehr gibt - und es ist ein Buch über den Bürgerkrieg. Die Romanze zwischen Scarlett und Rhett ist 'das Salz in der Suppe' - aber nicht das Hauptthema des Buches bzw. der Grund, warum sie es geschrieben hat.
    M. Mitchell hat das Buch als Hommage an ihre Heimat geschrieben.
    Für mich eines der besten Bücher überhaupt (und eines der drei, die ich mit auf die Insel nehmen würde:-).


    Liebe Grüsse,
    Chestnut

  • Ich habe das Sklaven Leben ja richtig grausam in Erinnerung (Geschichtsunterricht, Medien, Bücher ...) was bestimmt auch richtig ist, umsomehr freut es mich das es auch anders ging, auf Tara scheint es ihnen ja ganz gut zu gehen.


    Das Bild vom geprügelten Sklaven stammt hauptsächlich aus 'Onkel Toms Hütte'...geschrieben von H. Beecher-Stowe, die in New York lebte und den Süden niemals betreten hat. Zu vergleichen mit Karl May, der jede Menge Indianer-Romane geschrieben hat, ohne jemals in den Staaten gewesen zu sein oder einen Indianer gesehen zu haben.
    In der Regel wurden die Sklaven sehr gut behandelt...schon alleine deshalb, weil sie sehr teuer waren (Vergleich aus einer alten Plantagen-Liste: Kuh/Pferd kosteten um die $ 50.-, ein Sklave ab $ 1.000.- aufwärts). Sie hatten Häuser, Kleidung, Nahrung und Gesundheitsversorgung...alles Dinge, die sie nach ihrer Freilassung nicht mehr hatten. Deshalb 'lagen sie auf der Strasse' nach dem Krieg - die Südstaatler hatten kein Geld mehr, um sie zu bezahlen und der Norden wollte sie nicht.
    Körperliche Grausamkeiten waren äusserst selten (Sadisten gibt es überall).
    Kinder wurden von einer Sklavin aufgezogen (Mummy) - oft zusammen mit Kindern der Sklaven.
    Das Manko war, dass der Sklave nicht 'frei' war (viele wurden aber auch schon vor dem Krieg freigelassen).
    Übrigens...Abe Lincoln besass selber Sklaven (er hatte eine Plantagenbesitzerin aus Kentucky geheiratet und es gab viele Sklaven auf der Plantage).
    Die Sklaven waren auch nie der Grund für den Krieg - Grund war, dass der Norden nicht duldete, dass der Süden sich von der Union abspaltete. Die Sklavenbefreiung kam erst gegen Ende des Krieges ins Spiel, als dem Norden die Soldaten wegliefen. Das Motto 'wir befreien die Sklaven' gab den Soldaten wieder einen moralischen Grund, weiterzukämpfen.


    Liebe Grüsse,
    Chestnut

  • Ja, so hab ich das auch verstanden. Das der "Sklaven-Befreiungs"-Grund eigentlich auch nur ein wenig vorgeschoben - vor allen Dingen auch zur heutigen Zeit - war. Letztendlich wollte der Norden einfach die Macht über den Süden haben.


    Das mag ich übrigens auch sehr an "Vom Winde verweht", dass die Situation der Sklaven noch mal anders beschrieben wird.
    Ich denke, wie alles in der Geschichte sollte man sich beide Seiten anschauen. Und dieses Buch ist nochmal eine Möglichkeit sich die Ansicht des Südens vor Augen zu halten.
    Was ich zudem auch als wichtig erachte, ist die Stellung zwischen den Sklaven. Es gab natürlich die eher - ich nenn es mal - "unbegabten" Sklaven gab, die dementsprechen Feldsklaven waren und die etwas "besseren" Sklaven waren dann die Haussklaven. Aber genau so ist es ja heute auch ... Je begabter, desto qualifizierter der Beruf. [Zumindest sollte das im Idealfall so sein, aber wegen unserer momentanen Wirtschaftslage ... Ihr wisst schon. ;) ]


    Ach ja, durch das Grusel-Lese-Wochenende bin ich immer noch nicht viel weiter, aber ich schau, dass ich bald mal weiter komme.

  • Ich hab jetzt Kapitel 52 zu Ende gelesen und stecke irgendwo in Kapitel 53.


    Scarlett ist noch immer genauso wie am Anfang. Aber es ist lustig, dass Ashley denkt, sie hätte sich verändert, denn ich denke, sie hat sich nicht wirklich verändert, nur seit ihre Mutter tot ist und sie nun frei entscheiden kann, konnte sie auch ihren Charakter richtig entfalten. Und nun ist sie genauso wie sie schon immer war, nur dass sie sich nicht mehr verstellen muss. Armer Ashley! Ich glaube, er liebt wirklich nur eine Vorstellung von Scarlett ...


    Nun ja und Scarlett


    Also, ich bin weiterhin gespannt. [Und werde dem Buch jetzt auch wieder mehr Zeit widmen! Ich nehme es mir gaaanz fest vor!]