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Inhalt: Das Buch beinhaltet die beiden Geschichten Der kleine Drache Hab-mich-lieb und Kater sind eben so. In der ersten lernen wir den kleinen Drachen kennen, oder besser: die kleine Drachendame, die aber so gar nicht glücklich mit dem Leben ist, das von einem Drachen erwartet wird: griesgrämig dreinblicken, die Höhle bewachen und ab und zu etwas fauchen. Sie träumt davon mit anderen Tieren zu spielen, in einer Blumenwiese zu liegen und von einer kuscheligen Katze. Also macht sie sich auf den Weg um ihren Traum wahr werden zu lassen und trifft dabei unter anderem auf den Zauberer Moya.
In der zweiten Geschichte wird Hab-mich-lieb begleitet vom Kater Ferdinand. Nun erlebt sie die schönen und weniger schönen Seiten des gemeinsamen Reisens. Und macht sich Gedanken über die Liebe.
Meine Meinung: Da Märchen über Drachen meinen Greifreflex sowieso stimulieren und ich von diesem Buch auch schon Gutes gehört hatte, nahm ich es auf einem Bookcrossing-Treffen mit. Leider ist es weniger ein Märchen und eher ein moderner Lebensratgeber. Die erste Geschichte gefiel mir noch recht gut, aber in der zweiten kippt der Ton endgültig und der Zauberer Moya, der den Drachen vorher mit geschickten Bemerkungen zum Nachdenken brachte, liefert sich nun Gespräche mit einer klugen Elster, in denen die Ratschläge verpackt sind.
Ob die Geschichte für Kinder geeignet ist kann ich leider nicht beurteilen. Ich hatte eher den Eindruck, dass Lebensweisheiten naiv verpackt wurden um Erwachsene zu unterhalten. Trotzdem: das Büchlein ist kurzweilig und hat mich gut unterhalten, nur zum Ende hin ist es einfach zu viel des Guten. Somit gibt es von mir