Bei den Kindern vom Möwenweg handelt es sich um eine Kinderbuch-Reihe, die ich aber in einem Thread zusammenfassen möchte. Zwei der insgesamt 5 Bücher habe ich mit meiner Tochter noch nicht gelesen, würde sie dann aber später einschieben.
Das 1. Buch (Wir Kinder aus dem Möwenweg)
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Klapptext:
Nirgendwo auf der Welt ist es so schön wie im Möwenweg, findet Tara. Hier ist sie vor kurzem mit ihrer Familie in ein neu gebautes Reihenhaus eingezogen. Zum Glück ist der Möwenweg immer noch Baustraße, so dass man dort herrlich Schlammwüste spielen kann. Doch das allerbeste am Möwenweg ist, dass vor Kindern nur so wimmelt. Und das Tara schon bald eine Freundin findet, nämlich Tieneke. Klar, dass man bei so vielen Kindern eine Bande gründen muss! Und die geht dann auch schon bald auf Verbrecherjagd im Möwenweg...
Meine Meinung:
Ein wunderschönes Buch für Kinder im Grundschulalter. So ab 8/9 Jahren (je nach Lesevermögen) zum Selberlesen, aber auch schon ab 6/7 Jahren zum Vorlesen geeignet.
Der Möwenweg ist ein modernes Bullerbü, in dem nicht alles nur rosarot ist. Aber trotz allen großen und kleinen (Kinder)problemen, macht es Spaß im Möwenweg vorbeizuschauen. Und meine Tochter (9 Jahre) wünschte sich danach, bitte auch in ein Neubaugebiet zu ziehen.
In diesem ersten Band lernt man alle Möwenwegbewohner kennen: Da sind erst einmal Tara (die alle Geschichten in der Ich-Form erzählt) und ihre beiden Brüder Petja und Maus plus Eltern. Tara´s Freundin Tieneke mit ihren Eltern. Herr und Frau Voisin, die keine Kinder haben, Oma und Opa Kleefeld, Fritzi und Jul mit ihren Eltern und Vincent und Laurin mit ihrer alleinerziehenden Mutter.
Mit den Kindern erlebt der Leser alle möglichen kleinen und großen Dinge, vom Pfannkuchen essen bis zur Fahradtour.
Etwas mit dem sich irgendwie alle Kinder identifizieren können.
Dieses Buch bekommt von meiner Tochter und mir
Das 2. Buch (Sommer im Möwenweg)
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Müssen wir noch lesen!
Das 3. Buch (Geburtstag im Möwenweg)
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Steht bereit, aber noch ungelesen
Das 4. Buch (Weihnachten im Möwenweg)
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Klapptext:
Fast jeder Tag im Advent ist ein besonderer Tag, findet Tara. Denn für Weihnachten muss ja noch furchtbar viel vorbereitet werden: Kekse backen - und das mindestens zweimal, weil die immer so schnell weg sind -, Geschenke basteln und einen Weihnachtsbaum kaufen. Und beim Adventsbasar oder beim Vorflöten im Altersheim fühlt sich alles auch schon so wunderbar weihnachtlich an. Aber am allerallerschönsten ist es für die Kinder im Möwenweg doch, als endlich Heiligabend ist ...
Meine Meinung:
Auch dieses Buch entführt die Leser direkt in den Möwenweg. Jeder kleine und auch große Leser wird Dinge entdecken, die auch zu seiner eigenen Vorweihnachtszeit passen. Sei es nun Plätzchen backen oder Geschenke basteln. Wenn man dieses Buch in der Vorweihnachtszeit liest, fühlt man sich gleich so richtig weihnachtlich und hat jede Menge Ideen, wie man die Zeit bis Heiligabend vielleicht ein wenig besser ertragen kann.
Auch dieses Buch bekommt von uns:
Das 5. Buch (Ein neues Jahr im Möwenweg)
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Klapptext:
Am allerschönsten ist es auf jeden Fall bei den Kindern im Möwenweg! Das finden zumindest Tara und die anderen Möwenweg-Kinder. Alle halten zusammen und zu feiern gibt es sowieso immer etwas. Vielleicht ist es ja nach Weihnachten sogar noch schöner als sonst. Da muss man die große Silversterparty vorbereiten und außerdem noch ein Meerschweinchen retten. Und auch im neuen Jahr ist immer etwas los. Besonders am Valentinstag, als Tara ganz viele Valentinskarten bekommt - darunter auch eine ganz geheime...
Meine Meinung:
Auch das bis jetzt letzte Buch, knüpft an das identifizierende der Vorgänger nahtlos an. (Es ist so identifizierend, dass meine Tochter dieses Jahr für alle ihre Freundinnen Valentinskarten gebastelt hat.)
Man erlebt Silvester und vor allen Dingen, die Tage zwischen den Jahren mit den Möwenweg-Kindern. Und wer diese Kinder mittlerweile kennt, weiß, dass bestimmt irgendetwas großes oder auch kleines passieren kann, dass das Lesen wieder spannend macht.
Und auch dieser Band bekommt von uns:
Das ist für mich überhaupt das Besondere an allen Büchern dieser Reihe. Die Autorin spricht die Kinder auf deren eigener Perspektive an. Da kann auch ein Feuerwehrfest mit Erbsensuppe essen etwas Besonderes sein. Und wer Kinder hat, der weiß, dass es oft die (für uns Erwachsenen) Nebensächlichkeiten oder Kleinigkeiten sind, die für Kinder immer etwas Aussergewöhnliches darstellen.
Und schließlich schließt sich der Kreis, wenn man alle Bücher gelesen hat, hat man ein wunderbares Jahr im Möwenweg verbracht.
Dabei ist es nicht erforderlich, die Bücher der Reihe nach zu lesen. Jahreszeitlich passend ist es auch sehr schön. Günstig ist es vielleicht doch, zumindestens mit dem ersten Buch anzufangen. Dann lernt man auch alle richtig kennen