Ralf Kramp - Rabenschwarz
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Mit Rabenschwarz hat Ralf Kramp den zweiten skurrilen Eifelkrimi um Herbie Feldmann geschrieben.
Herbie Feldmann hatte vor Jahren einen Nervenzusammenbruch, seitdem hat er "einen neben sich laufen": Julius, nur für Herbie sichtbar, aber stets an seiner Seite.
Klappentext:
Zunächst war da nur Tante Hettis Auftrag, das rätselhafte Kidnapping ihres geliebten Schoßhündchens aufzuklären und den skrupellosen Erpresser zu stellen.
Aber dann wird die Leiche von Herbies früherer Schulfreundin Rosi im Steinbruch gefunden und niemand glaubt dabei an Mord. Nur Herbie. [...]
Ralf Kramp hat schon in dem ersten Band "Spinner" bewiesen, dass er ein Meister des schwarzen Humors ist und genauso ist auch der Humor im zweiten Band: Rabenschwarz.
Die Krimihandlung gerät für mich in den Hintergrund, zu schön ist das Gespann Herbie / Julius. Zu böse und doch liebevoll der Schlagabtausch der beiden.
Bärbelchen, der Pudel von Herbies biestiger Tante Hettie wurde entführt und Herbie soll nun das Lösegeld übergeben. Nicht einfach für Herbie, denn eigentlich ist er froh, dass diese gefärbte Töhle ihn nun nicht mehr fleißig in die Waden beißen kann, andererseits kann er sich bei seiner Tante sehr beliebt machen, wenn er gefärbten Pudel wohlerhalten zurück bringt.
Die Suche nach dem Pudel gewährt Herbie und Julius einige Tage Vollpension in einem Hotel auf Kosten von Tante Hetti. Der Pudel ist recht schnell gefunden, doch lässt sich Herbie den Spaß in dem Hotel so schnell nicht nehmen, zumal noch ein Mord aufgeklärt werden muss.
Die Geschichte liest sich wunderbar, allerdings sind die Vorkenntnisse aus dem ersten Band "Spinner" um die Person Herbie hilfreich um der Geschichte besser folgen zu können.