Ralf Isau - Das Geheimnis des siebten Richters

Hallo,

schön wieder mit euch nach Neschan zu reisen!

Ich bin bis auf Seite 72 vorgedrungen: "Wieder auferstanden"

Den Prolog finde ich sehr gut gelungen. Ich finde es schön, dass Jonathan jetzt Tagebuch schreibt und seinen Großvater an seinem Traumleben teilnehmen lässt. Vielleicht kommen sie so seinen Gedächtnisverlusten auf die Spur...

Also ich lese immer sehr gerne von Yomi und Yonathan. Mir gefällt ihre Welt. Mir ist der Übergang zu Band 2 sehr leicht gefallen. Ganz toll finde ich das Piratendorf. Hier treffen die beiden wieder auf zwei Charaktere, die einfach klasse sind: Gim und Dagáh. Die beiden konnte ich mir richtig bildlich vorstellen...

Ich glaube mit ihrem Sohn Gimbar haben Yomi und Yonathan einen tollen Reisegefährten getroffen, der sie hoffentlich noch lange begleiten wird.

Dass Benith etwas im Schilde führt und das große Schiff die Narga ist, war ja abzusehen. Ich bin gespannt wie sich die Freunde diesmal aus der Affäre ziehen wollen. So einfach wie mit Gavrok wird es diesmal nicht werden...

Viel Spaß beim Lesen

lg
bane

Ich lese übrigens wieder gebundene Ausgabe, aber das ganze hat sich ja beim letzten Mal auch nicht wirklich voneinander unterschieden.

Ich bin ein Kapitel weiter als du, bane!
Und mir gefällt das zweite Buch auch schon wesentlich besser als das erste. Während im ersten Band das Geschehen eher vor sich hin plätschert, ist es jetzt doch schon um einiges spannender und ereignisreicher.

Gim und Dagáh sind wirklich ganz toll, aber ich mag auch Gimbar sehr gern. Ich hoffe, er wird Yonathan und Yomi noch ein wenig begleiten auf ihrer noch etwas längeren Reise. Aber erstmal müssen sie ja von der Narga wegkommen, nachdem ihr erster Fluchtversuch nicht so ganz gelang.

Zitat von bane77

Den Prolog finde ich sehr gut gelungen. Ich finde es schön, dass Jonathan jetzt Tagebuch schreibt und seinen Großvater an seinem Traumleben teilnehmen lässt. Vielleicht kommen sie so seinen Gedächtnisverlusten auf die Spur...

Das gefiel mir auch sehr gut. Vor allen Dingen ist es eine nette Einführung in die Geschichte, wenn man den ersten Band schon eine zeitlang nicht mehr gelesen hat. Das war wirklich eine schöne Idee!

Schön, dass wir für den zweiten Band wenigstens noch zu dritt sind! Ich bin im Urlaub leider nicht so viel zum Lesen gekommen, wie ich gehofft hatte, deshalb bin ich noch ganz am Anfang. Ich werde aber morgen so richtig mit dem Buch anfangen.

Oh, das trifft sich ziemlich gut, ich bin nämlich übers Wochenende auch gar nicht mehr zum Lesen gekommen und bin somit auch noch ganz am Anfang!

Ich bin jetzt auf 204: Der Thron des Himmels

Bisher gefällt mir das Buch wirklich gut. Sogar besser als Band 1. Schön fand ich auch, dass diesmal die Rettung vor Sethur nicht wieder mit Stab mach mal gelöst wurde. Dieser weiße Schaum war wirklich gruselig.... Ich fürchte aber Sethur wird wieder unbeschadet aus dem ganzen Schlamassel herausgekommen sein.

Ein wiedermal ganz tolles Wesen ist Galal. Ich mag seine Naivität, die so widersprüchlich zu seiner Größe ist, unheimlich gerne. Eine tolle Idee, dass er den Keim Din Mikkiths erkennt und daher nicht untergeht. Leider mussten wir von ihm wieder Abschied nehmen. Das ist auch mir schwer gefallen.

Endlich: Cedanor! Endlich mal für kurze Zeit durchschnaufen und Friede in Baltans Haus. Gimbar hat sich anscheinend ganz schön in Schalimar verknallt...

Ich bin wirklich gespannt wie es weitergeht, denn ich fürchte dieser Friede hält nicht lange an....

Wie weit seid ihr denn?

Ich bin so ca. bis Seite 140 gekommen. Ich komme momentan nicht so viel zum Lesen, wie ich gerne möchte, deshalb geht es hier nur zäh voran.

Das Buch gefällt mir eigentlich ganz gut, es hat sich gegenüber Teil 1 ein bisschen verbessert, die Probleme werden nicht mehr so trivial mit dem Stab gelöst, das finde ich gut. Gegen Sethur muss Yonathan sich auch jedes Mal etwas anderes einfallen lassen, denn der hat ja klar gemacht, dass ihm das Leben Yonathans egal ist und er nur verhindern will, dass der Stab den Garten der Weisheit erreicht.

Galal ist wirklich knuffig. Es gefällt mir, dass so viele fremdartige Wesen auftauchen, von denen man nicht schon hundert Mal vorher in anderen Büchern gelesen hat, sondern dass Ralf Isau hier was ganz eigenes erschaffen hat.

Dass Jonathan jetzt Tagebuch schreibt, war meiner Meinung nach nur ein eher plumpes Mittel, um die Geschehnisse des ersten Bandes nochmal zusammenzufassen, für die Leute, bei denen die Lektüre schon länger her ist. Ich würde auch langsam gerne wieder was von Jonathan lesen, ich habe auch schon vorgeblättert und gesehen, dass da bald was kommt. Ich bin gespannt!

Jetzt kommt ja das Wochenende, da habe ich hoffentlich erst mal wieder ein bisschen mehr Zeit zum Lesen

Ich habe heute den zweiten Teil und dritten Teil gelesen - und das Buch ist wirklich besser als das erste, aber momentan bin ich irgendwie nicht so ganz in der Stimmung für dieses Buch, was ein wenig schade ist, aber deswegen komm ich wohl auch so schleppend voran und lese lieber andere Bücher. (Und natürlich der Zeitmangel ermöglicht es mir kaum zu lesen.)

Zitat von stefanie_j_h

Galal ist wirklich knuffig. Es gefällt mir, dass so viele fremdartige Wesen auftauchen, von denen man nicht schon hundert Mal vorher in anderen Büchern gelesen hat, sondern dass Ralf Isau hier was ganz eigenes erschaffen hat.

Ja, das stimmt. Genau wie Din Mikkith. Er war ja auch so ein ganz eigener Kerl, von so einem Lebewesen hab ich vorher auch noch nicht gelesen. Galal ist total toll und irgendwie sind Din Mikkith und er/sie/es ja auch verbunden. Ich fands nur irgendwie nervig, dass die anderen zwei es nicht gerafft haben, dass Galal sie verstehen kann und so immer wieder aufs Neue "schlecht" über ihn geredet haben. (Oder sagen wir, nicht ganz so einfühlsam waren.) Denn auch wenn sie nicht mit ihr kommunizieren konnten, so hätte ich die zwei schon so eingeschätzt, dass sie wenigstens verstehen, dass sie verstanden werden.

Auf das Kapitel mit Jonathan hab ich mich dann wirklich gefreut, aber ich muss sagen, ich habe die Textpassagen, in denen sein neuer Lehrer über irgendwelche politischen Ansichten geredet hat, übersprungen. Es hatte wieder so einen Tatsch von Meinungsaufzwang. Außerdem finde ich diese Erläuterungen für ein Kind schon hart - ich frage mich nämlich, ob Kinder überhaupt verstehen was abgeht, denn ich habe ja nur schwache Ahnungen von dem Krieg damals zwischen Schottland und England (die meisten aus irgendwelchen Filmen, die teils sehr blutig sind), wie soll ein Kind da durchblicken?

Jetzt bin ich erstmal gespannt, was Yonathan & Co (es tut mir Leid, ich hab den Namen von G. vergessen ... ) in Cedanor erwarten!

Hallo

Leider ist meine Lesezeit im Moment auch sehr eingeschränkt, wenn ich zu einem Buch greife, dann aber zu diesem hier. Ich will einfach wissen wie es weiter geht!

Ich bin jetzt in IV. Die Gezeiten des Lebens - Gefangen im Sturm, gerettet im Grab S. 462

Zirgis ist ja echt ein unheimlicher Großkotz. Unglaublich, dass Felin sein Sohn sein soll. Da hatte wohl die Erziehung durch einen Charosim größeren Einfluss - zum Glück!

Die Geschichte vom Glasmacher fand ich ganz toll. Yonathan macht sich wirklich... Er entwickelt sich immer mehr zu einem echten Richter! Ob er es auch werden wird!?! Ich glaub ja schon...

Toll fand ich die Flucht mit dem Heißluftballon. Endlich ist dieser blöde Vogel Zirah dahin... Den fand ich noch gruseliger als Sethur und alle bösen Geister zusammen....

Dass Gimbar nicht sterben kann, war mir von Vornherein klar. Was wäre das für ein Ende, wenn Yonathan Schalimar am Ende diese Nachricht überbringen müsste! Aber dieses Von-den-Toden-Auferwecken, war für meinen Geschmack ein bißchen zu viel des Guten.

Jetzt sind die Freunde endlich in der großen Wüste. Ich bin gespannt, wann Sethur auf den Plan tritt. Ich warte mit jedem Umblättern auf seinen Auftritt.

So noch 100 Seiten, ich hoffe die schaffe ich heute abend.

lg
bane

Wenigstens sind wir momentan alle ein wenig im "Lesestress" ...

Hui, und du bist schon fast fertig - ich habe mir vorgenommen bis zum Wochenende fertig zu sein, mal schauen, ob ich das wirklich schaffen sollte ...

bane77
Bist du mittlerweile fertig?

Ich habe heute Teil III Cedanor beendet. Ein wirklich langes Kapitel, aber es gewinnt an Spannung und meine Lesefreude kehrt wieder ein wenig zurück. Es wird wesentlich interessanter - vor allen Dingen auch durch den Besuch am Kaiserhof. Das dort natürlich eine neue Gefahr wartet, war ja klar. Obwohl die Art der Gefahr mal ein wenig anders ist. Denn natürlich ist der Kaiser nicht ganz so bösartig wie Sethur, aber für Yonathan auch nicht gerade hilfreich. Mal schauen, in wiefern er ihn noch behindert. Felin find ich übrigens mal wieder total sympathisch. Allerdings wird die Reisetruppe immer auffälliger. Jetzt ist so den ganzen bekannten Köpfen noch der Prinz hinzu gekommen - und das, wo doch jedes Kind Neschans die beiden Prinzen verehrt. Ob da ncoh einige Komplikationen auf die vier warten?

Interessant fand ich auch die Passage über die Träumer. Damit wäre ja die Verbindung zwischen Jonathan und Yonathan ein wenig geklärt. Wobei mir das immer noch nicht so ganz einleuchtend und verständlich ist. Ich bin mal gespannt, wie Jonathan diese Nachricht im nächsten Teil aufnehmen wird. Ich denke, das könnte noch ganz interessant und zur Aufklärung beitragen.

Soweit von mir. Wie siehts bei dir aus, stefanie?

Ich habe am Wochenende bis Teil IV gelesen.

Das Kapitel über Cedanor fand ich auch gut, Yonathan gerät in so manche Gefahr und kann sich am Ende mal wieder gerade so retten. Die Flucht mit dem Heißluftballon (oder was auch immer es genau war), war ja wirklich spannend. Ob Zirah nun endgültig tot ist? Eigentlich ja schon, aber es würde mich nicht wundern, wenn sie doch nochmal irgendwo auftauchen würde.

Die Reisegruppe um Yonathan hat sich ja ganz schön vergrößert, Gimbar und Felin finde ich beide sehr sympathisch und sie können sicher beide Yonathan in gefährlichen Situationen beschützen.

Sehr geheimnisvoll ist ja das Pergament, das Jonathan in diesem alten Buch gefunden hat und das ihn/Yonathan neben Felin im Thronsaal von Cedanor zeigt! Ob das wirklich eine Prophezeihung ist die irgendwann noch erfüllt wird? Das würde ja bedeuten, dass Felin wirklich Kaiser wird und Yonathan auch eine wichtige Position inne hat. Also wird er wohl doch selbst der siebte Richter?

Jonathan scheint seine ganzen Kräfte für Yonathan zu opfern und ich befürchte das schlimmste...

Mir kam grad so ne Eingebung ... Der Großvater von Jonathan hatte doch diesen Traum mit der Krönung oder was es war ... Vielleicht ist er ja das Gegenstück zu Baltan ...

Zitat von stefanie_j_h

Ob Zirah nun endgültig tot ist? Eigentlich ja schon, aber es würde mich nicht wundern, wenn sie doch nochmal irgendwo auftauchen würde.

Das habe ich mich auch gefragt ... Beim letzten Mal hieß es doch auch, er wäre tot und dann war er es doch nicht. Wobei die Situation ja jetzt schon eine andere ist ... Aber ich hoffe einfach, dass er Tod ist, denn dieses ewige "Goldstück" hat mich echt schon genervt. (Das mein ich jetzt nicht gerade negativ fürs Buch, ich spüre einfach nur auch die Agressionen, die Zirah auslöst, in mir. )

Zitat von Avila

Das mein ich jetzt nicht gerade negativ fürs Buch, ich spüre einfach nur auch die Agressionen, die Zirah auslöst, in mir.

Geht mir genau so! Manche Personen/Charaktere in Büchern machen einen einfach richtig aggressiv und man ist froh, wenn sie weg sind.

Ich habe heute nochmal ein paar Seiten gelesen und bin nun auf Seite 405 "Das verlorene Wasser" des fünften Teils.

Den vierten Teil mit Jonathan fand ich jetzt nicht so spannend, da irgendwie alles Wiederholung war, wie ich fand. Die Erklärungen, dass er Yonathan die Eisherrstellung, das Goldschmieden etc. beigebracht hat, konnte man sich ja auch schon vorher erschließen, bzw. eigentlich wurde es ja auch richtig erwähnt. Und die Prophezeihung im Zusammenhang mit Felin ... aber nun ja, solang war der Teil ja nun auch wieder nicht, aber ich finde es ziemlich interessant, zu beobachten, dass ich anfang die Jonathan-Teile viel interessanter fand, aber ich mittlerweile lieber über Yonathan lese!
So gefiel mir der fünfte Teil bisher auch ganz gut. (Ich mein, ich in zwar bei weitem noch nicht durch damit, aber bisher ists gut!) Die Reise wird spannend und das Eindringen in die Stadt Beli-Mekesch fand ich faszinierend und spannend. Auch das Wiedersehen mit Baltan und Bithya als neue Person find ich auch sehr sympathisch.
Allerdings das Kapitel "Der Zweimalgeborene" ... Ich weiß auch nicht, aber ich persönlich steh gar nicht auf "Auferstehung". Vielleicht hat Yewoh wirklich eine so mächtige Macht, aber ... das fand ich schon fast zu hart. Die vier sind auf einer gefährlichen Mission, da kann es nun mal sein, dass einer stirbt, aber ihn dann wieder zum Leben erwecken. Nein, auch wenn es ein Jugendbuch ist, aber so geht das für mich gar nicht. (Wie Bane ja auch geschrieben hat, es ist einfach zu viel des Guten!)

Zitat von bane77

Die Geschichte vom Glasmacher fand ich ganz toll. Yonathan macht sich wirklich... Er entwickelt sich immer mehr zu einem echten Richter! Ob er es auch werden wird!?! Ich glaub ja schon...

Ja, das hat mir auch total gefallen!

Ich bin nun auch fertig mit dem Buch! ... Meine abschließende Meinung werd ich noch schreiben die Tage.

Aber das Ende war nicht so meins. Das Jonathan seine Familie verlassen muss, finde ich ziemlich traurig und für mich auch ein wenig unverständlich. Er hat sie doch so sehr geliebt, wie kann er sie dann verlassen? Vor allen Dingen für ein Land, das er nur aus seinen Träumen kennt? Ich bin da ein wenig zwiegespalten über die Entwicklung der Dinge. Ich hätte es lieber gehabt, wenn Jonathan und Yonathan weiterhin zwei verschiedene Personen geblieben wären. :sauer:

Ich konnte mich ja bisher auch nicht aufraffen, meine Meinung zum letzten Teil des Buches aufzuschreiben.

Dass Jonathan entweder sterben würde oder irgendwie auch nach Neschan gehen würde, war mir seit längerer Zeit klar, deshalb kam das Ende nicht sehr unerwartet. Ich fand es eine logische Entwicklung der ganzen Geschichte um Jonathan, aber ich kann natürlich auch nicht verstehen, dass er sein echtes Leben für seine Traumwelt aufgibt. Irgendwie ist das vielleicht auch so eine Art "Leben nach dem Tod" für Jonathan. Das ganze Buch ist ja sehr religiös, da könnte ich mir so eine Deutung schon gut vorstellen.

Ich bin jetzt nur etwas besorgt wegen dem dritten Band. Die Reise Yonathans ist ja jetzt abgeschlossen, das Rätsel der Träume von Jonathan ist ja auch geklärt, das wäre für mich ein gutes Ende gewesen. Wenn Jonathan/Yonathan jetzt noch in den Krieg gegen das Böse zieht, weiß ich nicht, wie mir das gefällt... Zumal die Jonathan-Kapitel ja dann fehlen werden.

Ja, die Entwicklung schon am Ende des zweiten Buches abzuschließen, finde ich auch ein wenig gewagt. Als Inhalt des dritten Buches bleibt ja auch eigentlich nur noch die Erfüllung der Prophezeihung übrig. Ich bin mal gespannt, aber lesen will ich es auf jeden Fall noch. Sonst kommt es mir so unabgeschlossen vor. (Also jetzt nicht inhaltlich, weil ich das Ende schon gut gefunden hätte, aber formal, da ich ja weiß, dass es noch einen dritten Teil gibt. )

Wann sollen wir jetzt eigentlich anfangen?

Heute komm ich zwar nicht mehr zum Lesen, aber ich könnte morgen mit Teil 3 anfangen, oder auch erst am Wochenende...

Mir ist das ganz gleich. Sag einfach, wann du anfangen willst, ich nehm mir dann mal ne Stunde für das Buch. (An anderem Lesestoff mangelt es mir aber zur Zeit auch nicht. ) Ich bin offen für alles.