Stefan Wolf - Ufos in Bad Finkenstein (TKKG 15)

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    Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby, die vier Mitglieder der legendären TKKG-Bande, haben sich vor dem örtlichen Kino verabredet. Doch diese kommt nicht, obwohl sie als sehr verlässlich gilt. Tarzan, der Held unter den Kindern, macht sich auf die Suche nach ihr. Es ist bereits dunkel, aber Tarzan kann nichts so schnell erschüttern. Und in einer unheimlichen Ecke des verlassenen Parks wird er schließlich fündig.


    Katie wurde von einem Unbekannten mit Chloroform betäubt und ihrer langen Haarpracht beraubt. Das Mädchen ist natürlich am Boden zerstört, doch Tarzan begleitet sie nach Hause. Natürlich wird sofort Gabys Vater, der Kriminalkommissar Emil Glockner, eingeschaltet. Denn schon seit geraumer Zeit treibt sich in der Heimatstadt der Kinder ein mysteriöser Haardieb herum, der Frauen überfällt und dann kahl rasiert.


    Natürlich tappt die Polizei im Dunklen, doch dann kommt TKKG: Eine Spur führt sie nach Bad Finkenstein, einem benachbarten Kurort. Auch dort ist nicht alles eitel Sonnenschein, denn seit kurzem werden Ufo-Landungen beobachtet. Seriöse Menschen berichten immer wieder von seltsamen Erscheinungen, mittlerweile ist sogar ein Filmteam vor Ort.


    Ehrensache, dass sich TKKG auch darum annimmt und schließlich sowohl die Geschichte um den Haarräuber als auch die Geschichte mit den Ufos aufklärt. Praktischerweise haben die beiden Gaunerbanden auch noch miteinander zu tun.


    Solide Unterhaltung für die jüngsten Leser, erfrischend bodenständig und Bücher aus einer Zeit, in der Kinder noch etwas mit sich selbst anzufangen wussten. Als erwachsener Leser wird man sich an den vielen Klischees und Chauvinismen stoßen, die immer wieder auftreten, aber mit ein bisschen elterlicher Intervention bzw. Gespräch über die Bücher nicht besorgniserregend. Schade finde ich aber immer wieder, dass Karl viel zu kurz kommt. Außer, dass er in brenzligen Situationen die Fahrräder hält, hat er keine großen Aufgaben und bleibt sogar gegen Klößchen und Gaby farblos.


    2ratten

  • Band 15 fand ich war eines der schlechtesten Bücher von TKKG. Warum, weiß ich allerdings nicht mehr genau.