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Inhalt
DS Karen Gillespie wird an einen ganz besonderen Tatort gerufen. Man hat zwei Leichen gefunden, die offensichtlich von Amateuren beseitigt werden sollten denn weder Verbrennen noch Eingraben hat verhindert, dass die Körper gefunden wurden. Doch das ist nicht die einzige Überraschung die Karen bevorsteht denn einer der beiden Toten ist ein ehemaliger Klassenkamerad von ihr. Damit nicht genug: auch der Hauptverdächtige ist ein ehemaliger Klassenkamerad. Das Klassentreffen wird von einem weiteren Mitschüler vervollständigt: einem Wirtschaftanwalt der der einzige zu sein scheint der seinen Freund aus der Klemme holen kann.
Meine Meinung
Wie alle Titel der Bücher Brookmyres gibt auch A tale etched in blood an a hard black pencil eine gute Beschreibung um was es in diesem Buch eigentlich geht. Die Geschichte beginnt mit dem ersten Schultag und endet an der Grube in der die Leichen gefunden wurden. Jede Prügelei in die die Jungen verwickelt waren und jeden Streich den sie gespielt haben, trug dazu bei dass die beiden Männer ermordet wurden. Anfangs ist das nicht ganz klar, aber je weiter man in der Geschichte kommt, desto klarer wird das Muster. Die Rollen scheinen in diesem Spiel klar verteilt zu sein, doch rückblickend erkennen die Polizistin und der Anwalt, dass viele Dinge nicht so waren wie sie sie als Kinder gesehen haben.
A tale etched in blood an a hard black pencil erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kindern von ihrem ersten Schultag an und sie erzählt die Geschichte von ihnen als Erwachsene, wie sie noch immer an den Ereignissen während der Schulzeit zu knabbern haben. Es fliesst viel Blut, nicht beim eigentlichen Verbrechen, sondern bei zahlreichen Schulhofprügeleien. Die Sprache ist wieder einmal herrlich, noch bei keinem der Bücher, die ich von Christopher Brookmyre gelesen habe wurde ein so unverblümter Dialekt gesprochen. Am Ende findet der Leser ein kleines Wörterbuch Scots - English ohne das der eine oder andere bestimmt aufgeschmissen wäre
Liebe Grüße
Kirsten
[size=1]Ich habe Deinem Lieblingsautor mal das fehlende t des Vornamen im Betreff spendiert. Aldawen[/size]