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Titel: Ein schöner Ort zum Sterben
Autor: Ann Granger
Allgemein:
397 S.; Lübbe; 2002; 8.95 €
Dies ist Band 6. der Mitchell und Markby Reihe
Inhalt:
Lynne Willis, 15 Jahre alt, in Bamford ermordet. Das ist im Grunde alles was Chief Inspektor Markby zu Anfang seiner Ermittlungen von ihr weiß. Während seiner Ermittlungen erfährt er zwar noch das sie einen Abend vor dem Mord in einem Pub mit einem anderen Mann gesehen wurde, aber ansonsten gehen die Ermittlungen einfach nicht voran. Durch Zufall und mit Hilfe von Meredith Mitchell erfährt er jedoch das ausgerechnet Katie Conway, ein Mädchen aus gutem Hause eine Verbindung zu der Ermordeten gehabt haben könnte. Was hat es mit dem Familienbesitz der Conways auf sich? Markby hat den Verdacht das hier der Mord an dem Mädchen verübt worden ist. Doch die Suche nach dem Mörder gestaltet sich inzwischen immer schwieriger...
Ich habe diesen Band auf englisch gelesen (A fine Place for Death) und keinerlei Schwierigkeiten mit dem Verständnis. Wenn man hin und wieder auf englisch liest, dürfte das kein Problem sein.
Meine Meinung:
Im Grunde hatte dieser Roman wieder alles was man von den bisherigen Alan Markby und Meredith Mitchell Romanen gewohnt war. Ein unkomplizierter Kriminalfall gepaart mit dem englischen Krimicharme den man von der Autorin kennt. Aber leider war ich am Ende dann doch etwas enttäuscht von diesem Band.
Normalerweise erspart Ann Granger ihren Lesern unlogische und überkonstruierte Wendungen.Diesmal hat sie es sich wohl anders überlegt. Ich hatte eher den Eindruck ihr sei die Feder durchgegangen. Das Ende kam mir etwas angeklebt vor und hat den relativ guten Gesamteindruck ein Stück weit zu nichte gemacht. Zumal ich fand dass der Band schon ein Stück weit vor dem Ende schon beendet war.
Für mich der bisher schlechteste Band der Reihe, aber zum Glück hatte ich bisher keinen großen Fehlgrifft gemacht. Außerdem kann man ihn trotzdem ganz gut lesen, nur eben der Schluss hat mir nicht gefallen.