Dieses Buch war leider nicht ganz mein Fall - ich habe keinen Zugang dazu gefunden. Ich hatte es wegen des hübschen Covers aus der Bibliothek mitgenommen, außerdem klang der Titel interessant. Der Beginn war auch sehr spannend und originell. Doch dann ließ es leider schnell nach. Die Handlung erschöpfte sich in einer endlosen Verfolgungsjagd durch London, die zwar anfangs noch spannend war, sich aber zu lange hinzog und auch kein rechtes Ziel hatte. Die Erklärung für die mysteriösen Ereignisse rund um das Mädchen Heaven und ihre Herkunft fand ich nicht befriedigend. Ich habe die Stadt London auch nicht als eine "Stadt der Feen" empfunden - und auch nicht als reales London, eher als eine Art Theater-Parallelwelt, trotz der vielen Anspielungen auf real existierende Bücher und Musikstücke. Ebensowenig gefiel mir der "Showdown" am Ende des Buches.... Außerdem ging es mir in diesem Buch ein bißchen zuviel ums Töten.
Am besten gefallen haben mir die alte Dame (Davids Chefin) und ihr Buchladen, und der Kunde Mr. Merryweather, dem David hin und wieder seltene Bücher bringt. Eine ganze Weile dachte ich, zwischen den beiden müßte es irgendeinen Zusammenhang geben.
Leider bekommt das Buch von mir nur
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Zitat gefällig?
Hm, und genau diese Stelle ist mir unangenehm aufgefallen... So unterschiedlich sind Geschmäcker.