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Meine Meinung
Nachdem mir "Aus dem Leben eines Taugenichts" so gut gefallen hat, obwohl es eine Schullektüre ist, habe ich von diesem Werk der Romantik erwartet, dass es mich wieder begeistert. Aber bereits nach einer Seite war mir klar, dass das nicht der Fall sein wird.
Was mir gar nicht gefallen hat ist, dass es keine direkte Rede gibt. Dadurch kamen mir diese Figuren und überhaupt die ganze Geschichte unnatürlich distanziert vor und jedes Mal, wenn ich das Buch weg gelegt habe, wollte ich nicht mehr weiterlesen, da ich eh keinen Zugang zu dem Buch finde.
Dazu kommt, dass ich das Buch einfach nicht verstanden habe.
spoiler Warum hat sie ihn nun sie abgewiesen und dann doch genommen?
In meiner Lektürehilfe steht, dass der letzte Satz das Rätsel löst, aber ich weiß es immer noch nicht. Vielleicht stehe ich auch einfach nur auf dem Schlauch...
Außerdem finde ich die Geschichte schon sehr unwirklich. Wie wahrscheinlich ist, dass einer Frau soetwas passiert? Und dann auch die Reaktion war mir vollkommen unverständlich, besonders, da sie bis zum Schluss ihre Meinung doch noch einmal ändern. Wären sie wenigstens bei ihrer Meinung geblieben...
Sonst fällt mir nur ein, dass mir die Sprache viel zu abgehoben war. Ich musste einige Sätze doppelt und dreifach lesen um das gelesene zu verstehen. Besonders nach dem Taugenichts, bei dem mir die Sprache viel lockerer vorkam, hat mir das gar nicht gefallen. Ich dachte ab der Romantik wären die Schullektüren endlich einfach zu lesen, aber falsch gedacht.