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Einige Jahre in der Zukunft: Bei der Registrierung von eingelagerten Gegenständen erkennt er in einem Fundstück die Ausweiskarte eines früheren Kollegen. Dieser war 1995 nach Kalkutta gereist, um dort, vor Ort, seine Forschungen über den Entdecker des Malariaerregers weiterzuführen. Er hatte einige exotische Theorien, die er zu beweisen versuchte, doch war er damals dann plötzlich spurlos verschwunden.
Der ziemlich einhellige Tenor der Amazon-Rezensionen war Verwirrung und leider muss ich dem zustimmen. Nach einem spannenden Beginn wurden immer mehr Verwicklungen eingeführt und es wurde immer unklarer, was wann geschehen ist und ob der Autor dies seinem Leser oder eine der Figuren einer anderen berichtet. Nach der Hälfte des Buches hatte ich keine Lust mehr, die Spannung war völlig abhanden gekommen und einen vernünftigen Zusammenhang zwischen den unterschiedlichen Zeit- und Handlungssträngen konnte ich auch immer weniger nachvollziehen. Die restlichen Seiten habe ich dann nur noch durchgeblättert.
Das Thema klang so interessant: eine Science-Fiction-Story mit Medizinhistorie vermischt – die Umsetzung war aber alles andere als gelungen
