Markolf Hoffmann - Splitternest (Das Zeitalter der Wandlung 4)

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    Kurzbeschreibung:


    Unversöhnlich stehen sich die Zauberer Mondschlund und Sternengänger in der Sphäre gegenüber. Ihre Anhänger Nhordukael und Laghanos beginnen an ihnen zu zweifeln und werden zu Abtrünnigen. Nur sie können es verhindern, daß die Welt Gharax zu einem Ort der Unterdrückung wird. Doch noch weiß niemand, ob sich die Tore zur Sphäre endgültig versiegeln lassen und eine Zukunft ohne Magie und falsche Legenden möglich ist.


    Meine Meinung:


    Mit „Splitternest“ endet das Zeitalter der Wandlung, und mit diesem Band habe ich auch meinen Lieblingsteil der Tetralogie gefunden. Das Buch vereint all die Besonderheiten seiner drei Vorgänger und ergänzt sie noch um das gewisse Etwas – nämlich die emotionale Komponente. Manche Leser taten sich bei den ersten Bänden ja schwer damit, dass dieser Fantasyzyklus keine eindeutigen Identifikationsfiguren bietet, und dass sie aufgrund der Fülle an Handlungssträngen und Protagonisten nicht stark genug mit einzelnen Personen mitfiebern konnten. Hier jedoch kommt gleich zu mehreren Figuren durchaus eine große Nähe auf, und ich habe buchstäblich mit ihnen mitgefühlt und mitgelitten.


    Vom Auftaktband „Nebelriss“ weg haben mich diese facettenreiche Welt Gharax und die Geschehnisse dort völlig in ihren Bann gezogen. Ich hatte alle Hände voll damit zu tun, mir ein Bild von den vielschichtigen Charakteren zu machen und zu versuchen, deren teils undurchsichtige Beweggründe zu entschlüsseln. Auf so manches kommt man schon im Laufe der Bände 1 – 3, doch ebenso tun sich neue Rätsel auf, und erst in „Splitternest“ lüften sich nach und nach die verbliebenen Geheimnisse. Dennoch werden in altbewährter Manier auch hier noch neue, atmosphärische Schauplätze eingeführt, und so mancher unerwartete Blickwinkel öffnet sich auf Altbekanntes.


    Während man die Entfaltung mancher Hauptfiguren durch die gesamte Tetralogie hindurch verfolgen konnte, tauchen andere nun nach langer Abwesenheit wieder auf und überraschen den Leser damit, in ihrer Entwicklung ebenfalls nicht stehengeblieben zu sein. Auch das ist Teil dessen, was mir am Zeitalter der Wandlung besonders gut gefällt – nämlich, wie realistisch alles gezeichnet ist. Jawoll, realistisch :breitgrins: - auch wenn das im Fantasygenre vielleicht eine etwas ungewöhnliche Feststellung ist. Aber diese Bücher sind eben mehr, sie lassen sich trotz viel Magie und Sphärenwesen ganz wunderbar als Parabel auf unsere Welt lesen, auf große Politik und kleine Menschlichkeiten, auf persönliche Motivationen und Gewissenskonflikte, auf religiösen Fanatismus und gezielte Manipulationen. Dafür gibt es von mir endlich auch die volle Rattenzahl und zum Abschluss ein Zitat von Tobias O. Meißner aus der Leserunde zu „Schattenbruch“:


    "Das Zeitalter der Wandlung" ist ein frei drehbarer hundertseitiger Würfel, ein wahrhaft kristallines, im Wortsinne brillantes Gesamtwerk!


    5ratten

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