Bei der Auswahl meiner Lektüre beeinflussen mich die Untergenres nicht, da gehe ich immer noch danach, ob mich eine Beschreibung anspricht oder eben nicht. Schließlich ist ein Subgenre ja kein Qualitätsmerkmal, sondern nur eine grobe Richtung. Und es gibt so viele Bücher, die man nicht so leicht in eine Schublade quetschen kann - sie wehren sich und vereinen viele Dinge in sich.
Und die große Aufstellung hier verwirrt mich auch, wie ich zugeben muss - auch durch die vielen englischen Begriffe. Weniger ist da für mich mehr. Natürlich weiß ich, bei welchen Untergenres ich recht oft schwach werde - vor allem bei der epischen (High) Fantasy. Oder auch mal historische oder Urban Fantasy. Romantische und Dark Fantasy kann man auch nicht übersehen, ebenso die ganzen Paranormals (obwohl die für mich persönlich ja eher zu den Liebesromanen zählen). Und Steampunk ist einfach noch zu neu, so dass ich darauf zwar neugierig bin, mich aber von dem Subgenre noch nicht sehr beeinflussen lasse.
Kennt ihr eigentlich diese Fantasy-Challenge? Dort kann man bis zu 12 Stationen absolvieren, jede steht für ein Untergenre. (Auch wenn deutsche Fantasy ja eigentlich kein Subgenre ist, aber mich freut das natürlich sehr.) Diese Challenge nutze ich auch ein wenig, um etwas mehr durch die Einteilungen durchzusteigen. Meistens fällt mir das nämlich sehr schwer. Und eine erste Erkenntnis hatte ich auch schon: Ich habe tatsächlich schon ein Romantic Fantasy-Buch gelesen. Und es hat mir gefallen!