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Inhalt
Wir schreiben das Jahr 1923. Der Ministerialbeamte Varamo bekommt sein Monatsgehalt in Falschgeld ausgezahlt. Er nimmt es an und macht sich dadurch auch der Geldfälscherei schuldig. Aus Angst, deswegen verhaftet zu werden, sieht er seine Umgebung plötzlich mit anderen Augen. Er erlebt eine seltsame Nacht: er wird Zeuge eines Autounfalls und trifft eine rätselhafte junge Dame sowie ein paar Verleger. Am Ende dieser Nacht schreibt er das perfekte Gedicht- obwohl er bis dahin mit Literatur nicht das Geringste zu tun hatte.
Meine Meinung
Eigentlich ist er nur ein kleiner Demokrat, der noch bei seiner Mutter wohnt und keine wirklichen Talente hat. Doch dann passiert etwas das sein Leben verändert: er wird mit Falschgeld bezahlt und ist zu schwach, es abzulehnen. Mit diesem Vorfall beginnt eine abenteuerliche Reise durch die Nacht. Eigentlich ist er mehr ein Beobachter, dem die Dinge eher zustoßen als dass er sie herausfordert. Trotzdem führt ihn gerade diese Passivität in die ungewöhnlichsten Situationen.
Varamos Art, die Dinge zu beobachten und zu kommentieren haben mich mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht. Die Geschichte hat nur einen Nachteil: sie ist nicht wirklich lang, eignet sich aber deshalb hervorragend als kleine, aber feine Geschichte für zwischendurch.
Liebe Grüße
Kirsten