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Douglas Preston - The Codex
deutscher Titel: [size=9px]Der Codex[/size]
Paperback
Tor-Verlag
404 Seiten
Inhaltsbeschreibung:
„Grüße aus dem Reich der Toten“ erklärt Maxwell Broadbent auf dem Video, das er nach seinem mysteriösen Verschwinden hinterlassen hat. Als berüchtigter Schatzjäger und Grabräuber hatte Broadbent ein Vermögen im Wert von einer halben Milliarde Dollar angehäuft - unschätzbare Kunstgegenstände, Juwelen und Artefakte. Jetzt ist er mit der ganzen Sammlung verschwunden.
Als letzte Herausforderung an seine drei Söhne hat Broadbent sich irgendwo in der Welt begraben lassen, verborgen wie ein ägyptischer Pharao. Wenn seine Söhne ihr Erbe beanspruchen wollen, müssen sie das sorgfältige versteckte Grab ihres Vaters finden.
Damit ist die Jagd eröffnet, doch unter Broadbents Schätzen befindet sich ein uraltes Buch der Maya, dessen Geheimnisse mehr wert sind, als alles andere zusammen - und Broadbents Söhne sind nicht die einzigen, die auf der Suche danach sind.
Beurteilung:
Die Beschreibung liest sich wie eine Mischung aus Indiana Jones und Quartermain und genauso ist das Buch auch geschrieben: mit Tempo und sehr spannend. Die drei Söhne könnten unterschiedlicher nicht sein. Da ist der arrogante Professor, der verträumte Hippie und der bodenständige Tierarzt, der mehr einem Cowboy ähnelt. Unabhängig voneinander begeben sie sich auf der Suche nach dem Schatz in den tiefsten Dschungel. Indianer sind dabei noch das harmloseste, was ihnen begegnet.
Ich fand die Geschichte spannend erzählt und die Charaktere einigermaßen glaubwürdig. Es ist kein Buch mit Anspruch, aber eines, bei dem man prima abtauchen kann. Und die klassische Liebesgeschichte fehlt natürlich auch nicht.
Dies ist das erste Buch, das Douglas Preston alleine (ohne seinen Partner Lincoln Child) geschrieben hat. Das leicht gruselige, das sonst die Romane der beiden auszeichnet, fehlt hier. Spannend ist es allemal, wenn auch ohne Tiefgang.
Wertung: