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Meg Langslow 9
Meg will endlich mal wieder in Ruhe in ihrer Schmiede arbeiten als eine alte Freundin auftaucht, von der sie in den letzten 2 Jahren kaum etwas gehört hat. Karen bittet sie, kurz auf ihren kleinen Sohn Timmy aufzupassen, während sie etwas Dringendes zu erledigen habe. Der übliche Babysitter wäre nicht erreichbar und sie würde sonst niemandem ihr Kind anvertraue wollen. „Kurz aufpassen“ dauert aber länger als erwartet und als Karen am nächsten Tag immer noch verschwunden ist, macht Meg sich auf die Suche nach ihr. Sie ist allerdings nicht die einzige, bei Karen wurde eingebrochen und die Polizei hat an ihrem Arbeitsplatz einen Fall von Veruntreuung entdeckt.
„Cockatiels at Seven“ ist ein ziemlich ungewöhnlicher Meg Langslow – Roman. Diesmal dauert es nämlich fast bis zur Mitte, bis Meg die obligatorische Leiche findet und die Verwandtschaft inklusive sämtlicher Anhängsel ist längst nicht so präsent, wie man es gewohnt ist. Hauptsächlich ist Meg nämlich damit beschäftigt sich um Timmy zu kümmern, was ihre volle Aufmerksamkeit erfordert. Der Junge dient auch als Probelauf für eigene Kinder und so macht sie sich neben ihren Ermittlungen zum Verbleib der Mutter, auch immer wieder Gedanken über eine Zukunft mit eigenen Kindern.
Trotzdem bleibt noch genug der üblichen Chaoshochstimmung übrig, für die ich diese Reihe schätze, auch wenn es nicht der beste Band der Reihe ist.