Der Herr der Ringe: Sechstes Buch

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  • Die letzte Schlacht, der Kampf gegen den Ring und die Wiederkunft des Königs

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas_R ()

  • Habe fertig! Jetzt fehlen nur noch die Anhänge, die erfordern schon etwas mehr Aufmerksamkeit :zwinker:


    Aber zum Buch...
    Drittes Kapitel Der Schicksalsberg, grüne Ausgabe S. 236


    Jetzt zeigt Sam was in ihm steckt, die Lage ist hoffnungsloser denn je und er macht sich klar, daß ihre Wegzehrung keinesfalls für den Rückweg aus Mordor reichen wird, wenn sie es schaffen ihre Aufgabe zu erfüllen, aber gerade dieser Gedanke verleiht ihm neue Kraft und Entschlossenheit....Respekt! Gandalf hatte recht, in Hobbits steckt mehr, als man erst vermuten möchte...


    Viertes Kapitel Das Feld von Cormallen S.260


    Wirklich die einzige Stelle im ganzen Buch wo ich jedesmal losheule :redface: Es ist aber auch zu schön...Aragorn kniet vor Sam und Frodo und dann kommt der Sänger aus Gondor das Lied von Frodo mit den neun Fingern und dem Ring des Schicksals und Sam bricht in Tränen aus...und ich kann mir sehr gut vorstellen was er nach den ganzen Qualen dabei empfindet...


    Achtes Kapitel Die Befreiung des Auenlandes S.316


    Unsere 4 Hobbits laufen zur Höchstform auf und wieder behält Gandalf recht, vor dem Alten Wald verlässt er sie mit den Worten, daß sie jetzt sehr gut allein zurecht kämen, dafür wären sie geschult worden. Und wie recht er hat, die 4 lassen sich nicht mehr so schnell einschüchtern, schon gar von verängstigten und einfältigen Hobbits, noch von den "Großen" die sich im Auenland breitgemacht haben und selbst Saruman macht ihnen keine Angst.
    Am schönsten find ich die Szene wie sie in Froschmoorstetten von den Landbütteln aufgehalten werden und man sich fragt, wer da eigentlich gefangen setzt :breitgrins: Noch schöner als sie sie einfach stehen lassen und Merry sie mit den Worten abspeist:" Na, kommt einfach nach, wie euch passt. Wir reiten reiten weiter." hahaha


    S.324


    Rosie zu Sam bei ihrem Wiedersehen, kurz vor dem Aufstand.


    "Na, nun geh aber!" sagte Rosie. "Wenn du dich die ganze Zeit um Herrn Frodo gekümmert hast, warum willst Du ihn dann allein lassen, sobald die Lage gefährlich aussieht?"


    :boah: :geil:


    Und Sam tut das einzig richtige, er sagt gar nichts, man bricht echt weg, wenn man das liest und Sam gehts vermutlich genau so^^


    S. 327


    Sehr cool, der Herr Hüttinger, steht am Feuer und lässt die "Strolche" herankommen, ganz bedächtig..."Ihr seid nicht erwünscht!"


    Zum Schießen...ich liebe Hobbits, ehrlich! :breitgrins:


    S.340


    Ganz groß auch Lobelia, als man sie aus Michelbinge herausholt, weil sie die "Großen" mit ihrem Regenschirm attackiert hat und sie hat ihn noch in der Hand :daumen:


    Und das Ende...der Abschied...Tolkien hat das wirklich fantastisch gemacht, man fühlt sich genau so wie die Protagonisten, alles ist gut gegangen und dennoch ist es schmerzlich, ein neues Zeitalter beginnt und man denkt wehmütig an das letzte...

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

    Einmal editiert, zuletzt von Gytha ()


  • Ganz groß auch Lobelia, als man sie aus Michelbinge herausholt, weil sie die "Großen" mit ihrem Regenschirm attackiert hat und sie hat ihn noch in der Hand :daumen:


    Wie hätte es übrigens ausgesehen, wenn Lobelia einer der Ringgefährten geworden wäre? Es ist noch immer Hobbitlegende, wie sie dem Hexenkönig den Regenschirm von Westernis überbriet...

    &quot;Cessent iam nunc rapaces officialium manus, cessent inquam!&quot;<br />&quot;Zurück, ihr gierigen Beamtenhände, zurück, sag ich!&quot;<br />&nbsp;&nbsp; - Konstantin der Große

  • Vermutlich hätte sie selbst dem Balrog eine verpasst, wenn sie der Meinung gewesen wäre, sie sei im Recht und er versperre ihr den Weg :breitgrins:

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

  • So, habe es nun auch geschafft. Jedes Mal, wenn ich die ersten drei Kapitel des letzten Buches lese, bekomme ich immer wieder Zweifel, ob die Hobbits es auch diesmal wieder schaffen, zum Schicksalsberg zu kommen - Tolkien hat die Verzweiflung und die Erschöpfung so anschaulich beschrieben, dass ich immer wieder mitbange.


    Bei meinen ersten HdR-Lektüren kamen mir die letzten Kapitel mit den ganzen Abschieden immer ewig vor. Jetzt hatte ich das Gefühl, dass das alles so schnell an mir vorbeirauscht und schon sind wir bei den Grauen Anfurten und nehmen endgültigen Abschied. :heul:



    Da bleibt einem wirklich die Spucke weg - mich würde ja interessieren, ob und wieviel Sam seiner Frau (und seinen Kindern) später von seinen Erlebnissen berichtet hat.



    Sehr cool, der Herr Hüttinger, steht am Feuer und lässt die "Strolche" herankommen, ganz bedächtig..."Ihr seid nicht erwünscht!"


    Eine sehr coole Szene, die könnte genauso gut auch in einem Western vorkommen.


    Insgesamt fand ich es sehr schön, mal wieder Herr der Ringe zu lesen und die Übersetzung von Margaret Carroux hat mir sehr gut gefallen. Aber eine "Leserunde" habe ich mir doch anders vorgestellt. Schade, dass einige, die sich angemeldet haben, überhaupt nicht mitgelesen haben.


    Für eine Leserunde zum Silmarillion bin ich nach wie vor offen. :winken: Ich habe vor, mir diese Ausgabe zuzulegen:


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