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Frances G. Hill - Sturm im Elfenland
Susanne Gerdom schreibt unter Frances G. Hill
Klappentext :
Der Lehrer sah Alana mitleidig an."Ich verstehe es nicht," sagte er."Du müsstest diesen Zauber mit Leichtigkeit ausführen können. Es gibt keine Erklärung, warum du es nicht vermagst."
"Blockiert", sagte eine heisere Stimme. Alana zuckte zusammen. Sie hatte ivaylos Anwesenheit völlig vergessen, so still hatte der junge Elf den ganzen Nachmittag am Fenster gesessen. "Was meinst Du ?" Ivaylo blickte von seinem Buch auf und sah Alana ins Gesicht. Sein Blick traf sie wie eine Entladung. Hatten sie sich überhaupt schon mal so angesehen ? Sie konnte sich nicht erinnern. Er hatte unglaublich helle Augen, klar wie der Frühlingshimmel....
Sie riss ihre Gedanken los und schüttelte ärgerlich den Kopf. Der Elf wandte den Blick ab und schaute wieder auf sein Buch. "Ihre Kraft ist blockiert", sagte er gleichgültig.
Meine Meinung :
Ich hab mich sehr auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte ist gut erzählt und hat mich ab der ersten Seite in ihren Bann gezogen. Mir hat sowohl die Elfen- als auch die Zwergen seite sehr gut gefallen. Die Beschreibungen, die die Autorin von den Orten ihrer Völker ( Elben, Elfen etc.) macht, lässt mich jedesmal das Gefühl haben direkt dort zu sein. Ganz besonders gut schafft sie das mit den Wäldern oder moosbewachsene Lichtungen oder ähnliches. Diese Art der Beschreibung weckt in mir ein speziellen Gefühl, das ich mein Wohlfühl-Gefühl nenne. Wenn Bücher dieses Gefühl in mir wachrufen, dann ist da was richtig
Wie in diesem Buch...
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und die Zwerge haben es mir mal wieder besonders angetan. Ich würde mich mal sehr über eine Geschichte aus dem Zwergenreich freuen *mitdemzaunpfahlwinkt*
Die Verstrickungen in der Geschichte sind nicht so kompliziert, das der Kopf raucht, aber trotzdem regen einige Dinge zum Nachdenken an. Besonders die Sternensteine und ihre Handhabung, haben es in sich
Zwar ist das Buch jetzt nicht so, das man sofort erkennt, mit welchem Volk man es zu tun hat, aber das hat mich persönlich nicht besonders gestört. Ich fand diesmal, das die Zwerge mehr Ausstrahlung hatten, als die Elfen - die sind ein wenig an den Rand gedrängt worden. Ich glaube ja sowieso, das die Autorin ( vielleicht im Unterbewusstsein ) einen Hang zu Zwergen hat !! Wie gesagt, die geraten in jedem ihrer Bücher ( das ich bisher las ) ganz außergewöhnlich gut !
Aber auch ihre Elfen Alana, Ivaylo, Garnet und Munir sind nette Charaktere. Bei Ivaylo hat es ziemlich lange gedauert, bis ich etwas Zugang zu ihm hatte und ich mußte mit ganz viel gut zureden und Mitleid wecken Bei Alana funktionierte das etwas besser, weil sie ziemlich schnell ihre kindische Art ablegte, somit konnte ich sie dann auch ernst nehmen. Und Munir hat doch bestimmt jedes Herz auf seiner Seite gehabt, oder ? Erramun war total undurchsichtig...
Das einzige was mir alte Krimitante nicht ganz so gut gefallen hat, ist die Einführung einer Schlüsselperson in den letzten Kapiteln
Da man sich vom ersten Augenblick an Gedanken über den/die möglichen Täter und zu der Tat an sich macht, finde ich es immer ziemlich ärgerlich, wenn auf den letzten Seiten noch jemand auftaucht ( von dessen Existenz man keine Ahnung hatte ), der dann plötzlich eine wichtige Rolle spielt und ein anderes Licht auf die Sache wirft !
Aber das soll jetzt keine Kritik an dem Buch sein, sondern ist nur eine persönliche Sache.
Mir hat das Buch trotzdem sehr gut gefallen und ich hoffe, das uns die Autorin noch weitere Geschichten aus dem Elfen-/ Zwergenreich beschehren wird. Ich würde mich freuen einige von ihnen wiederzutreffen oder mehr zu erfahren