Amy ist 14, als ihre Mathelehrerin nach einem Treppensturz schwerverletzt im Krankenhaus landet und so den Weg frei macht für Thomas Robertson, den jungen Vertretungslehrer.
Anfangs nervt er Amy mit seinen direkten Fragen nach persönlichen Dingen, doch allmählich erwachen ihre Gefühle für ihn, und die Beziehung wird rasch tiefer.
Amy lebt alleine mit ihrer Mutter, der spröden, zurückhaltenden Isabelle, die heimlich für ihren ältlichen Chef schwärmt und so ganz anders ist als alle anderen Mütter, einzelgängerisch und streng, was Amy furchtbar findet.
Amys beste Freundin Stacy ist ungewollt schwanger geworden. Als Isabelle von Amys Beziehung zu dem Lehrer erfährt, ist sie verständlicherweise außer sich, nicht zuletzt aus Angst, auch Amy könne ein Kind bekommen.
Eine typische "Coming-of-Age"-Geschichte aus den USA (natürlich spielt die Geschichte in einem schwülheißen Sommer) ... viele Momente sind wunderbar beobachtet und geschildert, die Haßliebe Amys zu ihrer Mutter und Isabelles Sorgen und heimliche Gedanken zum Beispiel, oder die Erzählungen über Amys Ferienjob in Isabelles Büro.
Das Ende fand ich allerdings ein bisschen platt, deshalb in der Gesamtwertung nur drei Sternchen.
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