Thomas Finn - Die flüsternde Stadt (Die Wächter von Astaria 2)

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    Thomas Finn - Die flüsternde Stadt (Die Wächter von Astaria 2)


    Kurzbeschreibung:


    Astronos's Schergen haben Venezia erobert und drohen, ganz Astaria zu zerstören. Wird es Fabio gelingen, einen Bund zwischen Rittern und Sternenmystikerinnen zu schmieden und Astronos zu besiegen? Düstere Schatten liegen über Astaria: Der böse Astronos droht mit seinen Goblins das ganze Land zu erobern. Ritter Fabio und die Sternendeuterin Celeste setzen all ihre Hoffnungen in das Meteoreisenschwert. Die Suche nach der Waffe führt Fabio und Celeste zur versunkenen Stadt Napuli. Tief unten am Meeresgrund, in den Ruinen der alten Sternenbasilika, stoßen sie auf einen mächtigen Zauber. Aber hier haust auch ein namenloses Grauen...

    Meine Meinung:


    Temporeich geht es weiter in Thomas Finns Reihe "Die Wächter von Astaria". Band 2 führt uns wieder in ein alternatives Italien mit mediterranem Flair und sehr viel Wiedererkennungseffekten; aus Rom wurde kurzerhand Stella Tiberia und aus der Engelsburg die Sternenburg. Hübsch gemacht und sehr passend zum Grundthema dieser Reihe, die sich schwerpunktmäßig mit den Sternen und astrologischen Elementen beschäftigt.


    Wie schon Band 1 hat mich dieser Roman an eine fantastische Schnitzeljagd erinnert, bei der die Protagonisten ein Rätsel nach dem anderen erfüllen müssen, um Antworten auf drängende Fragen zu bekommen, denn: Nichts geringeres als die Rettung der Welt ist ihre Queste! Meine ganzen Lieblingsfiguren aus dem ersten Band sind alle wieder mit am Start, vorweg natürlich Fabio, der Hauptprotagonist, dem eine wichtige Rolle beim Kampf gegen den gefallenen Erzstellar Astronos zufallen soll - nur welche, das wird wohl bis Band 3 offen bleiben. An seiner Seite die angehende Sternenmystikerin Celeste, die gut zu tun hat, um ihn gegen seine vielen Feinde zu schützen - oder wars andersrum? :breitgrins: Den beiden jedenfalls sage ich mal ein zartes Liebestechtelmechtel voraus, das lässt sich zwischen den Zeilen schon dezent herauslesen.


    Aber auch der Himmelsmechaniker Arcimboldo und seine Familie, die Werwölfin Sylvana und weitere altbekannte Gesichter stehen Fabio zur Seite, wenn es gegen Goblinschamanen und Sternenvampire geht. Dass Fabio nicht nur Rätsel lösen, sondern als frischgebackener Paladin auch kämpfen kann, beweist er nicht nur beim Turnier, sondern bei jeder sich bietenden Gelegenheit; denn nicht nur das Riesenheer der Feinde rückt immer näher, auch in den eigenen Reihen macht sich der Verrat breit. Zu Land, zu Wasser und in der Luft finden die abenteuerlichsten Gefechte statt und das magische Schwert aus Meteoreisen hat zahlreiche eindrucksvolle Auftritte.


    Mir hat dieser action- und temporeiche 2. Teil recht gut gefallen, obwohl ich mir an manchen Stellen etwas ruhigere Passagen gewünscht hätte. Aber wie so oft bei Jugendbüchern, wurde die Handlung hier extrem auf Tempo gebürstet, was ein wenig zu Lasten der Figurenzeichnung und der Tiefe geht. Da ich diesen Effekt aber so erwartet habe, geht das Buch für mich in Ordnung. Die einfache, bildliche Sprache des Autors ist ebenfalls sehr jugendgerecht und lesefreundlich. Gutes Lesefutter für alle Fantasy-Fans!


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel