Jonathan Stroud - Drachenglut

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.397 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Leen.

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    gelesen von Rufus Beck


    Klappentext:


    Verwirrt und mit rot unterlaufenen Augen stolpert Michael McIntyre an einem heißen Sommernachmittag nach Hause. Zur selben Zeit wird auf dem Dorffriedhof ein altes, keltisches Kreuz ausgegraben. Dieses Kreuz hat jahrhundertelang einen gewaltigen Drachen tief unter der Erde festgehalten. Nun erwacht er zu neuem Leben. Und er hat von Michael Besitz ergriffen. Auch andere Dorfbewohner sind dem Drachen verfallen. Mit ihrer Hilfe könnte Michael unglaubliche Macht erlangen! Soll er sich denen anschließen, die den Drachen aus der Erde befreien wollen? Oder soll er gemeinsam mit seiner Familie dagegen ankämpfen? Ein atemberaubender Kampf zwischen Gut und Böse beginnt ...


    Inhalt:


    In einem kleinen englischen Dorf geschehen seltsame Dinge. Innerhalb kürzester Zeit wird das Leben einiger auf den Kopf gestellt und eine tiefbrodelnde Gefahr beginnt, an die Erdoberfläche zu steigen.
    Michael erwacht eines Tages aus einem merkwürdigem Traum und glaubt einen Sonnenstich zu haben, denn er fühlt sich gräslich und vieles scheint nicht zu stimmen, mit ihm und seiner Umwelt. Erst später entdeckt er für sich, dass etwas ihn berührt haben muss und ihm magische Fähigkeiten dabei verliehen hat. Sein Bruder Stephen will ihm keinen Glauben schenken, doch auch er erfährt alsbald diese Macht und die Fähigkeiten, doch da beginnt schon ein Kampf zwischen den beiden, denn einer akzeptiert die Fähigkeiten und nutzt sie ohne zu Zögern, während der andere sich verweigert und auf sein Gewissen hört.
    Ohne es zu ahnen wird auch die Schwester der beiden, Sara, und der Dorfpfarrer in eine jahrhundertealte Spirale gezogen, die es aufzuhalten gilt. Denn nur wenige können den Drachen bekämpfen.


    Meinung:


    Zuerst einmal, die vortragende Stimme war einschläfernd und sehr leise, die einzelnen Figuren waren bei Dialogen nicht voneinander zu unterscheiden und die Hintergrundgeräusche waren mitunter so laut, dass sie in den Ohren schmerzten und teilweise war der Erzähler nicht mehr zu hören.


    Zur Geschichte: Diese war von Anfang an verwirrend, da die Handlungsstränge sich auch ständig änderten. Mir hat vor allem gefehlt, dass ich nicht einschätzen konnte, wie alt z.B. Michael und Stephen sind. Auch war der Anfang schon sehr einschläfernd, die Geschichte nahm im Prinzip erst ab der Mitte etwas Fahrt auf und das Ende war wie ein Paukenschlag (nicht nur durch die Geräuschuntermalung). Das Ende war ziemlich abrupt und mir kamen die "Ergebnisse" etwas zu arg gesetzt vor.


    Positiv kann ich allerdings sagen, dass die Geschichte von Anfang an so war, dass man zwar gähnte und mitunter den Kopf schüttelte, trotzdem aber nicht aufhören konnte zu lauschen. Die Ideen waren allesamt gar nicht soooo schlecht.


    Bewertung:


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus: wegen der mangelhaften Umsetzung einer recht guten Story

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

    Einmal editiert, zuletzt von Leen ()

  • ohweia, bei so viel Auswahl so ein Fehlgriff. Tut mir leid für euch Leen :knuddel: Schön, dass ihr gut zu Hause angekommen seid. :winken:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Nicht so schlimm Nimue, es hatte ja doch seine Wirkung erzielt @ Wachhalten ... danke nochmal, dass wir bei dir übernachten durften :bussi:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel: