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Kurzbeschreibung
Die dreiundachtzigjährige Charlotte erwartet Besuch: Hugo, ihren Schwager, für den sie zeit ihres Lebens eine Schwäche hatte. Sollten sie doch noch einen romantischen Lebensabend miteinander verbringen können? Wird, was lange währt, endlich gut? Ingrid Nolls Heldin erzählt anrührend und tragikomisch zugleich von einer weitverzweigten Familie, die es in sich hat.
Meine Meinung
Der Anfang des Buches hat nicht sofort mein Interesse geweckt. Doch dann erfährt der Leser nach und nach immer mehr teils pikante Details aus dem Leben von Charlotte.
Hugo, der Ehemann ihrer Schwester Ida, spielte über all die Jahre eine besondere Rolle in Charlottes Leben. Die beiden haben sich jedoch seit 40 Jahren nicht mehr gesehen. Nun steht ein Besuch von Hugo bevor. Dies nimmt Charlotte zum Anlass ihr ganzes Leben Revue passieren zu lassen. Sie gewährt dem Leser Einblicke in ihre rührende Lebensgeschichte mit vielen Aufs und Abs. Dabei berichtet sie auch von dem tragischen Schicksal ihres Bruders Albert, was mich sehr gerührt hat.
Mit fast jeder Anekdote aus vergangenen Zeiten wird man neugieriger auf den bevorstehenden Besuch von Hugo, denn die beiden verbindet mehr als nur ein Geheimnis.
Charlottes schonungslose und teilweise selbstironische Sichtweise brachte mich einige Male zum schmunzeln.
Während des Lesens hatte ich jedoch nicht das Gefühl unbedingt wissen zu müssen wie es weiter geht, abbrechen wollte ich es aber auch nicht.
Insgesamt hat die Lektüre Spaß gemacht, mich jedoch leider nicht so richtig vom Hocker gerissen.
Daher vergebe ich und